CBD und CB9: Zwischen Chancen und Unsicherheiten

Veröffentlicht am
Cannabisblüten und CBD-Öl auf einem Holztablett zur Förderung von Entspannung und Wohlbefinden


Seit dem Verbot von HHC (Hexahydrocannabinol) bewegt sich der Markt für alternative Cannabinoide stark. Ein neuer Name sorgt aktuell für Diskussionen: CB9. Im Gegensatz zu bekannten Stoffen wie CBD wirft CB9 viele Fragen auf – über seine chemische Zusammensetzung, Wirkung und rechtliche Einstufung.

In diesem Beitrag erfährst du, was CB9 genau ist, wie es wirkt, und welche Risiken und Chancen damit verbunden sind.

Was ist CB9 – Herkunft, chemische Struktur und offene Fragen

CB9 wird als natürliches Cannabinoid beworben, das in der Cannabispflanze vorkommen soll. Wissenschaftliche Belege dafür bleiben jedoch aus. Es gibt bislang weder bestätigte Studien noch Veröffentlichungen renommierter Forscher wie Raphael Mechoulam*, die CB9 erwähnen. Besonders auffällig: Eine strukturchemische Darstellung von CB9 fehlt, was es von etablierten Cannabinoiden wie CBD oder THC unterscheidet.

Dennoch gibt es Vermutungen. Experten gehen davon aus, dass CB9 ein Derivat von Cannabidiol (CBD) ist. Diese Hypothese basiert auf der Annahme, dass chemische Modifikationen des CBD-Moleküls zu den beobachteten psychoaktiven Eigenschaften führen. Seine Entstehung wird durch komplexe chemische Prozesse erklärt, bei denen CBD oder THC als Ausgangsstoffe dienen. Auffällig ist zudem, dass CB9 nicht zur Kristallisation neigt, was es schwer nachweisbar macht und den Bedarf an verbesserten Testmethoden deutlich macht.

Wie wirkt CB9? 

CB9 wird von Konsumenten als leicht bis mittelmäßig psychoaktiv beschrieben. Seine Wirkung wird oft mit der von HHC oder Delta-8-THC verglichen. Anwender berichten von einer beruhigenden und entspannenden Wirkung, wobei die psychedelischen Effekte im Gegensatz zu THC oder Delta-9-THC eher im Hintergrund bleiben. Diese milderen Eigenschaften könnten CB9 für Personen attraktiv machen, die psychoaktive Wirkungen suchen, dabei jedoch mögliche Nebenwirkungen wie Paranoia vermeiden möchten.

Allerdings variiert die Qualität der CB9-Produkte stark, was die Nutzererfahrungen beeinflusst. Produkte wie Blüten, Haschisch und Vapes sind zwar weit verbreitet, doch die schwankende Konzentration und die fehlende chemische Validierung stellen erhebliche Risiken dar.



CB9 und das therapeutische Potenzial 
Trotz der begrenzten Forschung sehen einige Wissenschaftler vielversprechendes Potenzial in CB9. Es könnte bei der Linderung von Stress, Angstzuständen und Schlafproblemen helfen. Darüber hinaus wird untersucht, ob es eine Rolle bei der Behandlung chronischer Schmerzen oder entzündlicher Erkrankungen spielen könnte. Die genaue Interaktion mit dem körpereigenen Endocannabinoid-System (ECS) ist jedoch noch nicht vollständig verstanden. Erste Hypothesen deuten darauf hin, dass CB9, ähnlich wie CBD, an CB1- und CB2-Rezeptoren bindet, jedoch eine leicht veränderte Wirkungsweise zeigt.

Rechtliche Grauzone und Herausforderungen 
Aktuell ist CB9 in der Schweiz und Deutschland legal. Diese Situation erinnert an frühere Entwicklungen mit synthetischen Cannabinoiden wie Spice (Blog zu den synthetischen Cannabinoidien hier: Synthetische Cannabinoide - Was man darüber wissen muss ), das 2007 auf den Markt kam und erst später reguliert wurde. Da CB9 chemisch schwer nachzuweisen ist und keine umfassenden Studien vorliegen, bleibt es für die Behörden schwierig, klare Regularien zu schaffen.

Diese Unsicherheiten unterstreichen die Risiken eines unregulierten Marktes. Konsumenten wissen oft nicht, was sie einnehmen, während Anbieter Produkte verkaufen, deren Zusammensetzung nicht eindeutig validiert ist. Dies verdeutlicht die Notwendigkeit eines kontrollierten und transparenten Cannabismarktes.

CB9 im Vergleich zu anderen Cannabinoiden 

Die Folgen der Prohibition und die Rolle von CB9 
CB9 ist ein weiteres Beispiel dafür, wie die Prohibition neue und oft riskante Substanzen auf den Markt bringt. Der Wunsch nach legalen Alternativen lässt sich nicht durch Verbote unterdrücken. Stattdessen entstehen ständig neue Produkte, die gesetzliche Grauzonen ausnutzen. Eine umfassende Legalisierung von Cannabis könnte diese Spirale durchbrechen und für mehr Sicherheit und Transparenz sorgen.

Herba di Berna: Dein Partner für Qualität und Sicherheit 
Wir bei Herba di Berna setzen auf Transparenz und Qualität. Die Entwicklungen rund um CB9 zeigen, wie wichtig es ist, auf verlässliche und geprüfte Produkte zu achten. Wir stehen für einen regulierten Markt, der Konsumenten schützt und naturbelassene Produkte bietet. 

Unser Ziel ist es, dich nicht nur mit hochwertigen Hanfprodukten zu versorgen, sondern dich auch über die neuesten Entwicklungen im Cannabissektor auf dem Laufenden zu halten. Gemeinsam gestalten wir eine sichere und bewusste Zukunft für Cannabis. 🌱 

Bleib neugierig – wir halten dich informiert! 😊 

*Raphael Mechoulam – Der Pionier der Cannabinoidforschung

Raphael Mechoulam (1930–2023) war ein israelischer Wissenschaftler und Hochschullehrer, der als einer der bedeutendsten Forscher im Bereich medizinisches Cannabis gilt. Bekannt als der „Großvater der Cannabinoidforschung“, legte er den Grundstein für das heutige Verständnis der Cannabispflanze und ihrer medizinischen Anwendung.

Mechoulam war Professor für Pharmazeutische Chemie und Naturstoffe an der Hebräischen Universität Jerusalem und widmete sein Leben der Erforschung von Cannabis. Eine seiner größten Entdeckungen war die Identifikation und Analyse des Endocannabinoid-Systems – eines Netzwerks im menschlichen Nervensystem, das entscheidend für viele körperliche Funktionen wie Schmerz, Stimmung und Schlaf ist.

Seine Arbeit überzeugte auch die israelische Politik vom Nutzen des medizinischen Cannabis, was Israel zu einem Vorreiter in der Legalisierung und Erforschung von Cannabis machte. Raphael Mechoulam bleibt eine Schlüsselfigur, dessen Arbeit den Weg für viele der heutigen Entwicklungen im Cannabissektor geebnet hat.

Quellen:

Cannabis Pilot Projekte und deren Zwischenstand aktuell

Veröffentlicht am

In der Schweiz sind seit einiger Zeit mehrere Pilotprojekte zum regulierten Verkauf und Konsum von Cannabis in Gang, die darauf abzielen, Daten für eine mögliche gesetzliche Neuregelung zu sammeln. Diese Projekte ermöglichen es Studienteilnehmenden, Cannabis in einem kontrollierten Rahmen zu Genusszwecken legal zu erwerben und zu konsumieren.

Beispielsweise wurde im Mai 2024 in Zürich die bisher grösste Cannabis-Studie der Schweiz gestartet. Hier können rund 7.500 Probanden in speziellen Verkaufsstellen und Apotheken Cannabisprodukte kaufen. Dabei werden sie wissenschaftlich betreut, um den Konsum und seine Auswirkungen zu erfassen. Gleichzeitig gibt es eine Kontrollgruppe von 2.500 Personen, die keinen Zugang zu legalem Cannabis hat, um Unterschiede im Konsumverhalten besser nachvollziehen zu können.

Auch in Basel läuft ein ähnliches Projekt mit dem Namen „Grashaus Projects“, das den legalen Verkauf von THC-haltigem Cannabis überwacht. Die Forschung konzentriert sich dabei auf die Auswirkungen des regulierten Konsums und dessen mögliche gesundheitliche und soziale Folgen. Neben den direkten Konsumdaten werden hier auch die Auswirkungen auf Jugendschutz, Prävention und Aufklärung untersucht​

Die SCRIPT-Studie (Safer Cannabis – Research In Pharmacies) untersucht den legalen Verkauf von Cannabis in Apotheken in der Schweiz. Nach dem erfolgreichen Start in Bern wurde das Projekt auch auf Biel und Luzern ausgeweitet. Die Teilnehmer können nach Zufallsprinzip entweder sofort oder nach einer sechsmonatigen Wartezeit Cannabisprodukte in Apotheken kaufen. Ziel der Studie ist es, Daten über den sicheren und kontrollierten Konsum von Cannabis zu sammeln, die eine Grundlage für zukünftige gesetzliche Regelungen bilden sollen. Die Studienleitung arbeitet hierbei eng mit den Städten und Apotheken zusammen, um den Pilotversuch zu überwachen und auszuwerten. So sollen Erkenntnisse zu bevorzugten Konsumorten, Kaufverhalten und Konsummotiven gewonnen werden.

Mehr Informationen zur Studie findest du auf der offiziellen Webseite SCRIPT-Studie​.

Herba di Berna’s Perspektive auf Pilotprojekte und Cannabisregulierung

Als Unternehmen, das sich für einen gesunden und verantwortungsvollen Umgang mit Cannabis einsetzt, begrüssen wir von Herba di Berna die laufenden Pilotprojekte in der Schweiz. Diese Studien, wie zum Beispiel die SCRIPT-Studie in Bern, Biel und Luzern sowie die gross angelegten Projekte in Zürich und Basel, bieten wertvolle Einblicke in die Auswirkungen des regulierten Cannabiskonsums. Sie schaffen wichtige Daten, die für eine zukünftige gesetzliche Neuregelung entscheidend sind.

Herba di Berna unterstützt die wissenschaftliche Erfassung des Konsumverhaltens in einem kontrollierten Umfeld, da sie zu einer sicheren und informierten Nutzung beitragen. Projekte wie diese können helfen, den Cannabiskonsum zu entstigmatisieren und gleichzeitig klare Richtlinien für Prävention und Jugendschutz zu etablieren.

Fazit

Die zunehmende Anzahl an Pilotstudien zeigt, dass die Schweiz auf dem Weg zu einer transparenten und kontrollierten Cannabisregulierung ist. Wir sehen in diesen Forschungen eine grosse Chance , den Markt besser zu verstehen und gezielte, gesundheitlich vorteilhafte Produkte anzubieten, die den verantwortungsvollen Konsum fördern. Wir unterstützen den Ansatz, wissenschaftlich fundierte Daten zu sammeln, um politische Entscheidungen zu untermauern und den Konsum sicherer und nachhaltiger zu gestalten.

Quellen:

Wusstest du, dass die Hanfpflanze über 113 verschiedene Cannabinoide enthält?

Veröffentlicht am

Wusstest du, dass die Hanfpflanze über 113 verschiedene Cannabinoide enthält? Diese erstaunliche Vielfalt ist der Schlüssel zu einem tiefen Verständnis der Wirkungen und Vorteile, die Hanf für unseren Körper und Geist bereithält. In diesem Blogbeitrag werfen wir einen genauen Blick auf die unterschiedlichen Cannabinoide die in der Pflanze enthalten sind. Aber auch auf ihre einzigartigen Funktionen und den sogenannten Entourage-Effekt. Außerdem teilen wir unsere Ansichten dazu, warum dieses Thema für uns besonders wichtig ist und warum wir es unserer Community näherbringen.

Was sind Cannabinoide?

Cannabinoide sind chemische Verbindungen, die in der Hanfpflanze vorkommen. Sie interagieren mit unserem Endocannabinoid-System, einem komplexen Netzwerk von Rezeptoren und Neurotransmittern, das eine wichtige Rolle bei der Regulierung verschiedener Körperfunktionen spielt. Obwohl CBD und THC die bekanntesten Cannabinoide sind, gibt es viele andere, die es wert sind, entdeckt zu werden.

Der Entourage-Effekt

Ein spannender Aspekt der Cannabinoide ist der Entourage-Effekt. Dieser beschreibt das Phänomen, dass die verschiedenen Cannabinoide, Terpene und andere Verbindungen in der Hanfpflanze synergistisch wirken und dadurch die Gesamtwirkung verstärken. Das bedeutet, dass die Kombination dieser Stoffe oft stärkere Effekte hervorruft als isolierte Verbindungen. Diese Synergien eröffnen neue Möglichkeiten für therapeutische Anwendungen.

Die unbekannten Cannabinoide

Während CBD und THC bereits Gegenstand intensiver Forschung sind, gibt es viele andere Cannabinoide, die noch weitgehend unerforscht sind. Dazu gehören Verbindungen wie CBG (Cannabigerol) und CBN (Cannabinol), die vielversprechende Eigenschaften zeigen könnten. Diese weniger bekannten Cannabinoide könnten potenziell bei der Behandlung von Schmerzen, Angstzuständen oder Schlafstörungen helfen – aber um dies zu bestätigen, bedarf es weiterer wissenschaftlicher Studien.

Unsere Ansichten

Wir glauben, dass das Potenzial der Hanfpflanze weit über das hinausgeht, was derzeit bekannt ist und haben so ein besonderes interesse der Gesellschaft dieses auch nahezubringen. In einer Zeit, in der viele Menschen nach natürlichen Alternativen zu herkömmlichen Medikamenten suchen, ist es entscheidend, die gesamte Bandbreite der Wirkstoffe in der Hanfpflanze zu verstehen. Es ist unsere Überzeugung, dass durch umfassende Forschung und Aufklärung nicht nur das Wissen um die Hanfpflanze wächst, sondern auch deren Anwendung in der Gesundheitsförderung revolutioniert werden kann.

Warum wir davon Berichten?

  1. Wissen ist Macht: Wir möchten euch die Möglichkeit geben, gezielt eigene Entscheidungen über den Einsatz von Hanfprodukten zu treffen aber auch zu wissen was diese dann im Körper bewirken. Indem wir Wissen über weniger bekannte Cannabinoide teilen, hoffen wir, die Vorteile für die Gesundheit und das Wohlbefinden zu verdeutlichen.
  2. Aufklärung über natürliche Alternativen: In einer Welt, in der viele Menschen nach natürlichen Heilmethoden suchen, ist es wichtig, die Vielfältigkeit der Hanfpflanze aufzuzeigen. Wir glauben, dass dies eine wertvolle Alternative zu herkömmlichen Behandlungsmethoden darstellen kann.
  3. Förderung einer offenen Diskussion: Wir möchten eine Plattform bieten, auf der unsere Community Fragen stellen und Diskussionen über die Anwendung und Forschung zu Hanfprodukten anstoßen kann. Offene Kommunikation ist der Schlüssel zu einem besseren Verständnis.
  4. Unterstützung der Forschung: Durch die Betonung der Bedeutung weiterer Studien zu unbekannten Cannabinoiden möchten wir das Bewusstsein für die Notwendigkeit wissenschaftlicher Forschung schärfen. Jeder Schritt in Richtung mehr Wissen kann das Potenzial von Hanf erweitern.

Fazit:

Wir sind der Meinung die Hanfpflanze ist ein beeindruckendes Naturprodukt, das weit mehr zu bieten hat als nur CBD und THC. Die Vielfalt der Cannabinoide und ihr Zusammenspiel im Rahmen des Entourage-Effekts eröffnen spannende Perspektiven für die Zukunft der Gesundheitsförderung. Bleib dran, während wir weiterhin die Geheimnisse dieser erstaunlichen Pflanze erforschen und unser Wissen mit dir teilen!

Hast du Fragen oder möchtest du mehr über ein bestimmtes Cannabinoid erfahren? Lass es uns wissen! dir teilen!

oder melde dich bei unserem Spannenden Newsletter an um immer auf dem laufenden zu bleiben.

Quelle Medcan.ch

Lieber vapen statt rauchen

Veröffentlicht am
Vapen, Vaporistator, Gesundheit, CBd

Rauchen hat eine lange Tradition, doch die negativen Auswirkungen auf die Gesundheit sind unbestreitbar. In den letzten Jahren hat Vapen als gesündere Alternative an Bedeutung gewonnen. Aber was macht das Vapen tatsächlich besser, und welche Vorteile bietet es? In diesem Blog werfen wir einen genaueren Blick auf die Unterschiede und zeigen auf, warum Vapen die sich zu überlegene Wahl ist.

1. Hanfblüten und das volle Spektrum der Cannabinoide

Ein großer Vorteil des Vapens von Hanfblüten liegt darin, dass das volle Spektrum der Cannabinoide erhalten bleibt. Im Gegensatz zu isolierten Extrakten wie CBD CBG oder zb THC Isolaten bieten Hanfblüten eine Vielzahl von Wirkstoffen wie CBD, CBG und geringe Mengen THC in einer einzelnen Blüte. Die Kombination der Verdampften Blüte erzeugt den sogenannten Entourage-Effekt, bei dem die verschiedenen Cannabinoide zusammenarbeiten, und so eine tiefere und umfassendere Wirkung erzielen. Dadurch wird das Vapen von Hanfblüten zu einer ganzheitlicheren und nachhaltigeren Erfahrung.

Zusätzlich zu Hanfblüten gibt es auch Harze und Liquids, die für das Vapen verwendet werden können. Diese Produkte sind ebenfalls reich an Cannabinoiden, bieten jedoch eine praktische Alternative mit weniger Pflanzenstoffen, aber dennoch effektiven Ergebnissen. In unserem Sortiment findest du Blüten, Öl und Hasch.

2. Weniger schädliche Chemikalien beim Vapen

Beim Rauchen und somit beim Verbrennen von Rauchmaterialien entstehen durch den Verbrennungsprozess Tausende (kein Witz, keine Übertreibung) giftige Chemikalien wie Teer und Kohlenmonoxid, die Lungenkrankheiten und Herzprobleme verursachen können. Beim Vapen hingegen wird kein Material verbrannt, stattdessen wird E-Liquid oder die Hanfblüte erhitzt, wodurch ein ähnlicher Prozess in Gang gesetzt wird wie beim Erhitzen von Wasser, bis es von flüssig zu gasförmig übergeht und verdampft. Das bedeutet, dass beim Vapen kein Verbrennungsprozess entsteht, was das Risiko gesundheitlicher Schäden signifikant verringert. Wir möchten jedoch betonen, dass auch das Vapen nur die gesündere Variante ist, CBD oder andere Rauchmaterialien zu konsumieren, jedoch nach wie vor gesundheitsschädlich sein kann.

3. Schonendere Wirkung auf die Lungen

Im Gegensatz zum Rauchen, bei dem Teer produziert wird – ein Hauptauslöser für Lungenkrebs – wird die Lunge beim Vapen geschont. Durch die Vermeidung von Teer und anderen giftigen Stoffen berichten viele Vaper*innen von einer Verbesserung der Atemkapazität und einem insgesamt besseren Wohlbefinden nach dem Umstieg.

4. Kontrolle über den Nikotinkonsum

Was das Vapen zu einer effektiven Methode macht, um vom Rauchen loszukommen ist , dass E-Liquids in verschiedenen Nikotinstärken erhältlich sind und viele Produkte bieten sogar nikotinfreie Varianten an. Das bedeutet, dass du deinen Nikotinkonsum schrittweise reduzieren kannst, was ein weiterer großer Vorteil des Vapens ist .

5. Angenehmer Geruch

Während Zigarettenrauch unangenehme Gerüche hinterlässt, die sich in Kleidung, Haaren und Möbeln festsetzen, verfliegt der Dampf von Vapes schnell und hinterlässt kaum Spuren. Viele E-Liquids und Hanfprodukte haben zudem angenehme, natürliche Aromen, die das Vapen zu einer diskreteren und hygienischeren Wahl machen.

6. Individuelle Anpassung und tiefere Erfahrung

Das Vapen bietet eine flexible und tiefere Erfahrung. Du kannst zwischen verschiedenen Geräten, Liquids und Hanfprodukten wählen und so dein Vaping-Erlebnis ganz individuell gestalten. Ob dichter Dampf oder intensiver Geschmack – das Vapen lässt sich viel besser an persönliche Vorlieben anpassen als das herkömmliche Rauchen.

7. Kosteneffizienz

Obwohl die Anschaffung eines Vaporizers zunächst eine Investition darstellt, sind die laufenden Kosten für E-Liquids oder Hanfblüten oft niedriger als der regelmäßige Kauf von Zigaretten. Ein Vaporizer hält zudem länger, was das Vapen auf Dauer zu einer kostengünstigeren Alternative macht.

Fachberatung und Vaporizer-Testmöglichkeiten

In unserem Fachgeschäft bieten wir eine umfassende Beratung zum Thema Vapen an. Unsere Experten stehen dir zur Seite, um das passende Gerät und die richtigen Produkte für dich zu finden. Ab November 2024 kannst du bei uns sogar Vaporizer ausleihen und testen, bevor du dich zum Kauf entscheidest. So kannst du das Vapen und die verschiedenen Hanfprodukte risikofrei ausprobieren und die beste Wahl für dich treffen.

Fazit: Vapen – die bessere Wahl

Im Vergleich zum Rauchen bietet das Vapen zahlreiche Vorteile: Es enthält weniger schädliche Chemikalien, schont die Lungen, ermöglicht eine bessere Kontrolle über den Nikotinkonsum und bietet eine individuell anpassbare, tiefere Erfahrung. Mit dem Vapen von Hanfblüten und Produkten, die das volle Spektrum der Cannabinoide nutzen, bekommst du eine ganzheitliche und gesündere Alternative zum Rauchen.

Besuche uns in unserem Fachgeschäft für eine individuelle Beratung und teste ab November 2024 unsere Vaporizer – für deine Gesundheit und eine fundierte Entscheidung.

Unsere Empfehlung

Uns ist es ein grosses Anliegen als Firma zu mehr Gesundhheitsbewusstsein bezutragen. Unserer Kundschaft die ideale, aber auch vorallem die gesündeste Art CBD für sich anzuwenden näherzubringen. Du findest online, wie auch im Fachgeschäft eine grosse Auswahl an Vaporisatoren, Blüten und Hasch.

Ab November wirst du bei uns im Fachgeschäft im Berner Breitenrain ausserdem eine Auswahl an Vaporisatoren zum testen finden.

Quellen: Open AI

Natürliche Erleichterung für deine Gelenke: Das CBD-Gelenkgel von Herba di Berna

Veröffentlicht am
Gelenke mit Sativa Blätter und Creme

In einer Welt, in der Bewegung und Aktivität eine zentrale Rolle spielen, ist die natürliche Pflege unserer Gelenke von grösster Bedeutung. Doch manchmal brauchen selbst die Besten unter uns eine helfende Hand, um den täglichen Strapazen standzuhalten. Hier kommt das CBD-Gelenkgel von Herba di Berna ins Spiel – eine innovative Lösung, die auf natürlichen Inhaltsstoffen basiert und deine Gelenke wieder zum Leben erweckt.

CBD-Gelenk Gel Teufelskralle, Rosskastanie, Arnika, CBD 300mg von Herba di Berna

Warum CBD-Gelenkgel?

Die einzigartige Verbindung von CBD, Arnika, Rosskastanie und Teufelskralle macht dieses Gelenkgel zu einer wahren Wohltat für müde Muskeln und beanspruchte Gelenke. CBD, auch bekannt als Cannabidiol, ist eine natürliche Substanz, die aus der Hanfpflanze gewonnen wird und eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen bietet. Seine entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften können dazu beitragen, Gelenkschmerzen zu lindern und die Regeneration nach körperlicher Anstrengung zu unterstützen.

Die Kraft der Natur für deine Gelenke

Arnika, Rosskastanie und Teufelskralle sind seit langem für ihre entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften bekannt. Gemeinsam mit CBD bilden sie eine optimale Kombination natürlicher Inhaltsstoffe, die die Regeneration des Bewegungsapparates positiv beeinflussen können. Unser Gelenkgel bietet somit eine effektive und schonende Möglichkeit, Gelenkbeschwerden zu lindern und die Mobilität zu verbessern.

Für wen eignet sich CBD-Gelenkgel?

Dieses Gelenkgel eignet sich für alle, die unter Gelenkschmerzen, Muskelverspannungen oder anderen Beschwerden des Bewegungsapparates leiden. Ob du ein begeisterter Sportler bist, der sich nach intensivem Training eine schnelle Erholung wünscht, oder einfach nur Jemand, der nach natürlichen Lösungen für seine Gelenkbeschwerden sucht – das CBD-Gelenkgel von Herba di Berna ist die Antwort, nach der du gesucht hast.

Natürliche Erfrischung für deine Gelenke

Das Gelenkgel besticht einmal durch seine Wirksamkeit, sowie durch seine schnelle Absorption und seinen angenehm erfrischenden Duft. Trage es nach dem Training oder bei Bedarf auf und spüre, wie deine Gelenke aufatmen und sich entspannen.

Erhältlich in praktischer Verpackung

Das CBD-Gelenkgel ist in einem praktischen 75 ml Behälter als Airless Dispenser erhältlich. Gönne dir und deinen Gelenken die Pflege, die sie verdienen, und entdecke die natürliche Erleichterung mit dem CBD-Gelenkgel von Herba di Berna.

Der kleine Kräuter Exkurs

Arnika

Mit ihren entzündungshemmenden Eigenschaften ist sie ein beliebtes natürliches Heilmittel bei Verletzungen und Schmerzen. Arnika kann die Wundheilung beschleunigen und Schwellungen reduzieren. Zudem wird sie oft bei Prellungen, Muskelkater und Arthritis eingesetzt. Arnika ist zur äusserlichen Anwendung unbedenklich. Insgesamt ist Arnika eine wertvolle Pflanze mit beeindruckenden heilenden Eigenschaften.

Teufelskralle

Teufelskralle, eine Pflanze aus dem südlichen Afrika, hat sich aufgrund ihrer medizinischen Eigenschaften einen Namen gemacht. Ihre aus dem südlichen Afrika stammende Wurzel wird traditionell zur Linderung von Gelenkbeschwerden und Muskelschmerzen verwendet. Insbesondere bei Arthritis und Rückenschmerzen. Die ent-zündungshemmenden Eigenschaften der Teufelskralle können Schwellungen reduzieren und die Beweglichkeit verbessern. Teufelskralle ist eine vielversprechende Option für Menschen, die nach natürlichen Lösungen zur Schmerzlinderung suchen.

Rosskastanie

Ihre Samen werden oft für ihre Fähigkeit geschätzt, die Symptome von chronischer Veneninsuffizienz zu lindern, einschliesslich Schwellungen, Schmerzen und Schweregefühl in den Beinen. Dies ist auf ihre entzündungshemmenden und gefässschützenden Eigenschaften zurückzuführen.

Gesundheitsrisiken durch Designerdrogen: Weitere psychoaktive Substanzen verboten

Veröffentlicht am

IG Hanf, 10.10.2023 (Als Mitglied der IG Hanf verbreiten wir diesen Beitrag in unserem Blog)

Nach dem bereits im Frühjahr 2023 mehrere Substanzen mit einer vermuteten psychoaktiven
Wirkung in der Betäubungsmittelverzeichnisverordnung gelistet wurden[1], hat das Eidgenössische
Departement des Innern (EDI) am 9. Oktober 2023 auf Antrag von Swissmedic weitere 10
Einzelsubstanzen und eine Substanzgruppe kontrolliert, um den Missbrauch neuer synthetischer
Stoffe als Betäubungsmittel zu bekämpfen.[2]

Eine Substanzgruppe von synthetischen Cannabinoiden sowie die Einzelsubstanzen HHCP, delta-9-
THCP, delta-8-THCP, H4CBD und andere Substanzen sind ab dem 9. Oktober 2023 in der Schweiz
bewilligungspflichtig und dürfen nicht hergestellt, gehandelt oder abgegeben werden.[3] Bewilligungen
können für eine industrielle und wissenschaftliche Verwendung beantragt werden (Art. 7 Abs. 2 i.V.m.
Art. 4 und Art. 5 BetmG und BetmVV-EDI, Anhang 6 Verzeichnis e). Nicht betroffen von dem Verbot
sind natürlicherweise in der Hanfpflanze vorkommende Cannabinoide wie CBD, CBC, CBG.

Die IG Hanf Schweiz begrüsst die Listung der genannten Stoffe zum Schutz der Gesundheit der
Bürgerinnen und Bürger als wichtigen Schritt. Ebenso wurde durch die Listung mehr Rechtssicherheit
geschaffen für die HändlerInnen in der Schweiz.

An der wiederkehrenden Listung von synthetischen und halbsynthetischen Cannabinoiden durch das
EDI wird deutlich, dass die Problematik seit 2011 nicht wirksam gelöst werden konnte. Ein effektiver
Gesundheitsschutz lässt sich nur in einem regulierten Mark für Hanf und Hanfprodukte sicherstellen.

Eine sinnvolle Cannabisregulierung bildet die Basis für den Jugend- und Konsumentenschutz, die
Qualitätssicherung sowie die Bekämpfung des Schwarzmarktes und die nachhaltige Entwicklung der
Schweizer Hanfindustrie.

Über die IG Hanf
Die IG Hanf ist der Branchenverband der Schweizerischen Cannabisindustrie. Sie vertritt ihre Mitglieder gegenüber Politik, Behörden und in der Öffentlichkeit. Dabei fördert sie den Austausch und die Zusammenarbeit unter den Mitgliedern und stärkt damit die Cannabisbranche in der Schweiz.

Ihre Mission ist es, einen regulierten Cannabismarkt zu schaffen, um der Schweiz eine Vorreiterinnenrolle in der globalen Cannabisindustrie zu sichern. Die IG Hanf setzt neue Standards für ihre Mitglieder und die Branche. Allen voran mit dem Qualitätslabel Swiss Certified Cannabis, welches eine verlässliche Produkt- und Konsumentensicherheit garantiert. Die IG Hanf ist zudem Gründungsmitglied des Vereins Cannabis Consensus Schweiz, in dem Organisationen und politische Parteien gemeinsam den Weg für einen offenen und verantwortungsvollen Umgang mit Cannabis ebnen.

Weitere Informationen: www.ighanf.ch | www.swiss-certified-cannabis.ch | www.ighanf.ch/ehrenkodex

Die besten Konsumformen von CBD-Hanf

Veröffentlicht am

CBD-Hanf hat in den letzten Jahren enorm an Popularität gewonnen, da immer mehr Menschen die vielfältigen gesundheitlichen Vorteile dieser Pflanze entdecken. Aber wie wird CBD-Hanf eigentlich konsumiert? In diesem Artikel werden wir uns verschiedene Konsumformen für CBD-Hanf genauer ansehen und dir helfen, die beste für dich zu finden.

Die Grundlagen des Endocannabinoid-Systems

Bevor wir uns den verschiedenen Konsumformen widmen, ist es wichtig, das Endocannabinoid-System zu verstehen. Dieses faszinierende System in unserem Körper spielt eine Schlüsselrolle bei der Regulation von verschiedenen physiologischen Prozessen wie Schmerzempfindung, Stimmung und Appetit. CBD interagiert mit diesem System, um eine Vielzahl von positiven Wirkungen zu erzielen.

Was ist ein Endocannabinoid?
Der Begriff Phytocannabinoid wird für die pflanzlichen Cannabinoide, die in der Hanfpflanze auftauchen verwendet. Demgegenüber stehen die "Endocannabinoide": Cannabinoide, die von unseren Körpern produziert werden und die ihre Wirkung im ECS (Endocannabinoid-System) entfalten.

CBD-Öl: Eine der beliebtesten Konsumformen

CBD-Öl ist zweifellos eine der beliebtesten Konsumformen für CBD-Hanf. Es wird aus extrahiertem Cannabidiol hergestellt und kann oral eingenommen werden, indem man ein paar Tropfen unter die Zunge tropft. Diese Methode ermöglicht es, CBD schnell in den Blutkreislauf aufzunehmen. Somit tritt auch die erwünschte Wirkung rasch ein.

CBD-Kapseln: Praktisch und genau dosiert

CBD-Kapseln sind eine weitere bequeme Konsumform. Jede Kapsel enthält eine vorab dosierte Menge CBD, was die genaue Dosierung erleichtert. Diese Form eignet sich besonders gut für diejenigen, die den Geschmack von CBD-Öl nicht mögen oder eine diskrete Möglichkeit zur Einnahme suchen. Die Wirkung tritt zwar etwas langsamer ein als bei CBD-Öl, dafür hält sie jedoch länger an.

CBD-Edibles: Eine geschmackvolle Option

CBD-Edibles sind in Form von Gummibärchen, Schokolade, Keksen und anderen Leckereien erhältlich. Sie sind eine beliebte Wahl für diejenigen, die CBD in ihre tägliche Ernährung integrieren möchten. Beachte jedoch, dass die Wirkung von CBD-Edibles länger dauern kann, da das Cannabidiol erst durch die Verdauung in den Blutkreislauf gelangt.

CBD-Cremes und -Salben: Lokale Anwendung

Wenn du gezielte Schmerzlinderung oder Hautpflege suchst, könnten CBD-Cremes und -Salben die richtige Wahl sein. Diese Produkte werden äußerlich auf die Haut aufgetragen und können bei der Linderung von Muskelschmerzen, Gelenkentzündungen und Hautproblemen helfen, ohne psychoaktive Wirkungen zu verursachen.

Welchse sind jetzt die besten Konsumformen?

Die Vielfalt der Konsumformen für CBD-Hanf ermöglicht es jedem, die passende Methode zu finden, um die Vorteile dieses erstaunlichen Naturstoffes zu genießen. Ob du CBD-Öl, Kapseln, Edibles oder topische Produkte bevorzugst, hängt von deinen individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Jetzt, da du die verschiedenen Konsumformen kennst, kannst du die beste für dich auswählen.

Gesunder Boden - Wie Cannabis der Erde hilft

Veröffentlicht am
Gesunder Boden für die Hanfpflanze

Gesunder Boden bildet das Fundament für eine erfolgreiche Ernte im Cannabis-Anbau. Doch weit über die Pflanzenwurzeln hinaus hat der Zustand des Bodens einen weitreichenden Einfluss auf die Qualität der Pflanzen und ihre Wirkstoffzusammensetzung. In diesem Artikel untersuchen wir, wie der Cannabis-Anbau zur Bodengesundheit beitragen kann. Wir beleuchten nachhaltige Anbaumethoden, die nicht nur eine reiche Ernte, sondern auch einen nachhaltigen Umgang mit dem Boden fördern.

Die Wechselwirkung zwischen Pflanzen und Boden

Eine tiefe Verbindung besteht zwischen Pflanzen und dem Boden, in dem sie wachsen. Der Zustand des Bodens hat einen direkten Einfluss auf das Wachstum der Pflanzen und die Konzentration ihrer Inhaltsstoffe. Ein gesunder Boden bietet optimale Nährstoffe, Mikroorganismen und eine ausgewogene Struktur, die das Wurzelwachstum fördern und somit die Aufnahme von Wasser und Nährstoffen erleichtern.

Die tiefen Wurzeln der Hanfpflanze lockern den Boden und regen das Bodelebewesen an. Gleichzeitig „säubert“ die Hanfpflanze die Erde, da schädliche Spurenelemente von der Pflanze aus dem Boden herausgezogen werden.[1] Das ist eine beeindruckende Fähigkeit - wenn die Hanf-Ernte dann aber konsumiert werden soll kann dies auch zum Problem werden. So musste z.B. der Start des Basler Cannabis-Pilotversuches nach hinten verschoben werden, weil eine Ernte mit Pestizidrückständen kontaminiert war. Die Pflanze hat den Boden so gründlich durchwurzelt, dass selbst auf einem biologisch bewirtschafteten Acker zuviele Pestizide, die von benachbarten Feldern in den Boden gelangten, gefunden wurden.

Nachhaltige Anbaumethoden für gesunden Boden

Um die Bodengesundheit im Cannabis-Anbau zu erhalten und zu verbessern, gewinnen nachhaltige Anbaumethoden zunehmend an Bedeutung. Biologischer Anbau, Mulchen, Fruchtwechsel und der Einsatz von Gründüngungspflanzen sind einige der Methoden, die dazu beitragen können, die Bodenstruktur zu erhalten und die Artenvielfalt der Bodenmikroben zu fördern. Diese Ansätze fördern nicht nur die Ernte, sondern tragen auch zur langfristigen Nachhaltigkeit des Cannabis-Anbaus bei. Gut gepflegte Böden sind eine nachhaltige und lebensnotwendige Investition in die Zukunft.

Fazit

Ein gesunder Boden ist die Basis für eine erfolgreiche Cannabis-Ernte. Der Cannabis-Anbau kann nicht nur von einem gesunden Boden profitieren, sondern auch dazu beitragen, die Bodengesundheit zu fördern. Durch die Wechselwirkung mit dem Endocannabinoid-System und die Anwendung nachhaltiger Anbaumethoden können Anbauer nicht nur reiche Ernten erzielen, sondern auch die langfristige Nachhaltigkeit des Anbaus sicherstellen. Die Investition in die Bodengesundheit ist somit ein entscheidender Schritt für jeden Cannabis-Anbauer.

Hanfpapier: Die umweltfreundliche Alternative

Veröffentlicht am

Hanfpapier wird aus Hanffasern hergestellt, die aus der Hanfpflanze gewonnen werden. Die Produktion von Hanfpapier ist ein viel umweltfreundlicherer Prozess im Vergleich zu herkömmlichem Papier, das aus Holz hergestellt wird. In diesem Artikel werden wir uns näher damit befassen, wie Papier aus Hanf hergestellt wird und warum es eine umweltfreundliche Alternative werden kann.

Wie wird Hanfpapier hergestellt?

Pulpen in einer alten Papiermühle (Florida Memory auf wikimedia commons)

Die Hanffasern werden in einem Prozess namens Pulpen zu einem Rohstoff verarbeitet, aus dem dann Papier hergestellt wird. Im Vergleich zur Produktion von Holzpapier ist der Prozess der Hanfpapierherstellung umweltfreundlicher. Ein wichtiger Faktor ist, dass Hanfpflanzen wesentlich schneller wachsen als Bäume.

Warum ist Hanfpapier umweltfreundlicher?

Da Hanf deutlich schneller wächst als Bäume, hat Hanfpapier in Bezug auf Nachhaltigkeit die Nase vorne. die für die Produktion von Holzpapier genutzt werden. Der Aufwand für den Anbau und die Ernte ist durch die kürzeren Wachstumszyklen zwar grösser, die benötigte Fläche kann aber deutlich reduziert werden. Außerdem ist der Einsatz von Chemikalien bei der Herstellung von Hanfpapier im Vergleich zu Holzpapier wesentlich geringer, da es von Natur aus bereits deutlich weisser ist als Holzpapier.

Schlussendlich kommt es immer darauf an, womit der Anbau verglichen wird. Ein intensiv bewirtschaftetes Hanffeld kann wohl kaum mit einer nachhaltigen Forstwirtschaft mithalten. Jedoch werden heute für die Papierproduktion vorwiegend Baum-Plantagen verwendet, da der riesige Papierbedarf mit natürlichen Wäldern kaum gedeckt werden können.

Die umweltfreundlichste Variante von Papier ist schlussendlich immer noch Recyclingpapier. Doch auch da bietet Hanfpapier einen grossen Vorteil: die langen Fasern sind belastbarer als Holzfasern und können dementsprechend auch länger recyclet werden.

Vorteile von Hanfpapier

Altes Hanfpapier aus Indien
Hanfpapier hat eine lange Tradition auf der ganzen Welt.
(Moefuzz, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons)

Neben den Umweltaspekten gibt es noch weitere Vorteile von Hanfpapier. Es ist sehr langlebig und widerstandsfähig, was bedeutet, dass es weniger wahrscheinlich ist, dass es schnell kaputt geht oder vergilbt. Hanfpapier hat auch eine sehr hohe Festigkeit, was bedeutet, dass es für den Druck von Dokumenten und anderen Materialien verwendet werden kann. Es ist auch sehr saugfähig, was bedeutet, dass es gut für die Herstellung von Taschentüchern, Toilettenpapier und anderen papierbasierten Hygieneprodukten geeignet ist.

Fazit

Hanfpapier ist eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichem Papier aus Holz. Es wird aus Hanffasern hergestellt, die schneller wachsen als Bäume und daher auf weniger Fläche angebaut werden müssen. Die Papierherstellung aus Hanf ist auch weniger energieintensiv und erfordert den Einsatz von weniger Chemikalien. Es ist sehr langlebig und widerstandsfähig und kann für verschiedene Zwecke eingesetzt werden. Die eine oder andere Baum-Plantage durch Hanf zu ersetzen und den Anteil an Hanffasern in unseren Papieren zu erhöhen bietet ein grosses Potenzial.

Alles über Hasch

Veröffentlicht am

Herba di Berna bietet neu fünf herausragende Sorten CBD-Hasch an. Aber was ist das überhaupt?

Haschisch oder Hasch ist eine Konzentration von Harztrichomen aus Cannabisblüten. Es ist seit Jahrhunderten Teil der menschlichen Kultur und wird von vielen Menschen als Medizin, Freizeitdroge und spirituelles Werkzeug genutzt. Die lange und vielfältige Geschichte von Hasch hat dazu geführt, dass es heute ganz viele verschiedene Arten von Hasch und ähnlichen Produkten gibt, die auf unterschiedlichste Weise konsumiert werden.

Geschichte des Haschs

Alte Seidenstrasse
Die Seidenstrasse im 1. Jahrhundert n.Chr. verbreitete auch den Hasch. (wikimedia commons)

Die Verwendung von Hasch (auch Haschisch genannt) geht Hunderte oder gar Tausende Jahre zurück. In China, wo Cannabis seit mindestens 2000 Jahren verwendet wird, stellt Hasch schon seit langer Zeit eine übliche Verwendungsform dar. In Indien und im arabischen Raum gibt es auch eine lange Geschichte der Verwendung des Cannabis-Harzes. So kommen viele der bekanntesten Sorten aus Indien (Charas), Afghanistan (Black Afghan) und aus dem Rif-Gebirge in Marokko. Auch heute wird das meiste Hasch aus diesen Ländern exportiert.

Die Verbreitung von Haschisch erfolgte in früher Zeit entlang der Seidenstrasse. Später führten die Kreuzzüge zu einer zunehmenden Bekanntheit von Cannabis und Hasch in Europa. Von da aus gelangte es schlussendlich auch nach Amerika und in die Hippie-Kultur der 1960er.

Heute erlebt Hasch - trotz der Stigmatisierung und Repression im letzten Jahrhundert - einen neuerlichen Aufschwung. Wie viele andere Cannabisprodukte weicht die frühere Skepsis einem grossen Interesse an den positiven Wirkungen, sei es als Genussmittel oder zur medizinischen Verwendung.

Herstellung von Hasch

Handgerollter Hasch

Haschisch wird aus den klebrigen Harzdrüsen der weiblichen Hanfpflanze gewonnen. Diese Harzdrüsen, auch bekannt als Trichome, enthalten den Grossteil der Cannabinoide und Terpene der Hanfpflanze. Dadurch duftet Hasch sehr stark und zeigt seine Wirkung schon beim Konsum von kleinen Mengen.

Es gibt verschiedene Methoden zur Herstellung von Hasch, die alle darauf abzielen, die Trichome von den Blüten zu trennen und zu konzentrieren. Eine der ältesten Methoden ist die Handreibung, bei der die Blüten zwischen den Händen gerieben werden, um das Harz zu lösen und zu sammeln. Eine andere Methode ist die Verwendung von Sieben oder Pollinatoren, die das Harz von den Blüten trennen, indem sie sie durch feine Maschen sieben. Solche Methoden können - mit genügend freier Zeit - auch zu Hause angewendet werden.

Eine weitere, vor allem in der Grossproduktion verbreitete, Methode ist die Extraktion mit Lösungsmitteln wie Butan oder CO2, bei der das Harz aus den Blüten gelöst und konzentriert wird.

Legaler CBD-Hasch

CBD-Hasch war in der Schweiz lange illegal, selbst wenn es weniger als 1% THC enthielt. Diese verwirrende Ungleichbehandlung endete erst am 01. August 2022. Seit dann ist - nach einer Intervention der IG Hanf - CBD-Cannabisharz ein legales Produkt wie alle anderen CBD-Produkte.

Wir haben uns nach dieser Änderung ans Werk gemacht und uns Zeit genommen, die besten Haschsorten ausfindig zu machen. Wir freuen uns, nun CBD-Hasch in unserem Shop und im Laden anbieten zu können. Mit fünf verschiedenen Sorten finden alle etwas für ihren Geschmack:

Ketama

Ketama Hasch

Ketama: Die alte Rezeptur aus der namensgebebenden marokkanischen Kleinstadt Ketama ergibt eine leicht fruchtig süsse Note, die wir auch mit unserem legalen CBD-Hasch erreichen konnten. In der Region des Rif-Gebirges wird Hasch durch das Sieben von getrockneten Pflanzenmaterial und das Pressen der so gewonnen Trichome hergestellt.


Marok Cream

Marok Cream Hasch

Marok Cream: Auch unser „Marok Cream“-Hasch wird aus gesiebtem und gepresstem Pflanzenmaterial hergestellt. Der cremige Haschisch erinnert an Weihrauch und Sandelholz.


Charas

Charas

Charas: Die schwarze Farbe ist typisch für Hasch aus Indien, Nepal und Afghanistan. Das Harz wird nicht durch Sieben, sondern durch das Abreiben von der lebenden Pflanze gewonnen. Der zu Beginn grüne Abrieb wird erst durch langes Kneten schwarz.


Bio Outdoor Pollen

Bio Outdoor Pollen

Bio Outdoor Pollen: Die uralte, traditionelle Herstellungsform von Pollen stammt aus dem indischen Subkontinent. In Pollinatoren, Trommeln ähnlich einer Waschmaschine, wird das gefrorene Pflanzenmaterial geschleudert. So werden die Trichome von den restlichen Pflanzenteilen abgerieben und gesammelt.
Der Bio-Hasch von unserem Partner Aare Hanf hat ein wunderbar würziges und natürliches Aroma, wie es für Outdoorsorten typisch ist.


Kief Bio Indoor Pollen

Bio Indoor Pollen

Kief Bio Indoor Pollen: Auch der Indoor Pollen wird durch den mechanischen Abrieb in einer Trommel gewonnen. Das Pressen wurde jedoch beim Kief bewusst weggelassen, was zu einer weichen und luftigen Konsistenz führt. So kann er sehr gut weiterverarbeitet werden. Das Aroma von süssen Beeren, mit einer würzigen Zitrusnote abgerundet, ist typisch für die Sorte Cannatonic, welche für den Indoor Kief verwendet wird.


Wie wird Cannabisharz verwendet?

Das Haschisch wird in unterschiedlichen Formen konsumiert. Traditionellerweise wird oftmals eine Bong, eine Tonpfeife verwendet. Auch weit verbreitet ist die Methode, Haschisch zu einer dünnen Schlange zu formen oder zu zerkrümeln und - meist mit Tabak vermischt - in einen Joint zu drehen. Mit der Verbreitung von Vaporizern wird auch das rauchfreie Verdampfen immer häufiger.
In der Küche kann Cannabisharz für diverse Dinge verwendet. Das wohl bekannteste Beispiel für Hasch im Essen sind „Space Cookies“.

Damit dein Haschisch möglichst lange gut bleibt, solltest du ihn an einem kühlen, trockenen und wenn möglich lichtgeschützten Ort aufbewahren. So wird verhindert, dass sich die Wirk- und Duftstoffe verflüchtigen.

Mehr zum Thema Haschisch:
- Charas selber herstellen: royalqueenseeds.de
- Eine Übersicht über die verschiedenen Hasch-Sorten der Welt: druglibrary.org (engl.)