Synthetische Cannabinoide

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Wir kennen natürliche „Phytocannabioide“ (phyto = pflanzlich) wie CBD (Cannabidiol) und THC (Tetrahydrocannabinol). Viele Menschen haben auch schon von den körpereigenen „Endocannabinoiden“ gehört, die diverse Prozesse in unseren Körpern regulieren. Neben diesen natürlichen Molekülen gibt es noch eine andere Cannabinoid-Kategorie, über die immer mal wieder gesprochen wird: Synthetische Cannabinoide. Was sind das überhaupt für Stoffe, und weshalben gelten sie als so gefährlich?

Geschichte der synthetischen Cannabinoide

Ihren Ursprung haben die synthetischen Cannabinoide in der Forschung. Um trotz der weitreichenden Cannabis-Verbote an den Molekülen forschen zu können, wurden künstliche Cannabinoide synthetisiert. So hing die Entdeckung der menschlichen Cannabinoid-Rezeptoren massgeblich von synthetischen Cannabinoiden wie z.B. dem Molekül CP-55,940 ab. Mit verschiedenen Anpassungen am Molekül konnte genauer erforscht werden, von welchen Faktoren die Wirkung im ECS genau abhängt.

Leider blieb die Anwendung der künstlichen Cannabinoide nicht auf die Forschung beschränkt, und auch die medizinische Anwendung beschränkt sich bisher nur auf ein paar Einzelfälle. So wurde z.B. Nabilone, ein THC-Imitat, seit 1982 als Mittel gegen Brechreize eingesetzt. Die Hauptanwendung von synthetischen Cannabinoiden liegt jedoch im Freizeitgebrauch, wo sie zum Teil bis heute immensen Schaden anrichten.

Aufbau einiger synthetischer Cannabinoide

Spice, K2, Legal High – „Neue psychoaktive Substanzen“

So neu sind sie zwar gar nicht mehr, trotzdem wissen vermutlich viele Menschen nur wenig über die Produkte. Unter den Namen Spice, K2, Legal High und vielen weiteren Begriffen werden synthetische Cannabinoide als Freizeitdroge verkauft. Im Gegensatz zu Phytocannabinoiden gibt es bei den meisten synthetischen Cannabinoiden absolut keinen Anlass, neben der berauschenden auch von einer gesundheitsfördernden Wirkung auszugehen. Viele der synthetischen Cannabinoide sind auch um ein vielfaches stärker als THC und ihre Wirkung auf den menschlichen Körper ist nur wenig erforscht. Der Begriff Legal High beschreibt zwar die Geschichte der Stoffe gut, entspricht in vielen Fällen aber nicht der Realität. In einem Katz-und-Maus-Spiel tauchen ständig neue synthetische Cannabinoide auf, die sobald sie entdeckt werden auch wieder verboten werden.

Insbesondere das Produkt Spice tauchte immer mal wieder in den Medien auf – oftmals deshalb, weil sich wieder irgendwo ein tragischer Todesfall ereignet hat. Spice oder ähnliche Produkte bestehen aus irgendwelchen Kräutern, die dann mit synthetischen Cannabinoiden besprüht werden. Die Dosis und die Verteilung der Wirkstoffe ist sehr unregelmässig, was das Risiko einer Überdosierung stark erhöht. Hinzu kommt: es ist für Konsument*innen beinahe unmöglich herauszufinden, welche Substanzen effektiv eingenommen werden. Durch Laboranalysen konnte von zig-fach höher dosierten synthetischen Cannabinoiden bis hin zu Rattengift alles mögliche nachgewiesen werden.

Dasselbe Problem taucht jedoch nicht nur in Kräutermischungen auf. Auch bei „normalem“ Cannabis gibt es immer wieder Fälle, in welchen auf dem Schwarzmarkt die Blüten mit synthetischen Cannabinoiden oder anderen Substanzen besprüht werden.

Wie kann ich mich schützen?

Von „Legal Highs“, Spice und allen anderen Produkten, die mit synthetischen Cannabinoiden werben, sollte man die Finger grundsätzlich weglassen. Die beste Absicherung gegenüber verunreinigten Blüten ist eine sichere Bezugstelle – soweit dies mit der gesetzlichen Situation überhaupt möglich ist. Bei Unsicherheiten gibt es in der Schweiz glücklicherweise an einigen Orten die Möglichkeit des „Drug-Checking“, bei welchem auch Cannabis auf Verunreinigungen getestet werden kann.

Mehr Infos zum Thema findest Du z.B. bei: https://saferparty.ch

Wie CBD Stress bei Sportler*innen reduziert

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Sportler*innen mit CBD-Öl gegen Stress

Stress ist ein allgegenwärtiges Phänomen im Sport. Sowohl vor als auch nach einem harten Training oder einem Wettkampf können Sportler*innen unter enormem Stress stehen. Die körperliche und geistige Belastung kann zu Angstzuständen, Schlafstörungen und einer eingeschränkten Leistungsfähigkeit führen. Glücklicherweise gibt es eine natürliche Lösung, die Athlet*innen helfen kann, diesen Stress zu reduzieren: CBD.[1]

Was ist CBD und wie wirkt es gegen Stress?

CBD, auch bekannt als Cannabidiol, ist eine nicht-psychoaktive Verbindung, die in der Hanfpflanze vorkommt. Es interagiert mit dem Endocannabinoid-System des Körpers, das für die Regulierung verschiedener Funktionen verantwortlich ist, einschließlich des Stressniveaus. CBD kann helfen, den Stress zu reduzieren, indem es die Produktion von Stresshormonen wie Cortisol verringert und gleichzeitig die Freisetzung von Endorphinen, den sogenannten „Glückshormonen“, fördert.

Weniger Stress vor dem Training

Vor einem anstrengenden Training oder Wettkampf können Sportlerinnen und Sportler häufig unter enormem Druck stehen. CBD kann helfen, diesen Stress zu reduzieren und eine ruhige und fokussierte Mentalität zu fördern. Durch die Einnahme von CBD-Produkten vor dem Training können Sportlerinnen und Sportler eine bessere Stressbewältigung und Konzentration erreichen, was sich positiv auf ihre Leistung auswirken kann.

Entspannung nach dem Training

Auch nach dem Training oder einem Wettkampf kann Stress eine Rolle spielen. Muskelkater, Erschöpfung und mentale Anspannung sind häufige Begleiterscheinungen intensiver sportlicher Aktivitäten. CBD kann dabei helfen, die Erholung zu unterstützen, indem es Entzündungen reduziert und die Regeneration des Körpers fördert. Zudem kann CBD dazu beitragen, dass Sportlerinnen und Sportler schneller abschalten können und einen erholsamen Schlaf finden, was für die Regeneration von großer Bedeutung ist.

CBD im Vergleich zu anderen Methoden zur Stressreduktion

Im Vergleich zu traditionellen Methoden zur Stressreduktion bietet CBD einige Vorteile. Anders als verschreibungspflichtige Medikamente oder Beruhigungsmittel hat CBD in der Regel keine negativen Nebenwirkungen und macht nicht abhängig. Hinzu kommt, dass CBD ein natürliches, pflanzliches Produkt ist. CBD-Produkte sind in verschiedenen Formen erhältlich, einschließlich Ölen, Kapseln und topischen Anwendungen (z.B. Salben), was Sportler*innen eine flexible Anwendung ermöglicht.

Fazit

CBD kann eine wirksame Unterstützung sein, um den Stress im Sport zu reduzieren. Es kann vor dem Training eingenommen werden, um die Stressbewältigung und Konzentration zu verbessern, sowie nach dem Training, um die Erholung und Regeneration zu fördern. Im Vergleich zu anderen Methoden zur Stressreduktion bietet CBD viele Vorteile und hat in der Regel keine negativen Nebenwirkungen. Wenn Sie als Sportler*n nach einer natürlichen und effektiven Möglichkeit suchen, Ihren Stress zu reduzieren, könnte CBD die richtige Wahl sein.

2-AG und seine Rolle im Endocannabinoid-System

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2-Arachidonylglycerol (2-AG)

2-Arachidonylglycerol (2-AG) ist eine wichtige Substanz im Endocannabinoid-System (ECS) des menschlichen Körpers. Das ECS ist ein komplexes Netzwerk im Körper, das eine Vielzahl von biologischen Prozessen reguliert. In diesem Artikel werden wir uns genauer mit der Rolle und der Wirkung von 2-Arachidonylglycerol im ECS beschäftigen.

Was ist 2-Arachidonylglycerol?

2-Arachidonylglycerol, kurz 2-AG, ist ein Endocannabinoid, das vom Körper selbst produziert wird. Es gehört zur Gruppe der Lipide und wird aus einer Fettsäure, der Arachidonsäure, gebildet. Das Endocannabinoid wird in verschiedenen Geweben und Organen des Körpers gefunden, darunter auch im Gehirn. Es ist ein natürlicher Ligand (Molekül, das an einen Rezeptor bindet) für die CB1- und CB2-Rezeptoren, die Hauptrezeptoren des ECS. Daher wird vermutet, das 2-AG der „ursprüngliche“ Botenstoff im ECS ist.

Was ist ein Endocannabinoid?
Der Begriff Phytocannabinoid wird für die pflanzlichen Cannabinoide, die in der Hanfpflanze auftauchen verwendet. Demgegenüber stehen die "Endocannabinoide": Cannabinoide, die von unseren Körpern produziert werden und die ihre Wirkung im ECS (Endocannabinoid-System) entfalten.

Die Rolle von 2-AG im Endocannabinoid-System

2-AG spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulation verschiedener Prozesse im Körper. Es ist in erster Linie für die Signalübertragung im ECS verantwortlich. Wenn bestimmte Stimuli auftreten, wie zum Beispiel Entzündungen oder Schmerzen, wird 2-AG freigesetzt und bindet an die CB1- und CB2-Rezeptoren. Dadurch werden verschiedene Zell-Reaktionen ausgelöst, die zur Aufrechterhaltung der Homöostase, des Gleichgewichts im Körper, beitragen.

Die Wirkung auf den Körper

Die Aktivierung der CB1-Rezeptoren durch 2-AG im Gehirn kann verschiedene Effekte haben. Zum Beispiel kann es die Freisetzung von Neurotransmittern wie Dopamin und Serotonin anregen, was sich auf die Stimmung und das Belohnungssystem auswirken kann. Darüber hinaus kann 2-Arachidonylglycerol auch eine entzündungshemmende Wirkung haben, indem es die Freisetzung von entzündungsfördernden Substanzen reduziert.

Therapeutisches Potenzial von 2-AG

Aufgrund seiner Rolle im ECS und seiner vielfältigen Auswirkungen hat 2-AG ein großes therapeutisches Potenzial. Forschungen deuten darauf hin, dass das Endocannabinoid bei der Behandlung von verschiedenen Erkrankungen, wie zum Beispiel Schmerzsyndromen, Entzündungen, Angstzuständen und neurodegenerativen Erkrankungen, nützlich sein könnte. Die gezielte Aktivierung von Prozessen im ECS könnte neue Möglichkeiten für die Entwicklung von Medikamenten eröffnen.

Fazit

2-Arachidonylglycerol ist ein wichtiger Bestandteil des Endocannabinoid-Systems und spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulation verschiedener physiologischer Prozesse. Seine Wirkung auf die CB1- und CB2-Rezeptoren hat Auswirkungen auf das Gehirn, das Immunsystem und andere Organe. Die Erforschung von 2-AG und seiner Funktion im ECS eröffnet neue Wege für die Entwicklung von therapeutischen Ansätzen zur Behandlung verschiedener Erkrankungen. Es bleibt spannend, weitere Erkenntnisse über dieses faszinierende Endocannabinoid zu gewinnen.

Anandamid: Das Glückshormon und seine Wirkung im ECS

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Molekülstruktur von Anandamid

Anandamid wird oft als Glückshormon bezeichnet. Dieser Artikel soll aufzeigen, woher dieser Name kommt und wie das Endocannabinoid im Körper wirkt. Tauchen wir ein in die faszinierende Welt dieses wichtigen Moleküls.

Das Endocannabinoid-System (ECS) verstehen

Das Endocannabinoid-System (ECS) ist ein komplexes Netzwerk von Rezeptoren, Enzymen und Endocannabinoiden im Körper. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung des Gleichgewichts und der Regulation verschiedener biologischer Prozesse. Das ECS besteht aus zwei Hauptrezeptoren, den CB1- und CB2-Rezeptoren, die in verschiedenen Teilen des Körpers zu finden sind.

Was ist ein Endocannabinoid?
Der Begriff Phytocannabinoid wird für die pflanzlichen Cannabinoide, die in der Hanfpflanze auftauchen verwendet. Demgegenüber stehen die "Endocannabinoide": Cannabinoide, die von unseren Körpern produziert werden und die ihre Wirkung im ECS (Endocannabinoid-System) entfalten.

Anandamid – Das „Glückshormon“

Anandamid ist ein Endocannabinoid, das natürlicherweise in unserem Körper produziert wird. Es ist eng mit dem Gefühl des Glücks, der Euphorie und dem allgemeinen Wohlbefinden verbunden, weshalb es oft als „Glückshormon“ bezeichnet wird. Es wirkt hauptsächlich auf CB1-Rezeptoren im zentralen Nervensystem und hat eine Vielzahl von Auswirkungen auf unsere Stimmung und Emotionen.

Auswirkung auf das Wohlbefinden

Anandamid hat eine vielfältige Wirkung auf unser Wohlbefinden. Es kann Entspannung fördern, Stress abbauen und eine positive Stimmung erzeugen. Darüber hinaus spielt es eine Rolle bei der Regulierung von Schmerzen, dem Schlaf-Wach-Rhythmus und dem Appetit. Ein Ungleichgewicht von Anandamid im Körper kann zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen, wie z.B. Stimmungsstörungen und chronischem Schmerz.

Anandamid-fördernder Lebensstil

Die Produktion und Verfügbarkeit von Anandamid kann durch unsere Ernährung und unseren Lebensstil beeinflusst werden. Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige körperliche Aktivität und ausreichend Schlaf können die Anandamidspiegel im Körper erhöhen. Darüber hinaus können bestimmte Lebensmittel, wie dunkle Schokolade und Chili, die Produktion von Anandamid stimulieren. Ein gesunder Lebensstil hilft, das optimale Gleichgewicht des Endocannabinoids im Körper aufrechtzuerhalten.

Anandamid und seine therapeutischen Potenziale

Aufgrund seiner Wirkung auf das Wohlbefinden und das ECS haben Forscher begonnen, das therapeutische Potenzial von Anandamid zu erforschen. Es gibt Hinweise darauf, dass das Molekül bei der Behandlung von Angststörungen, Depressionen und chronischen Schmerzen eine Rolle spielen könnte. Weitere Studien sind jedoch erforderlich, um das volle Potenzial dieses faszinierenden Moleküls zu verstehen.

Fazit

Anandamid, das „Glückshormon“, spielt eine wichtige Rolle im Endocannabinoid-System und hat vielfältige Auswirkungen auf unser Wohlbefinden. Durch die Regulierung von Stimmung, Schmerzempfindung und anderen biologischen Prozessen kann das Endocannabinoid einen erheblichen Einfluss auf unsere Lebensqualität haben. Durch eine gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung und einen ausgewogenen Lebensstil können wir dazu beitragen, die Homöostase (das Gleichgewicht) im Körper aufrechtzuerhalten und unser Wohlbefinden zu fördern. Die Forschung zu den therapeutischen Potenzialen steht noch am Anfang, aber sie verspricht spannende neue Wege zur Verbesserung unserer Gesundheit und unseres Wohlbefindens.

Endocannabinoid-System: Aufbau, Funktion und Rolle

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Graphische Darstellung der Rezeptoren des Endocannainoid-System im Körper.

Das Endocannabinoid-System ist ein faszinierendes und komplexes System, das in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit in der medizinischen Forschung erhalten hat. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung des Gleichgewichts im Körper und beeinflusst zahlreiche physiologische Prozesse. In diesem Artikel werden wir uns eingehend mit der Anatomie, Funktion und Rolle des Endocannabinoid-Systems befassen.

Der Aufbau des Endocannabinoid-Systems

Das Endocannabinoid-System besteht aus drei Hauptkomponenten: den Cannabinoid-Rezeptoren, den Endocannabinoiden und den Enzymen, die für ihre Produktion und den Abbau verantwortlich sind. Die beiden bekanntesten Cannabinoid-Rezeptoren sind CB1 und CB2, die im gesamten Körper zu finden sind, aber in unterschiedlichen Mengen und in verschiedenen Geweben lokalisiert sind. CB1-Rezeptoren sind vor allem im zentralen Nervensystem vorhanden, während CB2-Rezeptoren hauptsächlich in Immunzellen und einigen peripheren Geweben vorkommen.

Ein Rezeptor des Endocannabinoid-System schematisch dargestellt.

Die Funktion des Endocannabinoid-Systems

Die Hauptfunktion des Endocannabinoid-Systems besteht darin, das Gleichgewicht im Körper, auch als Homöostase bezeichnet, aufrechtzuerhalten. Es reguliert verschiedene Prozesse wie Stimmung, Schmerzwahrnehmung, Appetit, Schlaf, Immunantwort und Entzündungen. Wenn eine bestimmte Funktion im Körper aus dem Gleichgewicht gerät, können Endocannabinoide freigesetzt werden, um diesen Zustand zu korrigieren und das Gleichgewicht wiederherzustellen.

Die Rolle des Endocannabinoid-Systems

Das Endocannabinoid-System spielt eine vielfältige Rolle im menschlichen Körper. Es ist an der Regulation von Emotionen und der Schmerzverarbeitung beteiligt und kann Entzündungsprozesse beeinflussen. Darüber hinaus kann es auch den Appetit und den Stoffwechsel kontrollieren und hat Auswirkungen auf das Immunsystem. Durch seine vielfältigen Funktionen kann das Endocannabinoid-System bei verschiedenen Erkrankungen eine Rolle spielen und wird daher zunehmend als potenzielles therapeutisches Ziel betrachtet.

Das Endocannabinoid-System und die Gesundheit

Ein ausgeglichenes Endocannabinoid-System ist entscheidend für die Gesundheit und das Wohlbefinden. Ein Mangel oder eine Fehlfunktion des Systems kann zu verschiedenen Problemen führen. Beispielsweise wurde eine Dysregulation des Endocannabinoid-Systems mit Stimmungsstörungen wie Angst und Depression, chronischen Schmerzen, Entzündungen und Stoffwechselstörungen in Verbindung gebracht. Durch die gezielte Beeinflussung des Endocannabinoid-Systems könnten zukünftige Therapien entwickelt werden, um diese Erkrankungen besser zu behandeln.

Fazit

Das Endocannabinoid-System ist ein faszinierendes und komplexes System im menschlichen Körper. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung des Gleichgewichts und der Regulation verschiedener physiologischer Prozesse. Die Erforschung dieses Systems hat das Potenzial, neue Behandlungsansätze für verschiedene Erkrankungen zu ermöglichen.

Mehr Informationen zum ECS: wikipedia.com

Nutzhanf als Rohstoff

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Hanf ist eine Pflanze, die seit Jahrtausenden für verschiedene Zwecke genutzt wird. Im 17. Jahrhundert erlebte der Anbau von Hanf als Rohstoff einen Höhepunkt: Sämtliche Segel und Seile der Schiffe wurden aus Hanffasern hergestellt, und mussten etwa alle 2 Jahre ausgewechselt werden.[1] Für den Rückgang der Verwendung von Nutzhanf gibt es verschiedene Gründe. Neben neuen Technologien wie Baumwolle, Papier aus Holz und später die Erfindung synthetischer Seile hat die restriktiven Drogenpolitik ausgehend von den USA auch den Anbau von Nutzhanf erschwert. In jüngerer Zeit hat die Verwendung von Hanf als Rohstoff in vielen Branchen jedoch wieder zugenommen. Aus guten Gründen – Hanf ist extrem vielfältig anwendbar und kann nachhaltig angebaut werden. Im Gegensatz zu Baumwolle wächst Hanf auch im Europäischen Klima sehr gut.

Nutzhanf als Baumaterial

Hanf ist ein ideales Baumaterial für den Bau von Häusern und anderen Gebäuden. Es ist langlebig, leicht und hat hervorragende Dämmungseigenschaften. Hanf wird oft mit Kalk oder Lehm gemischt, um Hanf-Lehm-Steine herzustellen, die als Baumaterial verwendet werden. Hanf kann auch als Dämmstoff in Wänden, Decken und Böden verwendet werden.

Hanf als Papierrohstoff

Hanf ist auch ein ausgezeichneter Rohstoff für die Papierherstellung. Im Gegensatz zu herkömmlichem Papierrohstoff aus Holz enthält Hanf keine Lignine, die zu einem hohen Säuregehalt führen und somit die Haltbarkeit des Papiers beeinträchtigen können. Hanfpapier ist stärker und haltbarer als herkömmliches Papier.

Nutzhanf als Kleidungsmaterial

Hanf kann auch zu Kleidung verarbeitet werden. Es ist ein weiches und atmungsaktives Material, das sich angenehm auf der Haut anfühlt. Hanfkleidung ist langlebig und widerstandsfähig gegenüber Abnutzung und Rissen. Es ist auch eine nachhaltige Wahl, da Hanf weniger Wasser und Dünger benötigt als andere Fasern.

Hanf als Nahrungsmittel

Hanf kann auch als Nahrungsmittel verwendet werden. Hanfsamen sind eine hervorragende Quelle für Protein, Ballaststoffe und essentielle Fettsäuren. Sie können als Zutat in Smoothies, Salaten und anderen Gerichten verwendet werden. Hanfsamenöl ist eine wertvolle Zutat, insbesondere für die kalte Küche.

Nutzhanf ist ein vielseitiger und nachhaltig verfübarer Rohstoff, der in vielen Branchen Verwendung findet. Die Verwendung als Baumaterial, Papierrohstoff, Kleidungsmaterial und Nahrungsmittel ist nur eine Auswahl der vielen Möglichkeiten, die Hanf bietet.

Terpene: Wieso Cannabis duftet

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Cannabis ist bekannt für seine verschiedenen Aromen und Geschmacksrichtungen. Von zitronigen Noten bis hin zu erdigen Nuancen und blumigen Düften ist die Palette der Gerüche und Geschmäcker, die Cannabis erzeugen kann, breit gefächert. Aber was genau verleiht Cannabis seine unverwechselbaren Düfte? Die Antwort liegt in den Terpenen. Terpene sind aromatische Verbindungen, die in vielen Pflanzen vorkommen und für deren einzigartige Gerüche und Geschmacksrichtungen verantwortlich sind. Der Genuss der verschiedenen Geschmackrichtungen sind auch ein essenzieller Bestandteil des Cannabis-Konsums.

Was sind Terpene?

Terpene sind organische Verbindungen, die in vielen Pflanzen, einschließlich Cannabis, vorkommen. Sie sind für die Gerüche und Geschmacksrichtungen verantwortlich, die wir mit diesen Pflanzen assoziieren. Terpene sind auch in ätherischen Ölen enthalten und werden in vielen Branchen, wie Kosmetik und Parfümerie, verwendet. Es gibt mehr als 20.000 bekannte Terpen-Verbindungen, und jedes hat seine eigenen einzigartigen Eigenschaften.

Die Rolle von Terpenen in der Natur

Terpene sind eine Art natürlicher Abwehrmechanismus für Pflanzen. Einige Terpene sind dafür bekannt, Schädlinge und Insekten abzuwehren, während andere dazu beitragen, Pflanzen vor Krankheiten zu schützen. Die Duftstoffe können auch dabei helfen, Pflanzen zu bestäuben, indem sie Bestäuber anlocken.

Eine Biene an einem duftenden Lavendelstrauch.
Photo by Dustin Humes on Unsplash

Terpene in Cannabis

Cannabis enthält eine Vielzahl von Terpenen, die alle dazu beitragen, den charakteristischen Geruch und Geschmack der Pflanze zu erzeugen. Die Vielfalt der Cannabis-Aromen ist enorm: Pfefferminz, Zimt, Kiefer, Kakao, Zitrone, Grapefruit, Mango, Ananas, Blaubeere, Himbeere und noch vieles mehr. Während es viel Übung braucht, um als Sommelier die Duftnoten der Weine zu erfassen, sieht das bei Cannabis ganz anders aus. Die Unterschiede sind so gross, dass sie sofort auffallen.

Bisher konnten in der Hanfpflanze über 200 Terpene nachgewiesen werden. Welche Verbindungen tatsächlich auftreten, hängt von der Genetik und von den Anbaubedingungen ab. Einige der am häufigsten vorkommenden Terpene in Cannabis sind Myrcene, Limonen, Humulene, Pinene, Linalool und Caryphyllene.

6 häufige Cannabis-Terpene und deren Wirkung.
Verschiedene Terpene in Cannabis: die wichtigsten Informationen.

In der Forschung wird zur Zeit davon ausgegangen, dass Terpene an sich eine Wirkung auf den Körper haben – auch unabhängig von den Cannabinoiden. Im Gegensatz zu THC und CBD sind ist diese aber noch kaum erforscht.
Was aber bereits nachgewiesen wurde, ist die Rolle von Terpenen im „Entourage Effekt“: die Anwesenheit von Terpenen verändert und verbessert die Wirksamkeit der Cannabinoide, zum Beispiel in der Behandlung von Angststörungen.[1] Deshalb sind sogenannte „Full-Spectrum-Produkte“ sehr beliebt. Im Gegensatz zu Isolaten oder synthetischen Cannabinoiden enthalten diese natürlichen Produkte sämtliche Wirkstoffe der Hanfpflanze.

Weitere Duftstoffe in Cannabis

Chemische Struktur einer Ester-Verbindung

Terpene sind nicht alleine verantwortlich für den Duft von Cannabis. Es gibt eine ganze Reihe weiterer chemischer Bestandteile, die das Aroma beeinflussen.

  • Ester: Diese flüchtigen Verbindungen sind beispielsweise für den Bananen- oder Erdbeerenduft bekannt, den sie kreieren können. So wird der Duft der Genetik „Strawberry Banana“ massgeblich von den vorhandenen Ester-Verbindungen beeinflusst.
  • Aldehyde: Aldehyde kommen z.B. in Essig vor und haben auch dort einen massgeblichen Einfluss auf das Aroma. Wie sie den Duft von Cannabis genau beeinflussen ist noch ziemlich unklar. Jedoch konnte bereits nachgewiesen werden, dass die Aldehyde bereits in kleinsten Mengen das Aroma prägen können.[2]

Diese zwei Beispiele zeigen auf, dass es neben der interessanten Welt der Terpene auch noch ganz viele ander spannende Themengebiete gibt, die genauer untersucht werden sollten. Insbesondere für die Züchtung, aber auch für die genauere Beschreibung und die bewusste Auswahl der richtigen Sorte für den höchsten Genuss ist eine genauere Erforschung dieser Felder zentral.

CBG: Die „Mutter der Cannabinoide“

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Während die meisten Menschen zumindest von CBD (Cannabidiol) und THC (Tetrahydrocannabinol) gehört haben, ist Cannabigerol (CBG) ein weitgehend unbekannter Wirkstoff der Hanfpflanze. In einem wachsenden Cannabismarkt und einer voranschreitenden Forschung zur Hanfpflanze und deren Wirkstoffe geriet CBG in letzter Zeit jedoch vermehrt in den Fokus.

Was ist CBG?

Cannabigerol (CBG) ist ein Cannabinoid, das im Jahr 1964 von zwei israelischen Chemikern entdeckt wurde. Wie CBD weist auch Cannabigerol keine psychoaktive Wirkung auf, es macht also nicht high.

Der CBG-Gehalt von herkömmlichen Hanfpflanzen ist ziemlich gering, da sich die verbreiteten Züchtungen auf CBD oder THC fokussieren.
Zwar weisen Jungpflanzen in einem gewissen Stadium einen ziemlich hohen Anteil von CBGA, der Säureversion von CBG, auf, jedoch wird diese Säure im weiteren Wachstum in andere Cannabinoid-Säuren wie THCA oder CBDA umgewandelt, welche wiederum zu THC und CBD prozessiert werden. Da CBGA diese Rolle des „ursprünglichen“ Cannabinoids im Pflanzenwachstum einnimmt, wird das Molekül teilweise als „Mutter der Cannabinoide“ bezeichnet.
Die konkrete Umwandlung in andere Cannabinoide hängt nicht nur von der Genetik der Pflanze, sondern zu grossen Teilen auch von den äusseren Umständen ab. Die Temperatur, das UV-Licht und der Sauerstoffgehalt sind entscheidend dafür, welche chemischen Prozesse ausgelöst werden.

Neben dem Interesse an den chemischen Prozessen verlagerte sich der Fokus in der Forschung in letzter Zeit vermehrt auf den Wirkstoff Cannabigerol. In der medizinischen und therapeutischen Anwendung weist er viele Ähnlichkeiten mit CBD auf, wobei dem CBG zum Teil sogar eine bessere Wirkung nachgesagt wird.

Ist CBG das bessere CBD?

Basierend auf einzelnen Studien und Erfahrungsberichten wird nun teilweise die Haltung verbreitet, dass CBG eigentlich das bessere CBD sei. So gibt es vermehrt nicht mehr nur CBD-Öle, sondern auch CBG-Öle zu kaufen. Um solch eine pauschale Aussage zu treffen, ist aber das Wissen noch viel zu unsicher. Wie bei allen Cannabinoiden steckt die Forschung noch in den Kinderschuhen – das macht vieles schwierig, bringt aber auch immer wieder tolle Überraschungen.

Wenn mit CBD-Produkten die erwünschte Wirkung erzielt wird, lohnt es sich zur Zeit kaum, mehr Geld für vergleichbare CBG-Produkte auszugeben. Interessant ist Cannabigerol aber auf jeden Fall, und wieso nicht einmal ausprobieren? In unserem Shop gibt es zur Zeit mit der Sorte „Afghan Kush“ eine Pflanze, die sowohl fast 5% CBG als auch 10-15% CBD enthält. Weiter planen wir, in den ersten Monaten im 2023 neue Cannabisharz-Produkte mit Fokus auf CBG in unser Sortiment aufzunehmen.

Nachtrag vom 14. November 2022: Wir haben ganz neu zwei CBG/CBD-Öle im Angebot!

Links:
– Bildquelle: hemptownusa.com
Was ist CBG? – cbd360.de

CBD und Long Covid

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Nach mehr als zwei Jahren Pandemie wird immer offensichlticher, wie dramatisch die Auswirkungen von „Long Covid“ ausfallen. Bei wem die Symptome aus welchem Grund bestehen bleiben ist unklar, auch Expert*innen sind ratlos. Die betroffenen Menschen, die auch nach Monaten noch in einem Nebel von Müdigkeit, Atembeschwerden, Kopfschmerzen und diversen weiteren Symptomen stecken, müssen noch immer auf wirksame Therapien warten. Könnte CBD helfen?

Long-Covid Symptome und CBD

Das BAG listet unter anderem folgende typische Symptome einer „Post-Covid-19-Erkrankung“ auf [1]: Übermässige Müdigkeit und Erschöpfung, Kurzatmigkeit und Atembeschwerden, kognititve Störungen, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Muskelermüdung sowie Muskelschmerzen.
Für viele dieser Symptome, unabhängig der Ursache, gibt es Hinweise, dass CBD ein wirksames Behandlungsmittel darstellt. Studien untersuchen diverse Anwendungen von CBD-Produkten und viele Menschen teilen ihre positiven Erfahrungen in den sozialen Medien. Mit dieser Ausgangslage ist es naheliegend, dass vermehrt auch in der Long Covid-Therapie auf CBD gesetzt wird.

Wirkung von CBD gegen Long-Covid

Im Internet finden sich viele Erfahrungsberichte von Menschen, die auf CBD-Produkte (hauptsächlich CBD-Öle) zurückgreifen, um gegen die anhaltenden Symptome anzukämpfen. In der Long Covid-Schweiz Facebook-Gruppe gibt es viele Menschen, die von einer hervorragenden Wirkung erzählen. Schlafprobleme werden mit der abendlichen Einnahme von CBD-Öl verringert, aber auch Augenprobleme, neurologische Symptome und Lungenprobleme scheinen mit der Verwendung von CBD weniger zu werden.

Neben diesen Erfahrungsberichten, die auf den Beobachtungen einzelner Personen basieren, gibt es auch Forschungsprojekte zum Thema. So haben beispielsweise indische Forscher*innen eine Studie durchgeführt, die ein Potenzial für therapeutische Effekte gegen von Corona verurachte neurologische Beeinträchtigungen nachweisen konnte.[2] Jedoch basieren diese Resultate bisher nur auf Labordaten, deren Bedeutung sich nur schwer auf die menschliche Anwendung übertragen lässt. Eine andere Studie, die von „Drug Science UK“ finanziert wird, will das Potenzial von CBD-Behandlungen gegen Long Covid genauer untersuchen. Resultate liegen daraus bisher noch keine vor.
Weiter gab es schon verschiedene Studien, die sich mit CBD und Covid im allgemeinen auseinandersetzten. Eine Zusammenstellung findet ihr in diesem Blogbeitrag.

Was heisst das für uns?

Es scheint durchaus, als ob medizinische Cannabis-Produkte, aber auch handelsübliche CBD-Öle, zur Behandlung von Long Covid von Relevanz sein könnten. Klar ist aber auch: Die Wissenschaft ist noch nicht so weit, dass eine Wirkung gesichert nachgewiesen wäre. Zwei Jahre sind in der Wissenschaft eine kurze Zeit, insbesondere wenn es um ein Gebiet wie Cannabis geht, in welchem die medizinische Forschung ganz allgemein noch nicht sehr weit fortgeschritten ist.
Für uns als Herba di Berna AG bedeutet das Folgendes: Erstens hoffen wir auf möglichst rasche Fortschritte in der medizinischen Forschung zu Cannabis. Zweitens machen wir den Betroffenen von Long Covid ein Sonderangebot, damit diese die Anwendung von CBD-Ölen zumindest versuchen können: Mit dem Rabattcode „cbd-genesung“ bieten wir zur Zeit 30% Rabatt auf unsere CBD-Öle.

Quellen:
– [1] Coronavirus: Post-Covid-19-Erkrankung (BAG)
– [2] In silico inquest reveals the efficacy of Cannabis in the treatment of post-Covid-19 relate neurodegeneration (ResearchGate)
– [3] Feasibility of Cannabidiol for the Treatment of Long COVID (clinicaltrials.gov)

Dosierungs-Rechner für CBD-Öle

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Die richtige Dosierung von CBD-Öl ist eine ziemlich aufwendige Sache. Überhaupt erst einmal die für den eigenen Gebrauch passende Dosierung zu finden ist das eine. Das ganze in Tropfen umzurechnen das andere. Wie Du deine persönliche Öl-Dosis ermitteln kannst ist in unserem Post über die Dosierung von CBD-Ölen ausführlich beschrieben. Weiter bietet der Blog von dailycbd.com hervorragende Inhalte zum Thema CBD, auch zur Dosierung von Ölen.

Wenn Du nun eine „Stärke“ zur Hand hast, und nur noch vor der Frage stehst, wie viel Tropfen Öl das jetzt sind, hilft unser Rechner.

[[Rechner]]

Das Körpergewicht muss angegeben werden, da die CBD-Dosierung in der Regel in einer gewissen Anzahl Milligramm pro Kilo Körpergewicht angegeben wird. Dies ist der Fall, weil das Körpergewicht ein einfach zu berücksichtigender Faktor für die unterschiedliche Wirkungsstärke von CBD ist. Für die gleiche Wirkung braucht ein schwererer Körper mehr CBD als ein leichterer.

Für die Stärke der Dosierung kann über die Schnellauswahl eine der drei Stufen „Tief“, „Mittel“ und „Hoch“ ausgewählt werden. Eine „tiefe“ Dosierung entspricht 1 mg CBD pro 4,5 kg Körpergewicht, eine „mittlere“ 3 mg und eine „hohe“ 6 mg. Die Einheit von „1 Milligramm CBD pro 4,5 Kilogramm Körpergewicht“ entstand durch die Umrechnung aus amerikanischen Masseinheiten. Herauszufinden, welche Dosierung passt, ist schwierig. Grundsätzlich gilt: Immer (ja, wirklich immer!) mit einer tiefen Dosis beginnen und später steigern! So werden unangenehme Nebenwirkungen vermieden. Hilfe findest Du wie schon erwähnt in unserem ausführlichen Beitrag über die Dosierung von CBD-Ölen.
Wenn Du schon einen genauen Wert für die gewünschte Dosis hast, oder die Dosierung geringfügig anpassen willst, kannst Du durch einen Klick auf den …-Button neben den drei Dosierungsstufen einen Slider öffnen, um die genaue Dosierung auszuwählen.

Zu guter Letzt muss noch das verwendete Produkt ausgewählt werden, da die verschiedenen Öle eine unterschiedlich starke Konzentration aufweisen. Zur Auswahl stehen alle Öle aus unserem Sortiment. Aus den angegebenen Daten wird die Anzahl Tropfen, die es für die Dosis braucht, ermittelt.