Cannabis und Magen-Darm

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Magen-Darm-Harmonie mit Cannabis unterstützen

Die Festtage sind ein Schmaus, Speis und Trank, von einem Essen zum Nächsten, von Keksen über Schokolade, Mandarinen und den Festtagsbraten. Während wir die winterliche Festzeit meist mit Ferien, Feiern und Völlerei geniessen, hat unser Darm Überstunden zu leisten. Cannabinoide können unseren Darm bei seinen täglichen Funktionen unterstützen und zur Magen-Darm-Harmonie wie dem Wohlbefinden beitragen. Erfahre in diesem Blogbeitrag alles wie Cannabis und Magen-Darm harmonieren.

Der Körper als Lebensraum von Viren, Pilzen und Bakterien

Wenn unser Magen-Darm-System verschiedenen Belastungen wie Stress, Bewegungsmangel, ungesunder Ernährung sowie Süss- und Alkoholgetränken ausgesetzt ist, leidet der Darm. Wir sind zwar anpassungsfähig und auch ziemlich zäh, das zeigt sich daran, dass sich der moderne Homo Sapiens teils ein Leben lang von Fastfood, Süssgetränken und übertrieben scharfem Essen ernähren kann. Und dennoch leidet der Darm in diesen Momenten der ungesunden Nahrungszufuhr. Seit Jahrtausenden ist es weltweit üblich, Cannabis zum Essen einzunehmen. Und heute können wir mit modernsten Technologien gezielt untersuchen, was im Detail abgeht und bei vielen Menschen für Entlastung sorgt. Der Darm zeigt deutliche Reaktionen bei übermässigem Essen und leidet nicht stillschweigend wie die Leber. Die häufigsten Beschwerden eines überlasteten Darms sind Durchfall, Übelkeit und Verstopfung, und die damit einhergehenden empfohlenen Gegenmittel sind vielen von uns bestens bekannt. Für einen gesunden Neujahrsstart zirkuliert neben Hanf unzählige Hausmittelchen, chemische Präparate und therapeutische Ansätze, die allesamt auf eine Balance des sogenannten „Darm-Mikrobioms*“ abzielen. Gemeint sind Bakterien und Pilze sowie gewisse Virenstämme, von deren Einwirken wir Menschen nicht krank werden, sondern vital bleiben. Im Laufe der Evolution haben sich winzige Lebewesen, also verschiedene Mikroorganismen im Magen-Darm-Trakt angesiedelt und bilden ein für alle Beteiligten vorteilhaftes Zusammenspiel, eine sogenannte Symbiose. Bei der Verdauung unterstützen sie sich gegenseitig sowie auch bei der Aufnahme von Nährstoffen, die für das Überleben sowohl des Menschen als auch der Mikroorganismen essenziell sind. Welchen Einfluss eine gesunde Darmflora auf unser Nervensystem hat, kann die Wissenschaft mittlerweile genau nachweisen. Zahlreiche Bauernweisheiten stützen den Spruch: „Du bist, was du isst“, und ähnlich umfassend wird die Wirkung von Cannabis als Heilmittel im Labor bestätigt.

* Definition: Als Mikrobiom bezeichnet man die Gesamtheit aller Mikroorganismen (Bakterien, Archaeen, Viren, Pilze und Protozoen), die einen Makroorganimus (Mensch, Tier, Pflanze) besiedeln. Mikrobiome können u.a. das Immunsystem, den Stoffwechsel und das Hormonssystem ihres Wirts beeinflussen.

Bedeutung der Darmflora

Anders als toxische Substanzen oder vermeintlich magische Heilmittel dockt Cannabis über passgenaue Rezeptoren im Organismus an. Joghurt, versetzt mit Cannabinoiden im Supermarkt, ist vorerst noch Zukunftsmusik, doch die Darmflora kann grundsätzlich durch viele Speisen beziehungsweise Nahrungsergänzungsmittel in Schwung gebracht werden. Auf dem Markt sind zahllose Produkte, die kraftvolle Mikroben-Stämme fördern und ausreichend speisen, damit unerwünschte Erreger beim Eindringen in unseren Körper schnell zugrunde gehen. Das Problem dabei ist: Selbst die teuersten Kapseln, Pillen und Tinkturen schaffen es kaum bis zur Darmflora, wenn wir zugleich mit den Sünden der modernen Lebensweise fortfahren und unsere Magen-Darm-Harmonie ausser Acht lassen.

Wie und wo Cannabinoide genau auf unseren Körper wirken findest du im vorderen Blogbeitrag: https://www.herbadiberna.ch/starkes-immunsystem-durch-cbd-tropfen/

Wie sich Hanf auf unseren Magen-Darm-Trakt auswirkt

Während sich im Gehirn die CB1-Rezeptoren befinden, finden wir im Darm die CB2-Rezeptoren. Beides sind die sogenannten Andockstellen für Cannabinoide in der Hanfpflanze. Mit einem Vollspektrum-Präparat werden diese Rezeptoren beeinflusst und lösen eine Vielzahl an positiven Effekten im Körper aus. Cannabinoide können über das Magen-Darm-System entzündungshemmende Prozesse aktivieren, das Immunsystem anregen und zudem den Stresspegel senken.Krankheiten wie Multiple Sklerose könnten durch medizinischen Cannabis behandelt werden, da es entzündungshemmend wirkt und sogar ein bestimmtes Bakterium namens „Akkermansia muciniphila“ beeinflusst. (Quelle: Studie von Charles M. Skinner)

Full Spektrum CBD-Öl und Hanfkapseln zur Unterstützung des Magen-Darm

Die Forschung zu therapeutischem Cannabis und der Darmflora ist noch nicht so umfassend wie in anderen Bereichen, aber medizinische und therapeutische Fachpersonen beginnen, es für bestimmte Behandlungen zu empfehlen.Die Art des Konsums beeinflusst die Wirkung von Cannabis auf das Magen-Darm-System; das Rauchen oder Verdampfen wirkt schneller und intensiver, während die orale Einnahme möglicherweise besser verträglich ist und einen längeren Effekt aufweist.Es gibt vorteilhafte Aspekte von Hanfprodukten, aber potenzielle Wechselwirkungen mit Medikamenten und mögliche Nebenwirkungen müssen berücksichtigt werden. Am besten wird dies mit einer medizinischen Fachperson besprochen.Bei einem Reizdarm, Sodbrennen oder ständiger Verstopfung kann Cannabis nach heutigem Stand der Forschung als pflanzliche Alternative vielleicht in vielen Fällen unkompliziert helfen, aber manchmal Nebenwirkungen haben. Umsichtiger Konsum ist beim Selbstversuch mit Hanf auch für das Magen-Darm-System bis zur Klärung durch die Forschung weiterhin die beste Wahl.

Fazit

Wenn wir uns kulinarische Freuden gönnen, leistet unser Darm Schwerstarbeit. Cannabis als Vollspektrum Präparat kann dabei helfen, unseren Darm und seine Funktion zu unterstützen, gerade im neuen Jahr nach den weihnachtlichen Schlemmereien. Dabei ist unser Verdauungsapparat empfindlich: Stress, mangelnde Bewegung und ungesunde Ernährung können ihm zusetzen. Das Darm-Mikrobiom, bestehend aus Bakterien, Pilzen und Viren, spielt eine essenzielle Rolle für unsere Gesundheit und beeinflusst sogar unser Nervensystem. Cannabinoide können über die CB2-Rezeptoren im Darm entzündungshemmend wirken, das Immunsystem stärken und Stress reduzieren. Medizinischer Hanf zeigt vielversprechende Ansätze, besonders bei Krankheiten wie Multiple Sklerose. Allerdings steckt die Forschung zu therapeutischem Cannabis und der Darmflora noch in den Anfängen. Obwohl es viele Vorteile gibt, sind auch Wechselwirkungen mit Medikamenten und mögliche Nebenwirkungen zu beachten und mit medizinischem Fachpersonal abzuklären. Bei Magen-Darm-Beschwerden könnte Cannabis eine natürliche Alternative sein, aber es ist auch ratsam, sich mit Fachleuten abzusprechen und auf dem neuesten Stand der Forschung zu bleiben.

Unsere Empfehlung für die optimale Magen-Darm-Harmonie

Quelle: https://l1nq.com/ugfNr

Die Entdeckung des Endocannabinoid-System

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Die Entdeckung des Endocannabinoid-System (ECS) markiert einen entscheidenden Meilenstein in der medizinischen Forschung und hat unser Verständnis von Gesundheit und Wohlbefinden revolutioniert. In diesem Artikel werden wir die faszinierende Reise zur Entdeckung des ECS verfolgen und seine Bedeutung für unser Leben näher beleuchten.

Das ECS: Eine Überraschende Offenbarung

Die Existenz des ECS blieb bis zum späten 20. Jahrhundert weitgehend unbemerkt. Es war erst 1964, als der israelische Forscher Dr. Raphael Mechoulam das Cannabinoid THC isolierte, das in der Cannabis-Pflanze vorkommt. Dieser Durchbruch führte zur Vermutung, dass es im menschlichen Körper ein ähnliches System geben könnte.

Die Bausteine des Endocannabinoid-System

Das Endocannabinoid-System besteht aus drei Hauptkomponenten: Endocannabinoide, Rezeptoren und Enzyme. Endocannabinoide sind körpereigene Moleküle, die in verschiedenen Bereichen des Körpers vorkommen. Die beiden wichtigsten Endocannabinoide sind Anandamid und 2-Arachidonoylglycerol (2-AG). Rezeptoren, wie CB1 und CB2, befinden sich auf der Oberfläche von Zellen und reagieren auf Endocannabinoide sowie auf Cannabinoide aus der Cannabis-Pflanze. Enzyme sind für den Abbau von Endocannabinoiden verantwortlich und regulieren so ihre Konzentration im Körper.

Die Rolle des Endocannabinoid-System im Körper

Das Endocannabinoid-System spielt eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der Homöostase im Körper. Es reguliert eine Vielzahl von Prozessen, darunter den Schlaf, die Schmerzwahrnehmung, das Immunsystem, die Stimmung und den Appetit. Wenn dieses System aus dem Gleichgewicht gerät, können verschiedene Gesundheitsprobleme auftreten.

Die Auswirkungen auf die Medizin

Die Entdeckung des ECS hat die medizinische Forschung revolutioniert. Sie hat dazu beigetragen, die Rolle von Cannabinoiden bei der Linderung von Schmerzen, Entzündungen und anderen Symptomen zahlreicher Krankheiten besser zu verstehen. Medikamente, die auf das ECS abzielen, werden zunehmend zur Behandlung von Erkrankungen wie Epilepsie, chronischen Schmerzen und sogar psychischen Störungen eingesetzt.

Fazit

Die Entdeckung des Endocannabinoid-System hat unser Verständnis von Gesundheit und Medizin erweitert. Es hat den Weg für innovative Therapien geebnet und uns gezeigt, wie eng vernetzt unsere Körperprozesse sind. Die Forschung zum ECS wird zweifellos weitergehen und uns noch tiefere Einblicke in die Funktionsweise unseres Körpers und die Möglichkeiten der Medizin bieten. In einer Welt, die ständig im Wandel ist, hat die Entdeckung des ECS zweifellos unsere Welt verändert.

Entourage Effect: Es braucht die Pflanze

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Am Entourage Effect sind viele Stoffe beteiligt

In der Welt der Pflanzenextrakte und Naturheilmittel ist der Begriff „Entourage Effect“ zu einem wichtigen Konzept geworden. Dieses Phänomen beschreibt, wie die Kombination verschiedener Verbindungen in Pflanzenextrakten synergistische Effekte erzeugen kann, die isolierte Verbindungen allein nicht erreichen können. Besonders in Bezug auf Cannabinoide wie CBD (Cannabidiol) und THC (Tetrahydrocannabinol) aus der Hanfpflanze wird der Entourage Effect intensiv erforscht und diskutiert.

Die Bedeutung des Entourage Effects

Der Entourage Effect betont die Idee, dass Pflanzenextrakte, die eine Vielzahl von Verbindungen enthalten, wie Terpene, Flavonoide und andere Cannabinoide neben dem Hauptcannabinoid, synergistische Vorteile bieten können. Diese Verbindungen interagieren miteinander und verstärken die positiven Eigenschaften, während sie möglicherweise unerwünschte Nebenwirkungen minimieren. Dies steht im Gegensatz zu isolierten Verbindungen, bei denen nur eine einzelne Substanz extrahiert wird, ohne die begleitenden synergistischen Elemente.

Terpene und ihre Rolle im Entourage Effect

Terpene sind aromatische Verbindungen, die in vielen Pflanzen vorkommen, einschließlich Hanf. Sie sind nicht nur für den charakteristischen Duft und Geschmack verantwortlich, sondern können auch eine wichtige Rolle im Entourage Effect spielen. Verschiedene Terpene können verschiedene Wirkungen haben – von beruhigend und entspannend bis hin zu belebend und anregend. In Kombination mit Cannabinoiden können Terpene die Wirkung verstärken und modulieren.

Synergie zwischen Cannabinoiden

Der Entourage Effect zeigt auch, dass Cannabinoide wie CBD und THC in Kombination effektiver sein können als isoliert. CBD wird oft für seine entspannenden Eigenschaften geschätzt, während THC bekanntermaßen psychoaktiv ist. Wenn jedoch beide Cannabinoide in einem Extrakt vorhanden sind, können sie sich gegenseitig beeinflussen und die psychoaktiven Effekte von THC mildern[1], während sie die positiven Aspekte von CBD verstärken.

Ganzheitliche Herangehensweise

Der Entourage Effect unterstreicht die Bedeutung einer ganzheitlichen Herangehensweise an die Pflanzenheilkunde. Statt sich nur auf einzelne isolierte Verbindungen zu konzentrieren, erkennen Forscher und Gesundheitsexperten zunehmend die Vorteile von Vollspektrum- oder Breitspektrumextrakten, die die vielfältigen Verbindungen einer Pflanze nutzen.

Fazit

Der Entourage Effect verdeutlicht, dass die Kombination von Verbindungen in Pflanzenextrakten oft zu umfassenderen und effektiveren Ergebnissen führen kann als isolierte Verbindungen. Dieses Konzept hat die Art und Weise, wie wir Pflanzenheilmittel betrachten, verändert und eröffnet neue Möglichkeiten für die Entwicklung von wirksamen natürlichen Therapien. Die Erforschung des Entourage Effects wird zweifellos weiterhin Einblicke in die komplexe Welt der Pflanzenchemie und ihre Auswirkungen auf die Gesundheit des Menschen liefern.

2-AG und seine Rolle im Endocannabinoid-System

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2-Arachidonylglycerol (2-AG)

2-Arachidonylglycerol (2-AG) ist eine wichtige Substanz im Endocannabinoid-System (ECS) des menschlichen Körpers. Das ECS ist ein komplexes Netzwerk im Körper, das eine Vielzahl von biologischen Prozessen reguliert. In diesem Artikel werden wir uns genauer mit der Rolle und der Wirkung von 2-Arachidonylglycerol im ECS beschäftigen.

Was ist 2-Arachidonylglycerol?

2-Arachidonylglycerol, kurz 2-AG, ist ein Endocannabinoid, das vom Körper selbst produziert wird. Es gehört zur Gruppe der Lipide und wird aus einer Fettsäure, der Arachidonsäure, gebildet. Das Endocannabinoid wird in verschiedenen Geweben und Organen des Körpers gefunden, darunter auch im Gehirn. Es ist ein natürlicher Ligand (Molekül, das an einen Rezeptor bindet) für die CB1- und CB2-Rezeptoren, die Hauptrezeptoren des ECS. Daher wird vermutet, das 2-AG der „ursprüngliche“ Botenstoff im ECS ist.

Was ist ein Endocannabinoid?
Der Begriff Phytocannabinoid wird für die pflanzlichen Cannabinoide, die in der Hanfpflanze auftauchen verwendet. Demgegenüber stehen die "Endocannabinoide": Cannabinoide, die von unseren Körpern produziert werden und die ihre Wirkung im ECS (Endocannabinoid-System) entfalten.

Die Rolle von 2-AG im Endocannabinoid-System

2-AG spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulation verschiedener Prozesse im Körper. Es ist in erster Linie für die Signalübertragung im ECS verantwortlich. Wenn bestimmte Stimuli auftreten, wie zum Beispiel Entzündungen oder Schmerzen, wird 2-AG freigesetzt und bindet an die CB1- und CB2-Rezeptoren. Dadurch werden verschiedene Zell-Reaktionen ausgelöst, die zur Aufrechterhaltung der Homöostase, des Gleichgewichts im Körper, beitragen.

Die Wirkung auf den Körper

Die Aktivierung der CB1-Rezeptoren durch 2-AG im Gehirn kann verschiedene Effekte haben. Zum Beispiel kann es die Freisetzung von Neurotransmittern wie Dopamin und Serotonin anregen, was sich auf die Stimmung und das Belohnungssystem auswirken kann. Darüber hinaus kann 2-Arachidonylglycerol auch eine entzündungshemmende Wirkung haben, indem es die Freisetzung von entzündungsfördernden Substanzen reduziert.

Therapeutisches Potenzial von 2-AG

Aufgrund seiner Rolle im ECS und seiner vielfältigen Auswirkungen hat 2-AG ein großes therapeutisches Potenzial. Forschungen deuten darauf hin, dass das Endocannabinoid bei der Behandlung von verschiedenen Erkrankungen, wie zum Beispiel Schmerzsyndromen, Entzündungen, Angstzuständen und neurodegenerativen Erkrankungen, nützlich sein könnte. Die gezielte Aktivierung von Prozessen im ECS könnte neue Möglichkeiten für die Entwicklung von Medikamenten eröffnen.

Fazit

2-Arachidonylglycerol ist ein wichtiger Bestandteil des Endocannabinoid-Systems und spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulation verschiedener physiologischer Prozesse. Seine Wirkung auf die CB1- und CB2-Rezeptoren hat Auswirkungen auf das Gehirn, das Immunsystem und andere Organe. Die Erforschung von 2-AG und seiner Funktion im ECS eröffnet neue Wege für die Entwicklung von therapeutischen Ansätzen zur Behandlung verschiedener Erkrankungen. Es bleibt spannend, weitere Erkenntnisse über dieses faszinierende Endocannabinoid zu gewinnen.

Anandamid: Das Glückshormon und seine Wirkung im ECS

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Molekülstruktur von Anandamid

Anandamid wird oft als Glückshormon bezeichnet. Dieser Artikel soll aufzeigen, woher dieser Name kommt und wie das Endocannabinoid im Körper wirkt. Tauchen wir ein in die faszinierende Welt dieses wichtigen Moleküls.

Das Endocannabinoid-System (ECS) verstehen

Das Endocannabinoid-System (ECS) ist ein komplexes Netzwerk von Rezeptoren, Enzymen und Endocannabinoiden im Körper. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung des Gleichgewichts und der Regulation verschiedener biologischer Prozesse. Das ECS besteht aus zwei Hauptrezeptoren, den CB1- und CB2-Rezeptoren, die in verschiedenen Teilen des Körpers zu finden sind.

Was ist ein Endocannabinoid?
Der Begriff Phytocannabinoid wird für die pflanzlichen Cannabinoide, die in der Hanfpflanze auftauchen verwendet. Demgegenüber stehen die "Endocannabinoide": Cannabinoide, die von unseren Körpern produziert werden und die ihre Wirkung im ECS (Endocannabinoid-System) entfalten.

Anandamid – Das „Glückshormon“

Anandamid ist ein Endocannabinoid, das natürlicherweise in unserem Körper produziert wird. Es ist eng mit dem Gefühl des Glücks, der Euphorie und dem allgemeinen Wohlbefinden verbunden, weshalb es oft als „Glückshormon“ bezeichnet wird. Es wirkt hauptsächlich auf CB1-Rezeptoren im zentralen Nervensystem und hat eine Vielzahl von Auswirkungen auf unsere Stimmung und Emotionen.

Auswirkung auf das Wohlbefinden

Anandamid hat eine vielfältige Wirkung auf unser Wohlbefinden. Es kann Entspannung fördern, Stress abbauen und eine positive Stimmung erzeugen. Darüber hinaus spielt es eine Rolle bei der Regulierung von Schmerzen, dem Schlaf-Wach-Rhythmus und dem Appetit. Ein Ungleichgewicht von Anandamid im Körper kann zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen, wie z.B. Stimmungsstörungen und chronischem Schmerz.

Anandamid-fördernder Lebensstil

Die Produktion und Verfügbarkeit von Anandamid kann durch unsere Ernährung und unseren Lebensstil beeinflusst werden. Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige körperliche Aktivität und ausreichend Schlaf können die Anandamidspiegel im Körper erhöhen. Darüber hinaus können bestimmte Lebensmittel, wie dunkle Schokolade und Chili, die Produktion von Anandamid stimulieren. Ein gesunder Lebensstil hilft, das optimale Gleichgewicht des Endocannabinoids im Körper aufrechtzuerhalten.

Anandamid und seine therapeutischen Potenziale

Aufgrund seiner Wirkung auf das Wohlbefinden und das ECS haben Forscher begonnen, das therapeutische Potenzial von Anandamid zu erforschen. Es gibt Hinweise darauf, dass das Molekül bei der Behandlung von Angststörungen, Depressionen und chronischen Schmerzen eine Rolle spielen könnte. Weitere Studien sind jedoch erforderlich, um das volle Potenzial dieses faszinierenden Moleküls zu verstehen.

Fazit

Anandamid, das „Glückshormon“, spielt eine wichtige Rolle im Endocannabinoid-System und hat vielfältige Auswirkungen auf unser Wohlbefinden. Durch die Regulierung von Stimmung, Schmerzempfindung und anderen biologischen Prozessen kann das Endocannabinoid einen erheblichen Einfluss auf unsere Lebensqualität haben. Durch eine gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung und einen ausgewogenen Lebensstil können wir dazu beitragen, die Homöostase (das Gleichgewicht) im Körper aufrechtzuerhalten und unser Wohlbefinden zu fördern. Die Forschung zu den therapeutischen Potenzialen steht noch am Anfang, aber sie verspricht spannende neue Wege zur Verbesserung unserer Gesundheit und unseres Wohlbefindens.

CB2-Rezeptoren und ihre Rolle im Endocannabinoid-System

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Das Endocannabinoid-System ist ein faszinierendes Netzwerk von Rezeptoren und Molekülen, das eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung des Gleichgewichts im Körper spielt. Eine der Schlüsselkomponenten dieses Systems sind die Cannabinoid-Rezeptoren des Typs 2 (kurz: CB2-Rezeptoren). In diesem Artikel werden wir uns eingehend mit diesen Rezeptoren und ihrer Bedeutung für das Endocannabinoid-System beschäftigen.

Was sind CB2-Rezeptoren?

CB2-Rezeptoren gehören zur Familie der Cannabinoid-Rezeptoren und sind hauptsächlich in den Zellen des Immunsystems zu finden. Im Gegensatz zu den CB1-Rezeptoren, die hauptsächlich im Gehirn und im zentralen Nervensystem vorkommen, sind die Typ-2-Rezeptoren vor allem in Immunzellen wie Makrophagen, Lymphozyten und natürlichen Killerzellen zu finden. Sie spielen eine wesentliche Rolle bei der Regulation des Immunsystems.

Funktion der Rezeptoren im Immunsystem

Die Typ-2-Rezeptoren im Immunsystem wirken als Modulatoren und regulieren eine Vielzahl von immunologischen Prozessen. Durch ihre Aktivierung können sie entzündungshemmende und immunmodulatorische Wirkungen haben. Dies ist besonders interessant im Hinblick auf entzündliche Erkrankungen wie Arthritis oder Neuroinflammation. Die Aktivierung der CB2-Rezeptoren kann zur Linderung von Entzündungen beitragen und das Immunsystem dabei unterstützen, eine gesunde Balance aufrechtzuerhalten.

CB2-Rezeptoren und Schmerzempfindung

Die Rezeptoren spielen auch eine Rolle bei der Regulation der Schmerzempfindung. Durch ihre Aktivierung können sie Schmerzreize abschwächen und somit zur Schmerzlinderung beitragen. Diese Eigenschaft der CB2-Rezeptoren macht sie zu potenziellen Zielen für die Entwicklung neuer Therapien zur Behandlung von chronischen Schmerzen.

Fazit

Die CB2-Rezeptoren sind wichtige Bestandteile des Endocannabinoid-Systems und spielen eine entscheidende Rolle bei der Regulation des Immunsystems, der Schmerzempfindung und möglicherweise auch bei der Bekämpfung von Krebs. Ihre Aktivierung kann entzündungshemmende, immunmodulatorische und schmerzlindernde Wirkungen haben. Die Erforschung der CB2-Rezeptoren und ihrer Rolle im Körper eröffnet neue Möglichkeiten für die Entwicklung von Therapien zur Behandlung verschiedener Erkrankungen. Weitere Studien sind erforderlich, um ihr volles Potenzial zu verstehen und zu nutzen. Insgesamt sind die CB2-Rezeptoren ein faszinierendes Forschungsgebiet, das vielversprechende Perspektiven für die Medizin und das Wohlbefinden bietet.

Mehr über die Cannabis-2-Rezeptoren: wikipedia.com

CB1-Rezeptoren und ihre Rolle im Endocannabinoid-System

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Das Endocannabinoid-System ist ein faszinierendes regulatorisches System im menschlichen Körper, das eine Vielzahl von Funktionen beeinflusst. Eine Schlüsselkomponente dieses Systems sind die CB1-Rezeptoren, die eine wichtige Rolle bei der Signalübertragung und Regulation verschiedener Prozesse im Körper spielen.

Die Bedeutung des Endocannabinoid-Systems

Das Endocannabinoid-System besteht aus Rezeptoren, Endocannabinoiden und Enzymen, die zusammenarbeiten, um die Homöostase (das Gleichgewicht) im Körper aufrechtzuerhalten. Es ist in zahlreiche Körperprozesse involviert, darunter Schmerzempfindung, Entzündungsreaktionen, Stimmungsregulation, Appetitkontrolle und sogar Gedächtnisbildung. Das ECS ist also massgeblich am korrekten Funktionieren unseres Körpers beteiligt.

Die Rolle der CB1-Rezeptoren

Der Cannabinoid-Rezeptor 1 ist eine spezifische Art von Cannabinoid-Rezeptoren, die hauptsächlich im zentralen Nervensystem vorkommt. Die Andock-Stellen sind in hohen Konzentrationen im Gehirn, aber auch in geringerem Maße in anderen Geweben wie den Nieren, der Leber und dem Verdauungstrakt vorhanden. Der CB1-Rezeptor ist dafür verantwortlich, die Wirkung von Endocannabinoiden wie Anandamid und 2-Arachidonoylglycerol zu vermitteln.

Signalübertragung durch CB1-Rezeptoren

Wenn ein Endocannabinoid an einen CB1-Rezeptor bindet, wird eine Signalkaskade ausgelöst, die zur Modulation der neuronalen Aktivität führt. Dies kann die Freisetzung von Neurotransmittern wie Glutamat und Gamma-Aminobuttersäure (GABA) beeinflussen, was sich auf die Informationsverarbeitung und die neuronale Kommunikation im Gehirn auswirkt. Die Rezeptoren vom Typ CB1 spielen eine wichtige Rolle bei der Schmerzmodulation und können sowohl schmerzstillende als auch entzündungshemmende Wirkungen haben.

CB1-Rezeptoren und Cannabinoid-Substanzen

Cannabis ist eine Pflanze, die verschiedene Cannabinoide enthält, darunter auch Tetrahydrocannabinol (THC). THC ist ein bekanntes Phytocannabinoid, das eine starke Affinität zu den CB1-Rezeptoren hat. Wenn THC an CB1-Rezeptoren bindet, führt dies zu den psychoaktiven Effekten, die mit dem Konsum von Cannabis assoziiert werden. Dies verdeutlicht die Bedeutung der CB1-Rezeptoren für die Wirkung von Cannabinoid-Substanzen.

Was ist ein Phytocannabinoid?
Der Begriff Phytocannabinoid wird für die pflanzlichen Cannabinoide, die in der Hanfpflanze auftauchen verwendet. Demgegenüber stehen die "Endocanbinoide": Cannabinoide, die von unseren Körpern produziert werden und die ihre Wirkung im ECS (Endocannabinoid-System) entfalten.

Fazit

Die CB1-Rezeptoren sind entscheidend für die Funktion des Endocannabinoid-Systems und beeinflussen eine Vielzahl von Körperprozessen. Durch die Modulation von neuronalen Aktivitäten und die Regulierung von Neurotransmittern wie Glutamat und GABA tragen CB1-Rezeptoren zur Schmerzmodulation, Entzündungshemmung, Stimmungsregulation und anderen wichtigen Funktionen bei.

Es ist wichtig zu betonen, dass die Aktivierung der CB1-Rezeptoren nicht nur durch Endocannabinoide, sondern auch durch Phytocannabinoide wie THC erfolgen kann. Dies erklärt die psychoaktiven Wirkungen von THC und seine Auswirkungen auf das zentrale Nervensystem.

Aufgrund der Bedeutung des Endocannabinoid-Systems sind die Cannabinoid-Rezeptoren zu einem wichtigen Ziel für medizinische Forschung geworden. Es gibt bereits vielversprechende Hinweise darauf, dass die gezielte Aktivierung oder Blockierung der CB1-Rezeptoren zur Behandlung verschiedener Erkrankungen wie chronischen Schmerzen, Epilepsie, Angststörungen und neurodegenerativen Erkrankungen verwendet werden könnte. Diese Forschung kann dazu beitragen, neue Therapiemöglichkeiten zu entwickeln und das Verständnis für die Rolle der CB1-Rezeptoren im Körper weiter zu vertiefen.

Mehr über Cannabinoid-Rezeptoren vom Typ 1: wikipedia.com

Endocannabinoid-System: Aufbau, Funktion und Rolle

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Graphische Darstellung der Rezeptoren des Endocannainoid-System im Körper.

Das Endocannabinoid-System ist ein faszinierendes und komplexes System, das in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit in der medizinischen Forschung erhalten hat. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung des Gleichgewichts im Körper und beeinflusst zahlreiche physiologische Prozesse. In diesem Artikel werden wir uns eingehend mit der Anatomie, Funktion und Rolle des Endocannabinoid-Systems befassen.

Der Aufbau des Endocannabinoid-Systems

Das Endocannabinoid-System besteht aus drei Hauptkomponenten: den Cannabinoid-Rezeptoren, den Endocannabinoiden und den Enzymen, die für ihre Produktion und den Abbau verantwortlich sind. Die beiden bekanntesten Cannabinoid-Rezeptoren sind CB1 und CB2, die im gesamten Körper zu finden sind, aber in unterschiedlichen Mengen und in verschiedenen Geweben lokalisiert sind. CB1-Rezeptoren sind vor allem im zentralen Nervensystem vorhanden, während CB2-Rezeptoren hauptsächlich in Immunzellen und einigen peripheren Geweben vorkommen.

Ein Rezeptor des Endocannabinoid-System schematisch dargestellt.

Die Funktion des Endocannabinoid-Systems

Die Hauptfunktion des Endocannabinoid-Systems besteht darin, das Gleichgewicht im Körper, auch als Homöostase bezeichnet, aufrechtzuerhalten. Es reguliert verschiedene Prozesse wie Stimmung, Schmerzwahrnehmung, Appetit, Schlaf, Immunantwort und Entzündungen. Wenn eine bestimmte Funktion im Körper aus dem Gleichgewicht gerät, können Endocannabinoide freigesetzt werden, um diesen Zustand zu korrigieren und das Gleichgewicht wiederherzustellen.

Die Rolle des Endocannabinoid-Systems

Das Endocannabinoid-System spielt eine vielfältige Rolle im menschlichen Körper. Es ist an der Regulation von Emotionen und der Schmerzverarbeitung beteiligt und kann Entzündungsprozesse beeinflussen. Darüber hinaus kann es auch den Appetit und den Stoffwechsel kontrollieren und hat Auswirkungen auf das Immunsystem. Durch seine vielfältigen Funktionen kann das Endocannabinoid-System bei verschiedenen Erkrankungen eine Rolle spielen und wird daher zunehmend als potenzielles therapeutisches Ziel betrachtet.

Das Endocannabinoid-System und die Gesundheit

Ein ausgeglichenes Endocannabinoid-System ist entscheidend für die Gesundheit und das Wohlbefinden. Ein Mangel oder eine Fehlfunktion des Systems kann zu verschiedenen Problemen führen. Beispielsweise wurde eine Dysregulation des Endocannabinoid-Systems mit Stimmungsstörungen wie Angst und Depression, chronischen Schmerzen, Entzündungen und Stoffwechselstörungen in Verbindung gebracht. Durch die gezielte Beeinflussung des Endocannabinoid-Systems könnten zukünftige Therapien entwickelt werden, um diese Erkrankungen besser zu behandeln.

Fazit

Das Endocannabinoid-System ist ein faszinierendes und komplexes System im menschlichen Körper. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung des Gleichgewichts und der Regulation verschiedener physiologischer Prozesse. Die Erforschung dieses Systems hat das Potenzial, neue Behandlungsansätze für verschiedene Erkrankungen zu ermöglichen.

Mehr Informationen zum ECS: wikipedia.com

CBD und Leistungssport (Teil 2): Erfahrungen eines Extremsportlers

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Für mehr Grundwissen zum Thema „CBD und Leistungssport“ empfehlen wir die Lektüre des 1. Teiles unserer Serie zu CBD im Sport: CBD und Leistungssport (Teil1): Was steckt dahinter?

Wir von Herba di Berna wollten für die Thematik CBD und Sport eigene Erfahrungswerte generieren, deswegen gingen wir auf den aufstrebenden Trailrunner Michael zu.

Er hat für uns ein Broad Spectrum Öl mehrere Monate während seiner Trainingsphase getestet und berichtet uns nun von seinen Erfahrungswerten.

Interview mit Michael: Erfahrungen aus dem Leistungssport

Lieber Michael, danke dass du dieses Experiment unterstützt und einen Eigenversuch gewagt hast.
Du achtest sehr bewusst auf einen sinnhaften Konsum, vor allem weil es um deine sportlichen Leistungen geht. Bist du so auch auf CBD-Öl als natürliches Doping gestossen?

Für mich ist ein sinnhafter Konsum sehr zentral. Nicht nur in Bezug auf die sportlichen Leistungen, sondern auch für die Umwelt und die Tiere. Aus diesem Grund ernähre ich mich seit Jahren vegan und halte die Augen immer offen, wie ich meine Leistung maximieren kann, ohne dabei den Mitmenschen, den Tieren oder der Natur zu schaden. Dieses Interesse hat mich auch auf die CBD-Produkte aufmerksam gemacht.

Was war deine Erwartung oder deine Hoffnung mit der Einnahme vom CBD-Öl?

Ich habe mir erhofft, dass ich mich noch besser erholen kann und so frischer bin für die bevorstehenden Einheiten. Zudem hatte ich die Vorstellung, dass das CBD-Öl vielleicht sogar präventiv gegen kleinere Verletzungen wirken kann. Vielfach starten Überlastungs-Verletzungen mit einer kleinen Entzündung, die sich mit weiterer Belastung intensiviert. Diese kleinen Entzündungen mit dem Konsum von CBD-Öl und der nötigen Erholung zu vermeiden, wäre natürlich ein grosses Plus.

Du hast für uns über drei Monate ein Broad Spectrum CBD-Öl eingenommen. Was hat sich spürbar gemacht?

Ich habe in der relativ kurzen Zeit bereits diverse positive Effekte gespürt.
Bei einer Trainings-Volumen-Steigerung z.B. von 90 Lauf-Kilometer in der einen auf 100 Lauf-Kilometer in der nächsten Woche, habe ich oft die Knochenhaut am Schienbein etwas gespürt, dies war während des CBD-Tropfen-Experiments nicht der Fall.
Zudem konnte ich mich bei den etwas monotoneren Trainings wie beispielsweise beim Krafttraining noch besser fokussieren, sofern ich unmittelbar vor dem Training 3-4 Tropfen zu mir genommen habe. Ganz abgesehen von den positiven Effekten auf das Training mag ich den Geschmack der Tropfen sehr, sei es im Kaffee, Müesli oder pur.

Nur wer gut erholt ist, kann auch gute Leistungen erbringen

Michael, Trailrunner

Was würdest du sagen, hat das CBD-Öl eher deine Leistung oder deine Regeneration positiv beeinflusst? Oder gar beides?

Beides. Es ist sicherlich in erster Linie regenerationsfördernd da es entzündungshemmend und beruhigend wirkt. Auf Grund der guten Erholung und weil das Öl, zumindest in meinem Fall, den Fokus auf das Wesentliche erhöht hatte, haben die CBD-Tropfen sicherlich auch die Leistung gesteigert.
Nur wer gut erholt ist, kann auch gute Leistungen erbringen.

Würdest du das Broad Spectrum CBD-Öl auch anderen Bewegungsmenschen oder Leistungssportlern:innen empfehlen?

Ja, nach diesem Experiment empfehle ich das CBD-Öl definitiv weiter. Auch an Menschen, die vielleicht sportlich nicht so aktiv sind, empfehle ich die Tropfen, denn die Fokussteigerung hat mich schon ziemlich beeindruckt.

Bist auch du ein Bewegungsmensch oder Sportler:in und möchtest eine Erfahrungen mit den selben Interviewfragen mit uns teilen? Wir vergeben einige 6% Broadsprectrum CBD-Öle dafür. Melde dich per Mail: info@herbadiberna.ch

CBD und Leistungssport (Teil 1): Was steckt dahinter?

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Das ist der 1. Beitrag unserer zweiteiligen Serie zum Thema CBD und Leistungssport. Im zweiten Teil haben wir den Trailrunner Michael zu seinen Erfahrungen befragt: CBD und Leistungssport: Erfahrungen eines Extremsportlers

CBD-Öl ist in aller Munde und wird als „Wundermittel“ für fast alle Beschwerden eingesetzt.

Und wie ist es beim Sport? Auch da wird es vermehrt als natürliches Doping verwendet. Es hilft vielen Sportlern:innen bei der Regeneration, hat aber auch schon zur Sperrung von Topathleten:innen geführt.

Breitensportler:innen, Spitzensportler:innen und auch ambitionierte Hobbyathleten:innen nehmen bereits CBD ein.

Was viele nicht wissen: Der Körper hat ein eigenes endogenes Cannabinoid-System,[1] produziert also körpereigenes Cannabinoid. Dieses System ist unter anderem an der Gehirnentwicklung, der motorischen Kontrolle, der immunologischen Regulierung oder auch der Schmerzwahrnehmung beteiligt.

Leistungssport auf dem Rad
Ausdauernd aktiv im Leistungssport

CBD als Entzündungshemmer

CBD-Öl ist für seine entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt. Es kann auch dazu beitragen, den Heilungsprozess zu beschleunigen und sogar vorbeugend wirken – die entzündungshemmenden Eigenschaften wirken nämlich wie ein Zellschutz.

Hilfreich gegen Muskelkater

Muskelkater sind tatsächlich winzige, harmlose Muskelfaserrisse. Die Muskelfaserrisse ebenfalls Entzündungen. Daher hat CBD auch hier einen heilsamen Effekt.

Gegen Leistungsdruck und für bessern Schlaf

Darüber hinaus kann CBD-Öl die Schlafqualität verbessern und den Stresspegel senken, was beides für Sportler wichtig ist, die Höchstleistungen erbringen müssen.

Auf der sicheren Seite sein

Für Sportler, die einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz suchen, oder auf der Suche nach einem natürlichen Weg zur Verbesserung der Gesundheit sind, könnte CBD-Öl eine Überlegung wert sein. Am besten spricht man mit seinem Arzt darüber, ob CBD das Richtige ist. Wichtig ist dabei ein Broad Spectrum, also eine THC freies Öl zu verwenden. Dann hat man auch keinerlei Probleme bei eventuellen Doping-Kontrollen im Profisport, denn CBD-Produkte stehen bereits seit Jahren nicht mehr auf der Liste der verbotenen Substanzen.