CBD Cannabis und Jugendschutz: Warum die Legalisierung besser schützen wird

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Bild zeigt Jugendliche mit Eltern bei der Cannabis aufklährung

Auf den ersten Blick scheinen die Begriffe „Cannabis“, „CBD“ und „Jugendschutz“ kaum mit miteinander vereinbarlich zu sein. Besonders in politischen Debatten wird häufig betont, dass eine Legalisierung Jugendlichen den Zugang erleichtere. Doch ein Blick auf internationale Studien – insbesondere aus den USA und Kanada – zeigt ein überraschend anderes Bild.

Moderne Legalisierungsansätze setzen nicht auf Verbote, sondern auf Kontrolle und Aufklärung. Die regulierte Abgabe durch lizensierte Stellen geht oft mit Bildungsmaßnahmen einher, die junge Menschen gezielt über Risiken und Konsumverhalten informieren. Und das wirkt: In vielen Regionen, in denen Cannabis legalisiert wurde, ist der Konsum unter Jugendlichen sogar zurückgegangen.

Die oft geäusserte Befürchtung, mehr Freiheit führe automatisch zu mehr Konsum – gerade bei jungen Menschen – wird somit nicht durch die Realität gestützt. Stattdessen verdeutlichen aktuelle Erkenntnisse, dass transparente Regeln und Aufklärung effektiver zum Jugendschutz beitragen als reine Verbote.

Jugendkonsum rückläufig trotz CBD Legalisierung – was Studien wirklich zeigen betreffend Jugendschutz

Internationale Studien belegen, dass Cannabis und Jugendschutz sich nicht ausschliessen. Die Studien-Berichte zeigen sogar das Gegenteil auf, denn kontrollierte Abgabe senkt den Zugang für Minderjährige signifikant. Diese umfassende Studie mit insgesamt 88’183 Befragten aus den Klassenstufen 9 bis 12 wurde von der Florida Atlantic University im Fachjournal Pediatric Reports veröffentlicht und analysierte die Entwicklung des Cannabiskonsums unter US-amerikanischen Jugendlichen zwischen 2011 und 2021. Grundlage war die nationale Youth Risk Behavior Survey (Youth Risk Behavior Surveillance System (YRBSS) | Youth Risk Behavior Surveillance System (YRBSS) | CDC)

📄 Zugriff auf die Studie

Die Ergebnisse sind eindeutig

  • Aktueller Konsum (innerhalb der letzten 30 Tage): Rückgang von 23,1 % im Jahr 2011, auf 15,8 % im Jahr 2021.
  • Erstkonsum vor dem 13. Lebensjahr: Rückgang von 8,1 % auf 4,9 %.
  • Lebenszeitprävalenz (bedeutet mindestens einmal in ihrem Leben Cannabis konsumiert): Rückgang von 39,9 % im Jahr 2011 auf 27,8 % im Jahr 2021.

Besonders auffällig: Im Laufe der Jahre haben sich auch die Unterschiede zwischen den Geschlechtern verschoben. Während 2011 noch mehr Jungen konsumierten als Mädchen, kehrte sich das Verhältnis bis 2021 um – 17,8 % der Mädchen gegenüber 13,6 % der Jungen, waren es da.

Auch in Kanada zeigt sich ein ähnlicher Tren im Thema Cannabis:

Auch Kanada, das Cannabis 2018 landesweit legalisierte, beobachtet seither einen Rückgang des Konsums unter Jugendlichen. Eine Studie, veröffentlicht im Fachjournal Archives of Public Health, untersuchte den Einfluss der Legalisierung auf den Zugang und das Konsumverhalten bei Jugendlichen.

Youth perception of difficulty accessing cannabis following cannabis legalization and during the early and ongoing stages of the COVID-19 pandemic: repeat cross-sectional and longitudinal data from the COMPASS study | Archives of Public Health | Full Text

Die Resultate:

  • Im Schuljahr 2018/19 konsumierten noch 12,7 % der Jugendlichen regelmässig Cannabis.
  • Im Schuljahr 2020/21 lag der Anteil nur noch bei 7,5 % – ein Rückgang von über 40 %.

Die Autoren führen diesen Rückgang unter anderem auf streng regulierte Verkaufsstellen, Alterskontrollen und Aufklärungskampagnen zurück, die mit der Cannabis Legalisierung und einem fundierten Jugendschutz einhergingen.

Eltern als Vorbilder im Thema Cannabis und CBD – Verantwortung beginnt im eigenen Zuhause

Wenn Eltern sachlich über die CBD Wirkung sprechen, fördert das einen verantwortungsvollen Umgang. So spielt auch das familiäre Umfeld eine entscheidende Rolle bei Cannabis, CBD und Jugendschutz beim Konsumverhalten von den eigenen Kindern. Eine Studie der Washington State University, veröffentlicht im Journal of Child and Family Studies, zeigt; dass Jugendliche, die glauben, ihre Eltern konsumierten Cannabis, eher eine positive Einstellung zur Droge entwickeln und eher bereit sind, sie selbst auszuprobieren.

Parents & Cannabis: Adolescents’ Reports of Parent-Related Factors Associated with Their Attitudes About and Intentions to Use Cannabis | Request PDF

„Parents & Cannabis: Adolescents’ Reports of Parent-Related Factors Associated with Their Attitudes About and Intentions to Use Cannabis“Reddit+2ResearchGate+2ScienceDaily+2

Perceptions of parent cannabis use shape teen attitudes | ScienceDaily

Die Studie untersuchte 276 Jugendliche im Alter von 13 bis 17 Jahren und stellte fest, dass 32 % der Jugendlichen glaubten, ihre Väter konsumierten Cannabis, während 25 % dies von ihren Müttern annahmen. Diese Wahrnehmungen waren stark mit einer positiveren Einstellung gegenüber Cannabis und einer erhöhten Bereitschaft zum Konsum verbunden.

Interessanterweise zeigte die Studie, dass die Nähe zu den Eltern geschlechtsspezifisch unterschiedliche Auswirkungen hatte. Jugendliche, die eine enge Beziehung zu Müttern hatten, die Cannabis konsumierten, zeigten eine positivere Einstellung und eine stärkere Bereitschaft zum Konsum. Bei Vätern war die Nähe unabhängig vom tatsächlichen Konsum mit einer positiveren Einstellung gegenüber Cannabis verbunden.

Die Forscher betonen, dass offene und ehrliche Gespräche über Cannabis, kombiniert mit konsequenter Überwachung, dazu beitragen können, die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass Jugendliche die Substanz positiv bewerten oder beabsichtigen, sie zu konsumieren.

Psychose durch Cannabis? Die Wissenschaft differenziert

Ein häufig genanntes Argument von Gegnern der Legalisierung lautet: „Cannabis ruiniert das jugendliche Gehirn.“ Tatsächlich zeigen Studien, dass hoher THC-Konsum in der Pubertät, insbesondere bei genetischer Vorbelastung, das Risiko für Psychosen erhöhen kann. Doch hier lohnt sich eine klare Differenzierung – vor allem zwischen THC und CBD.

Im Gegensatz zu THC, das psychoaktiv wirkt und in hohen Dosen neurologische Risiken birgt, wird der CBD Wirkung in wissenschaftlichen Kreisen ein eher ausgleichender, schützender Effekt zugeschrieben. Eine aktuelle Studie aus Kanada, veröffentlicht unter dem Titel „Synaptic Density in Early Stages of Psychosis and Clinical High Risk“ im Fachjournal JAMA Psychiatry, liefert hierzu neue Erkenntnisse.

Die Studie zeigte bei jungen Vielkonsumenten mit hohem THC-Gebrauch eine verringerte synaptische Dichte – ein neurologischer Marker, der mit einem erhöhten Psychoserisiko in Verbindung gebracht wird. Dabei ist entscheidend: Diese Effekte traten vor allem bei unkontrolliertem Konsum auf, wie er auf Schwarzmärkten üblich ist.

Fazit: Die Risiken liegen nicht in der Hanfpflanze selbst, sondern im unkontrollierten Zugang zu hochdosiertem THC. Genau hier setzen Legalisierung und Aufklärung an. Produkte mit CBD Wirkung, wie in legalen CBD Öle oder CBD Tee, enthalten weniger als 1 % THC und gelten als sicher – besonders, wenn sie wie in der Schweiz streng kontrolliert sind.

Studienquelle: JAMA Network – Synaptic Density and Psychosis Risk

Aber: Diese Risiken bestehen vor allem im unkontrollierten Konsum – also genau in dem Szenario, das durch einen Schwarzmarkt entsteht. Legalisierung mit Altersgrenzen und Aufklärung hingegen ermöglicht gezielte Prävention, Früherkennung und echte Verantwortung im Umgang mit Cannabinoiden.

Frühzeitige Präventionsprogramme verbinden medizinische Aufklärung über Cannabis und Jugendschutz mit neurologischen Erkenntnissen aus der Forschung.

CBD und Cannabis Produkte in der Schweiz: Sicher, legal, wirkungsvoll

Während sich viele Länder mit Cannabis noch schwertun, geht die Schweiz bei CBD längst eigene Wege. Seit 2017 ist Cannabidiol legal – solange der THC-Gehalt unter 1% liegt.

Produkte wie CBD Blüten, Öle oder CBD Tee boomen – besonders in Städten wie Bern, wo in Fachgeschäfte und Online-Shops wie von uns sichere und hohe Qualität im THema CBD und rundherum bieten, sowie Aufklährungsarbeiten wie diese Blogs und persönliche Beratungen im Fachgeschäft anbieten. Die klare Trennung zwischen THC und CBD, sowie die anwendung des Jugendschutz Reglement, mit Ausweiskontrollen schützt Konsument:innen und schafft Transparenz im Markt.

Klare trennung von THC und CBD; was das umgesetzt bedeutet:

Schutz für CBD Konsument:innen:

  • Rechtssicherheit: Verbraucher:innen wissen genau, dass CBD-Produkte mit weniger als 1 % THC legal und nicht psychoaktiv sind.
  • Gesundheitlicher Schutz: Konsument:innen werden nicht unbeabsichtigt dem berauschenden Wirkstoff THC ausgesetzt, etwa durch falsch deklarierte Produkte.
  • Vermeidung von Nebenwirkungen: Menschen, die gezielt auf die beruhigende oder schmerzlindernde Wirkung von CBD setzen, müssen keine psychotropen Effekte befürchten.

Transparenz auf dem Markt:

  • Konsistente Produktstandards: Hersteller müssen klar deklarieren, wie viel THC und CBD enthalten ist.
  • Vertrauen in die Branche: Durch die gesetzlich geregelte Trennung (z. B. THC < 1 %) entsteht ein seriöser Markt – im Gegensatz zu Grauzonen oder Schwarzmarktangeboten.
  • Aufklärung wird erleichtert: Verbraucher:innen können sich besser informieren und gezielter entscheiden.

Fazit zum Thema CBD Cannabis und Jugendschutz: Eine neue Cannabispolitik braucht Wissen um Cannabis, sein CBD und einen etablierten Jugendschutz; statt Vorurteile

Die wissenschaftliche Faktenlage ist eindeutig: Länder wie die USA, Kanada und die Schweiz zeigen, dass kontrollierter Zugang zu Cannabis – kombiniert mit Altersgrenzen, Aufklärung und Regulierung – nicht zu mehr, sondern zu weniger Konsum unter Jugendlichen führt. Das Argument, Legalisierung gefährde die Jugend, hält der Realität nicht stand – im Gegenteil: Verbote schaffen Schwarzmärkte, keine Sicherheit.

Wer auf wissenschaftliche Daten vertraut, erkennt: Cannabis und Jugendschutz sind durch Legalisierung besser vereinbar als durch Prohibition.

Gleichzeitig wird immer klarer, dass Eltern, Vorbilder und ein offener Umgang mit dem Thema entscheidend sind. Studien belegen, wie stark familiäre Kommunikation und das Verhalten der Erwachsenen den Umgang von Jugendlichen mit Cannabis beeinflussen können.

Auch auf neurologischer Ebene ist Differenzierung gefragt: Zwar gibt es Hinweise auf Risiken bei unkontrolliertem THC-Konsum in der Jugend, doch genau deshalb braucht es einen regulierten Markt – mit klaren Warnhinweisen für THC oder CBD, einen Jugendschutz und Frühintervention statt Verdrängung und Verbot.

Und schliesslich bietet der legale CBD-Markt, besonders in der Schweiz, ein Modell für sichere, nicht berauschende Hanfprodukte. Produkte wie CBD Blüten, Öle oder CBD Tee wirken entspannend, entzündungshemmend und schlaffördernd, ohne Rausch oder Abhängigkeitspotenzial. Sie ermöglichen einen sanften, verantwortungsvollen Zugang zur Hanfpflanze, jenseits von Mythen und Stigmatisierung.

«Was wir brauchen, ist keine CBD oder Cannabis-Hysterie, sondern eine Cannabispolitik mit Augenmass und kontrolliertem Jugendschutz– fundiert, ehrlich und im Dienst der öffentlichen Gesundheit.»

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📚 Studien im Überblick:

Edibles mit CBD: Gesundheitsrisiko oder Gesundheitsförderung

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Verschiedene Cannabis-Edibles auf einem Tisch.

Eine Zusammenfassung vom Artikel über CBD Edibles und deren Gesetzgebung in der Schweiz von IG Hanf

Edibles mit CBD, also essbare Produkte mit Cannabidiol, sorgen aktuell für Diskussionen. Die Edibels werden in der Schweize in Pilotprojekten getestet – anders als in Deutschland, wo sie wegen des Jugendschutzes verboten sind.

Doch was genau ist erlaubt? Und welche Chancen und Risiken bringen CBD-Lebensmittel mit sich und warum schliesst die Schweiz CBD und Cannabis Lebensmittel aus dem Gesetz aus?

Schaut man sich die Schweizer Gesetzgebung genauers an (auch im Blog über Hanftee von uns näher beleuchtet oder gleich in der Novel Food Verordnung), sehen wir schnell, dass THC-haltige Lebensmittel vom BAG als neuartige Lebensmittel eingestuft werden und somit strengen Regularien unterliegen. Dennoch werden sie momentan im Rahmen von Pilotprojekten getestet, um ihre Auswirkungen besser zu verstehen.

Laut der aktuellen Gesetzeslage stuft das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) CBD Edibles als „neuartige Lebensmittel“ ein. Diese dürfen nur mit spezieller Bewilligung in den Verkehr gebracht werden.

„Lebensmittel mit CBD oder THC gelten in der Schweiz als neuartige Lebensmittel (Novel Food) und dürfen nur mit Bewilligung durch das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) in Verkehr gebracht werden.“
Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV), Art. 15 Abs. 1 LGV

Internationale Erfahrungen und Sicherheitsbedenken

Erfahrungen aus Kanada und den USA zeigen, dass die Einführung von Edibles zu einem Anstieg unbeabsichtigter Vergiftungen bei Kindern unter zehn Jahren führte. In Kanada wurden daher Empfehlungen ausgesprochen, um solche Vorfälle zu verhindern.

Unterschiedliche gesetzliche Rahmenbedingungen

In der Schweiz sind THC-haltige Lebensmittel als neuartige Lebensmittel eingestuft. Dennoch ermöglichen gesetzliche Regelungen im Rahmen von Pilotversuchen die Abgabe von THC-Edibles an Probanden.

Nun werden Forderungen nach Lockerung der Regelungen gestellt

Trotz Bedenken gibt es Diskussionen über den Verkauf von CBD Edibles. Die maltesische Cannabis-Lobby Releaf argumentiert, dass der Verkauf von THC-haltigen Lebensmitteln in Einrichtungen zur Schadensminderung nicht gegen europäisches Recht verstosse.

Wie können Risiken minimiert werden?

Wie Übersee Erfahrungen in Kanada und Amerika zeigen, sind dem Verkauf von Edibles potenzielle Risiken zu zuweisen betreffend Jugendschutz. Diese können jedoch durch technische Einfälle wie einer kindersicheren Verpackung, sowie präventiven Aufklärungskampagnen und Hinweisen auf verpackungen reduziert werden. Eine sorgfältige Regulierung ist entscheidend für eine erfolgreiche Umsetzung.

Fazit

Die Regulierung von Cannabis-Edibles ist wichtig um einen klaren Jugendschutz, sowie Konsumenteschutz zu etablieren. Damit dies gelingt erfordert es einer sorgfältigen Abwägung zwischen Gesundheitsrisiken und dem Potenzial zur Schadensminderung. Technische Massnahmen auf Verpackungen und umfassende Aufklärung der Bevölkerung und zukünftigen Verkaufspersonal sind essenziell, um die Sicherheit der Konsumenten zu gewährleisten.

Quellen: Cannabis Edibles – Gesundheitsrisiko oder „harm reduction“? - IG Hanf Schweiz

weitere Quellen:

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Bewahre Gehirnfitness im Alter durch CBD

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Illustration eines menschlichen Gehirns mit Cannabisblatt – mögliche Effekte von CBD auf das Nervensystem

Gehirnfitness durch CBD! Kognitive Gesundheit neu gedacht – jetzt in grün bewahrt- Entdecke in diesem Blog, ob CBD ein Schlüssel zur Bewahrung deiner Gehirn-Fitness sein kann.

Wäre es nicht spannend uns mal vorzustellen dass durch Cannabis die Gehirnfitness auf eine natürliche Möglichkeit bewahrt werden könnte und altersbedingten Gedächtnisverlust zu bremsen oder sogar umzukehren? Das wäre doch Revolutionär, nicht wahr? Die aktuellen Forschungen der Universität Bonn liefern Ergebnisse, welche daraufhin deuten, dass die Wirkstoffe von Cannabis, insbesondere THC (Tetrahydrocannabinol), möglicherweise eine schützende Wirkung auf das Gehirn haben können.

Hier gleich die Studie mit Link:
Studie der Universität Bonn

Gehirnfitness durch CBD? Der Schlüssel zum bewahren von Gehirnaktivitäten.

Könnte dies echt in THC und im Endocanabinoid System stecken?

Das Endocannabinoid-System (ECS) ist ein elementares Regulationssystem und der Schlüssel zur Balance von ausgewogenen Gehirnaktivitäten, das in nahezu allen Lebewesen vorkommt. Es besteht aus Rezeptoren, die körpereigene Endocannabinoide binden und zahlreiche Prozesse wie Schmerzempfinden, Stimmung und kognitive Funktionen steuern. Pflanzliche Cannabinoide wie THC und CBD können diese Prozesse unterstützen und helfen dabei aus, das Gleichgewicht des Nervensystems zu bewahren. So dass wir nicht ‚überreagieren‘.

Ein Ungleichgewicht des ECS kann weitreichende Folgen haben, darunter Schlafstörungen, chronische Schmerzen oder neurodegenerative Erkrankungen. Hier können Cannabisprodukte gezielt ansetzen und eine natürliche Alternative zu herkömmlichen Medikamenten bieten.

In unseren Blogs findest du bereits einen Blog für mehr Infos über das Endocannabinoid-System und wie es in unserem System seine Wirkung entfaltet:

Hier geht’s zum Beitrag auf Herba di Berna

THC als natürlicher Booster für das Gehirn

Forschungsergebnisse der Universität Bonn

Die Wissenschaftler haben herausgefunden, dass THC altersbedingte kognitive Einbussen nicht nur aufhalten, sondern sogar umkehren kann. In Tierversuchen mit älteren Labormäusen zeigte sich, dass die Verabreichung von THC die genetische Aktivierung im Gehirn verjüngt. Diese Erkenntnisse liefern spannende Einblicke in die Wirkung von Cannabis auf ein zu aktivierendes Gehirn. Dies könnte möglicherweise darauf hinweisen, dass die Gehirnfitness mit Cannabis und CBD im Alter vorgebeugt und so bewahrt werden könnte.

Wie THC das Gehirn verjüngt

Studien belegen, dass THC den sogenannten mTOR-Signalweg stimuliert. Dieser Prozess fördert die Bildung von Proteinen, die für die Kommunikation zwischen Nervenzellen essenziell sind. Dadurch wird der Stoffwechsel im Gehirn verbessert – ein vielversprechender Ansatz für die geistige Fitness im Alter.

Entscheidend ist jedoch die richtige Dosierung: Niedrige bis mittlere THC-Konzentrationen zeigen deutlich bessere Ergebnisse als hohe Dosen. Hier zum Bericht auf WELT

Cannabis als Alternative zu chemischen Arzneimitteln
Viele Medikamente gegen kognitive Beeinträchtigungen oder neurologische Erkrankungen haben starke Nebenwirkungen, die wir zunehmend vermeiden wollen. THC wirkt im Vergleich milder hinsichtlich der Begleiterscheinungen. Während klassische Arzneimittel oft Müdigkeit oder Schwindel verursachen, treten diese Effekte bei einer kontrollierten THC-Anwendung in geringerer Intensität auf.

Wichtig ist jedoch eine sorgfältige Aufklärung sowie eine individuell abgestimmte Dosierung, um eventuelle Anfangssymptome richtig zu deuten und einen Therapieabbruch zu vermeiden.

Fazit: Cannabis als Hoffnungsträger für die Gehirnfitness durch CBD und -Gesundheit?

Ob die Gehirnfitness mit Cannabis und CBD Vollspektrums Präparaten bewahrt werden kann, beantwortet die Forschung zu THC und kognitiver Gesundheit. Diese steckt momentan noch in den Anfängen. Seit Cannabis jedoch entkriminalisiert wurde und der Zugang für die Wissenschaft erheblich erleichtert wurde, gibt es immer mehr vielversprechende Ergebnisse. Insbesondere im Bereich der altersbedingten neurologischen Erkrankungen könnte Cannabis in Zukunft eine bedeutende Rolle spielen.

Ob als Alternative oder Ergänzung zur klassischen Schulmedizin – Hanfprodukte zeigen, wie eine natürliche und effektive Behandlungsmöglichkeit ohne grosse Nebenwirkungen aussehen könnte.

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-Quellen findest du in diesem Blog direkt im Fliesstext hinterlegt.

CBD Öl der Schweiz in Kosmetik neu entdeckt

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Frischer Salat mit Hanfdressing aus dem CBD Shop, verfeinert mit knackigem Gemüse und Hanfsamen.
CBD Schweiz Kaufen

CBD Öl aus der Schweiz in der Kosmetik – Natürliche Pflege für Haut und Seele

In den letzten Jahren hat CBD Öl der Schweiz (Cannabidiol) und auch Kosmetik nicht nur in der Wellness- und Gesundheitsbranche seinen festen Platz gefunden, sondern erobert zunehmend auch die Kosmetikindustrie. Was noch bis vor kurzem vor allem in Form von Ölen, Kapseln und Blüten konsumiert wurde, ist heute in einer Vielzahl von Pflegeprodukten enthalten – von Cremes über Seren bis hin zu Shampoos und Masken. Doch was macht CBD so besonders für die Haut? Und wie kann auch Herba di Berna von diesem wachsenden Trend profitieren?

Die Wissenschaft hinter CBD in der Hautpflege

Cannabidiol (CBD) ist bekannt für seine potenziell entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften. Diese Eigenschaften machen es zu einem interessanten Wirkstoff in der Hautpflege, insbesondere für Menschen mit empfindlicher Haut oder Hautproblemen wie Akne, trockener Haut und Rötungen. Obwohl die Forschung zu CBD in der Kosmetik noch relativ jung ist, gibt es einige wissenschaftliche Erkenntnisse, die auf mögliche Vorteile hinweisen.

Entzündungshemmend und beruhigend

Es gibt Hinweise darauf, dass CBD mit dem Endocannabinoid-System der Haut interagieren kann, welches an der Regulierung von Prozessen wie der Zellregeneration und der Hautimmunabwehr beteiligt ist. Eine Studie aus dem Jahr 2014 legt nahe, dass CBD möglicherweise entzündungshemmende Effekte auf die Haut haben könnte, was es zu einer vielversprechenden Substanz für Hautpflegeprodukte macht, die darauf abzielen, Rötungen und Unreinheiten zu reduzieren (Olàh et al., 2014).

Link zur Studie: Olah et al., 2014 - CBD and acne research

Feuchtigkeitsspendend und schützend

Ein weiteres Merkmal von CBD, das für die Hautpflege interessant sein könnte, ist seine potenziell feuchtigkeitsspendende Wirkung. Es gibt Hinweise darauf, dass CBD dazu beitragen kann, die Hautbarriere zu unterstützen, was sie widerstandsfähiger gegen äussere Einflüsse wie Umweltverschmutzung macht. Die antioxidativen Eigenschaften von CBD könnten zudem freie Radikale neutralisieren, die durch UV-Strahlung und Luftverschmutzung entstehen und mit vorzeitiger Hautalterung in Verbindung gebracht werden (Atalay et al., 2019).

Flasche mit CBD Öl und Tropfen – kosmetische Anwendung.

Link zur Studie: Atalay et al., 2019 - Antioxidative Eigenschaften von CBD

Für sensible Haut geeignet

Vorläufige Erkenntnisse deuten darauf hin, dass CBD auch für sensible Hauttypen gut verträglich sein könnte. Da es im Gegensatz zu vielen synthetischen Inhaltsstoffen keine bekannten reizenden Eigenschaften hat, wird es oft in Pflegeprodukten für empfindliche Haut verwendet. Eine Überprüfung der Verträglichkeit von CBD durch verschiedene Forscherteams zeigt, dass die meisten Anwender keine Reizungen oder Nebenwirkungen erfahren haben, was es für Menschen mit allergieanfälliger Haut zu einer interessanten Option macht (Palmieri et al., 2019) .

Link zur Studie: Palmieri et al., 2019 - Safety and tolerability of CBD

CBD Öl Schweiz und Kosmetik – Mehr als nur ein Trend?

Was vor einigen Jahren als Nischenprodukt begann, hat sich in der Kosmetikbranche zu einem echten Boom entwickelt. Marken weltweit setzen auf die heilenden und pflegenden Eigenschaften von CBD und bieten mittlerweile eine breite Palette von Produkten an – von Anti-Aging-Cremes bis hin zu beruhigenden Gesichtsölen.

Aber warum ist CBD so beliebt? Der Trend hin zu natürlichen Inhaltsstoffen und nachhaltiger Kosmetik spielt eine entscheidende Rolle. Verbraucher*innen suchen zunehmend nach Alternativen zu chemischen Inhaltsstoffen und synthetischen Zusätzen. Hier kommt CBD ins Spiel – als natürliche, umweltfreundliche und zugleich wirkungsvolle Zutat, die sich perfekt in die Philosophie einer bewussten Hautpflege einfügt.

Wie Herba di Berna diesen Trend aufgreifen kann

Als Unternehmen, das sich der nachhaltigen und biologischen Produktion von hochwertigen Hanfprodukten verschrieben hat, bietet Herba di Berna bereits eine Reihe von CBD-Produkten für die Gesundheit und das Wohlbefinden an. Der Schritt in die Kosmetikbranche wurde daher bereits getan.

Durch die Verwendung von Bio-Hanf aus der Region und dem Fokus auf umweltfreundliche Produktionsprozesse kann Herba di Berna in der Kosmetikindustrie eine wichtige Rolle spielen. Von der Entwicklung von CBD-Cremes für trockene und empfindliche Haut bis hin zu beruhigenden Seren für nach dem Sport oder gegen Ausschläge – die Auswahl ist vielfältig.

Fazit: Ob CBD Öl Schweiz oder Kosmetik, die Zukunft der Hautpflege ist ?

CBD ist mehr als nur ein kurzfristiger Trend in der Kosmetikindustrie. Seine vielseitigen, wissenschaftlich belegten Vorteile machen es zu einer festen Größe in der Hautpflege. Für Herba di Berna bietet sich hier die Chance, die natürliche Kraft des Hanfs auch im Kosmetiksektor weiter zu nutzen und mit hochwertigen, regional produzierten CBD-Produkten die Bedürfnisse von bewussten Konsument*innen zu erfüllen.

Wir stellen vor: SELECT Bud Spensary

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Hochwertiges CBD Öl – 100% natürlich, nachhaltig produziert und ideal für Ihr Wohlbefinden.

Ein Pionier in der neuen SELECT-Serie von Herba di Berna

Schweizer CBD-Produkte kaufen – 100% natürliche Hanfblüten von höchster Qualität.

Mit Freude und Stolz präsentieren wir Bud Spensary, einen herausragenden Partner unserer neuen Herba di Berna SELECT-Serie. Diese Zusammenarbeit markiert einen weiteren Meilenstein auf unserem Weg, die besten organischen Hanfprodukte anzubieten. Bud Spensary ist bekannt für nachhaltigen Anbau und eine kompromisslose Qualität, die ihresgleichen sucht.

Nachhaltiger Hanfanbau mit Bud Spensary

Das idyllisch gelegene Gewächshaus von Bud Spensary befindet sich im Herzen des Aargauer Mittellands, direkt an der Reuss. Hier werden die Pflanzen unter optimalen Bedingungen kultiviert, die sowohl die Umwelt schonen als auch die bestmögliche Qualität der CBD Blüten garantieren. Das Gewächshaus wird ausschließlich durch Sonnenlicht betrieben – ein Paradebeispiel für ökologisch verantwortungsbewusste Landwirtschaft.

Biologisch angebautes CBD kaufen in der Schweiz für eine natürliche Entspannung.

Nachhaltigkeit im Fokus CBD kaufen Schweiz

Die Anbaumethoden von Bud Spensary mit dem SELECT basieren auf einem tiefen Verständnis für natürliche Prozesse. Quellwasser und Living Soil (lebendige Erde) bilden die Grundlage für den ressourcenschonenden Anbau. Auf den Einsatz von Pestiziden, Herbiziden und synthetischen Düngemitteln wird bewusst verzichtet, um eine gesunde Umwelt und ein unverfälschtes Endprodukt zu gewährleisten. Wer in der Schweiz CBD kaufen möchte, findet in unserer SELECT-Serie die besten nachhaltigen Produkte.

Qualität, die begeistert So entstehen besondere CBD Blüten

Premium CBD Blüten aus der Schweiz – sorgfältig verarbeitet für höchste Ansprüche.

Die Qualität von Bud Spensary zeigt sich nicht nur im Anbau, sondern auch in der Verarbeitung. Jede Pflanze wird mit größter Sorgfalt behandelt, um sicherzustellen, dass die einzigartigen Eigenschaften der CBD Blüten bewahrt bleiben. Wenn wir etwas empfehlen dann das Kaufen von CBD Schweizer Produzenten wie Bud Spensary.

Trocknung und Reifung einer CBD Blüte

Trocknung: Die Blüten werden kopfüber aufgehängt und schonend getrocknet, um ihre Struktur und Inhaltsstoffe optimal zu erhalten.

Reifung: Anschließend reifen sie in speziellen Humidoren. Dieser Prozess verfeinert das Terpen-Aroma und sorgt für ein außergewöhnliches Geschmackserlebnis.

Dank kontinuierlicher Neuzüchtungen gelingt es Bud Spensary, immer wieder mit neuen, einzigartigen Terpenprofilen zu überraschen. Diese Vielfalt macht unsere CBD Blüten unverwechselbar und hebt sie deutlich von der Konkurrenz ab.

Die SELECT-Serie: Nachhaltige Innovation für CBD Produkte

Die Partnerschaft zwischen Bud Spensary und Herba di Berna basiert auf gemeinsamen Werten: Qualität, Nachhaltigkeit und Innovationsgeist. Diese Werte sind der Grundstein für unsere SELECT-Serie, die nur die besten CBD Produkte umfasst, die nach den höchsten Standards produziert werden.

CBD kaufen in der Schweiz – Nachhaltige Produktion für höchste Qualität.
CBD aus nachhaltigem Anbau – Jetzt entdecken und genießen.

Was die SELECT-Serie ausmacht:

  • Exklusivität: Nur ausgewählte Produkte schaffen es in die SELECT-Serie.
  • Nachhaltigkeit: Umweltfreundliche Produktionsmethoden stehen im Mittelpunkt.
  • Herausragende Qualität: Jede Blüte wird nach strengen Kriterien geprüft, um höchsten Ansprüchen gerecht zu werden.

Wer hochwertiges CBD kaufen in der Schweiz möchte, wird in der SELECT-Serie fündig.

Warum Bud Spensary eine Bereicherung für die SELECT-Serie ist und dieses CBD in der Schweiz gekauft werden sollte

Bud Spensary bringt nicht nur exzellente Produkte in die SELECT-Serie, sondern auch eine inspirierende Vision für die Zukunft des Hanfanbaus. Durch ihre Innovationskraft und ihr Engagement für Nachhaltigkeit setzen sie neue Maßstäbe in der Branche.

Schweizer CBD Blüten – Frei von Pestiziden und mit vollem Aroma

Vorteile für unsere Kundschaft:

  • Ein unvergleichliches Geschmackserlebnis durch hochwertige Terpenprofile.
  • Natürliche und schonende Produktion ohne chemische Zusätze.
  • Die Sicherheit, ein Produkt zu genießen, das sowohl umweltfreundlich als auch nachhaltig ist.

CBD Blüten von Bud Spensary – Jetzt kaufen

Die Produkte von Bud Spensary sind ab sofort Teil unserer SELECT-Serie und können sowohl in unserem Fachgeschäft als auch in unserem Online-Shop erworben werden.

Erleben Sie die unvergleichliche Qualität und Natürlichkeit dieser Produkte und lassen Sie sich von ihrer Einzigartigkeit begeistern. Mit Bud Spensary setzen wir ein klares Zeichen für Qualität und Nachhaltigkeit – ganz nach dem Motto: „Keep it Organic“.

Cannabis-Gesetz: Abschaffung oder Anpassung? Eine Einschätzung von Peter Homberg“

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Peter Homberg gibt eine Einschätzung zum aktuellen Stand des Cannabis-Gesetzes in Deutschland


Kann das Cannabis-Gesetz so einfach abgeschafft werden? Laut Peter Homberg ist eine vollständige Abschaffung des Cannabis-Gesetzes eher unwahrscheinlich. In seiner Einschätzung erklärt er, warum rechtliche und politische Hürden eine Kehrtwende in der Cannabis-Politik erschweren.

Cannabis-Gesetz Abschaffung Homberg Einschätzung?
Der politische Wettkampf bleibt spannend und läuft auf Hochtouren, und die CDU hat bereits angekündigt, das Cannabis-Gesetz (CanG) rückgängig machen zu wollen, sollte sie die Regierung übernehmen. Wir teilen die Einschätzung von Homberg und danach ist dieses Szenario eher unrealistisch. Aber wie realistisch ist dieses Szenario tatsächlich? Der auf Cannabis spezialisierte Anwalt Peter Homberg hat auf krautinvest.de eine fundierte Einschätzung dazu abgegeben. Hier fassen wir die wichtigsten Punkte für dich zusammen.

Kann das CanG so einfach abgeschafft werden?
Wenn man Homberg genau zuhört ist eine komplette Abschaffung des Cannabis-Gesetzes Seiner Meinung nach auch eher unwahrscheinlich. Auch wenn die CDU Zukünftig Regierungsverantwortung sitzen könnte, wäre sie auf einen Koalitionspartner angewiesen um mit mindestens 50% Mehrheit dieses wieder zu kippen – und es ist fraglich, ob diese Partner eine komplette Kehrtwende in der Cannabis-Politik unterstützen würden. Zudem laufen bereits zahlreiche Anbauvereinigungen, die für mehrere Jahre lizenziert sind, und ein Entzug dieser Lizenzen wäre rechtlich kaum umsetzbar.

Detailansicht eines Gesetzbuches mit Cannabis-Blättern als Symbol für die rechtliche Entwicklung rund um Cannabis.



Cannabis-Gesetz Abschaffung Homberg sagt dazu treffend: „Den Geist des CanG kriegt man nicht mehr vollständig zurück in die Flasche.“ Änderungen könnten sich jedoch auf Details beziehen, etwa die erlaubte Menge an Cannabis, die mitgeführt oder gelagert werden darf.

Was könnte sich für Cannabis-Clubs ändern?
Während bestehende Clubs voraussichtlich Bestandsschutz genießen würden, könnte eine neue Regierung die administrativen Hürden für neue Clubs erhöhen. Auch Einschränkungen beim Home Grow oder Änderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen für Anbauvereinigungen wären denkbar. Dennoch: Eine komplette Abschaffung der Teillegalisierung erscheint politisch und rechtlich unrealistisch.

Medizinisches Cannabis: Bleibt der Zugang bestehen?
Ein weiteres heißes Thema ist der Zugang zu medizinischem Cannabis, der durch das MedCanG geregelt ist. Hier sieht Homberg keinen Anlass zur Sorge. Cannabis bleibt verschreibungspflichtig und wird nicht erneut als Betäubungsmittel klassifiziert. Gerade durch die jüngste Liberalisierung, die den Zugang für GKV-Patienten erleichtert hat, wäre eine Rückstufung kaum denkbar.

Ein Notizblock mit juristischen Notizen und einer Cannabis-Blüte, die das Cannabis-Gesetz thematisieren.



Eine mögliche Veränderung könnte sich jedoch in der telemedizinischen Verschreibungspraxis zeigen. Ob Ärzte aus anderen EU-Ländern weiterhin Rezepte für deutsche Patienten ausstellen dürfen, bleibt ungewiss. Hier könnte es künftig klarere Regelungen geben.

Wird viel heißer gekocht, als es gegessen wird?
Tatsächlich scheint vieles, was derzeit im Wahlkampf angekündigt wird, übertrieben. Homberg ist überzeugt, dass die tatsächlichen Änderungen – abhängig vom Koalitionspartner – weniger drastisch ausfallen werden als die aktuellen Drohungen der konservativen Parteien. Besonders im Bereich des medizinischen Cannabis sieht er wenig Raum für größere Rückschritte.

Herba di Berna – dein Partner für verlässliche Informationen
Wir von Herba di Berna verfolgen die Entwicklungen in der Cannabis-Politik genau und stehen dir mit Rat und Tat zur Seite. Mit unserer Expertise und persönlichen Erfahrung sind wir für dich da – ob es um rechtliche Fragen oder um die Auswahl der passenden Produkte geht. Gemeinsam bleiben wir am Puls der Zeit und sorgen dafür, dass du bestens informiert bist.

Bleib entspannt – wir sind für dich da! 🌱

Quellenhinweis:
Interview mit Peter Homberg auf krautinvest.de, veröffentlicht im November 2024.

Cannabis Pilot Projekte und deren Zwischenstand aktuell

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In der Schweiz sind seit einiger Zeit mehrere Pilotprojekte zum regulierten Verkauf und Konsum von Cannabis in Gang, die darauf abzielen, Daten für eine mögliche gesetzliche Neuregelung zu sammeln. Diese Projekte ermöglichen es Studienteilnehmenden, Cannabis in einem kontrollierten Rahmen zu Genusszwecken legal zu erwerben und zu konsumieren.

Beispielsweise wurde im Mai 2024 in Zürich die bisher grösste Cannabis-Studie der Schweiz gestartet. Hier können rund 7.500 Probanden in speziellen Verkaufsstellen und Apotheken Cannabisprodukte kaufen. Dabei werden sie wissenschaftlich betreut, um den Konsum und seine Auswirkungen zu erfassen. Gleichzeitig gibt es eine Kontrollgruppe von 2.500 Personen, die keinen Zugang zu legalem Cannabis hat, um Unterschiede im Konsumverhalten besser nachvollziehen zu können.

Auch in Basel läuft ein ähnliches Projekt mit dem Namen „Grashaus Projects“, das den legalen Verkauf von THC-haltigem Cannabis überwacht. Die Forschung konzentriert sich dabei auf die Auswirkungen des regulierten Konsums und dessen mögliche gesundheitliche und soziale Folgen. Neben den direkten Konsumdaten werden hier auch die Auswirkungen auf Jugendschutz, Prävention und Aufklärung untersucht​

Die SCRIPT-Studie (Safer Cannabis – Research In Pharmacies) untersucht den legalen Verkauf von Cannabis in Apotheken in der Schweiz. Nach dem erfolgreichen Start in Bern wurde das Projekt auch auf Biel und Luzern ausgeweitet. Die Teilnehmer können nach Zufallsprinzip entweder sofort oder nach einer sechsmonatigen Wartezeit Cannabisprodukte in Apotheken kaufen. Ziel der Studie ist es, Daten über den sicheren und kontrollierten Konsum von Cannabis zu sammeln, die eine Grundlage für zukünftige gesetzliche Regelungen bilden sollen. Die Studienleitung arbeitet hierbei eng mit den Städten und Apotheken zusammen, um den Pilotversuch zu überwachen und auszuwerten. So sollen Erkenntnisse zu bevorzugten Konsumorten, Kaufverhalten und Konsummotiven gewonnen werden.

Mehr Informationen zur Studie findest du auf der offiziellen Webseite SCRIPT-Studie​.

Herba di Berna’s Perspektive auf Pilotprojekte und Cannabisregulierung

Als Unternehmen, das sich für einen gesunden und verantwortungsvollen Umgang mit Cannabis einsetzt, begrüssen wir von Herba di Berna die laufenden Pilotprojekte in der Schweiz. Diese Studien, wie zum Beispiel die SCRIPT-Studie in Bern, Biel und Luzern sowie die gross angelegten Projekte in Zürich und Basel, bieten wertvolle Einblicke in die Auswirkungen des regulierten Cannabiskonsums. Sie schaffen wichtige Daten, die für eine zukünftige gesetzliche Neuregelung entscheidend sind.

Herba di Berna unterstützt die wissenschaftliche Erfassung des Konsumverhaltens in einem kontrollierten Umfeld, da sie zu einer sicheren und informierten Nutzung beitragen. Projekte wie diese können helfen, den Cannabiskonsum zu entstigmatisieren und gleichzeitig klare Richtlinien für Prävention und Jugendschutz zu etablieren.

Fazit

Die zunehmende Anzahl an Pilotstudien zeigt, dass die Schweiz auf dem Weg zu einer transparenten und kontrollierten Cannabisregulierung ist. Wir sehen in diesen Forschungen eine grosse Chance , den Markt besser zu verstehen und gezielte, gesundheitlich vorteilhafte Produkte anzubieten, die den verantwortungsvollen Konsum fördern. Wir unterstützen den Ansatz, wissenschaftlich fundierte Daten zu sammeln, um politische Entscheidungen zu untermauern und den Konsum sicherer und nachhaltiger zu gestalten.

Quellen:

Warum Cannabis auf unser Endocannabinoides System einwirken kann

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Unser Körper verfügt über ein faszinierendes Netzwerk – das Endocannabinoid-System (ECS). Dieses System ist nicht nur bei uns Menschen, sondern auch bei nahezu allen Lebewesen vorhanden und übernimmt die entscheidende Rolle, des inneren Gleichgewichts, die sogenannte Homöostase, zu regulieren. Spannend dabei: Die Cannabispflanze enthält natürliche Verbindungen, die sogenannten Phytocannabinoide, welche eine erstaunliche Ähnlichkeit zu unseren körpereigenen Endocannabinoiden aufweisen. Das ermöglicht Cannabis, daher direkt an unser Endocannabinoid-System anzukoppeln und darauf einzuwirken, indem diese Phytocannabinoide wie „Schlüssel“ in die „Schlösser“ unseres ECS passen. Das macht die Wirkung von Cannabis auf unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit so einzigartig. Diese Verbindung zwischen dem menschlichen Körper und der Cannabispflanze, die beide über ähnliche Bausteine verfügen, erklärt, warum Cannabis in der Lage ist, gezielt Prozesse wie Schmerzempfinden, Stimmung und Immunreaktionen zu beeinflussen – ein spannendes Zusammenspiel, das wir bereits in diesem Blogbeitrag (Blog verlinken: Endocannabinoid-System: Aufbau, Funktion und Rolle) und in diesem Blogbeitrag noch ein tiefer gehend beleuchtet wird.

Das Endocannabinoid-System (ECS): Eine tiefere wissenschaftliche Betrachtung


Das Endocannabinoid-System (ECS) ist ein komplexes biologisches Netzwerk, das eine Vielzahl von physiologischen Prozessen reguliert – darunter Schmerzempfinden, Stimmung, Entzündungsreaktionen und sogar die Fortpflanzung. In der Forschung wächst das Interesse am ECS, da es eine zentrale Rolle im Körper spielt und bei der Entstehung und Behandlung vieler Krankheiten relevant ist.

Das ECS besteht aus drei Hauptteilen, die eng zusammenarbeiten:

1. Endocannabinoide:

Dies sind chemische Stoffe, die unser Körper selbst herstellt. Sie wirken wie „Schlüssel“, die in spezielle „Schlösser“ (sogenannte Rezeptoren) im Körper passen. Die beiden wichtigsten Endocannabinoide heissen Anandamid und 2-AG. Sie entstehen nur dann, wenn der Körper sie gerade braucht, etwa wenn wir gestresst sind oder Schmerzen haben. So helfen sie uns, wieder ins Gleichgewicht zu kommen.

2. Rezeptoren:

Rezeptoren sind wie kleine „Andockstellen“ im Körper. Die zwei wichtigsten Rezeptoren im ECS heissen CB1 und CB2. CB1-Rezeptoren befinden sich vor allem im Gehirn und im Nervensystem und beeinflussen Dinge wie Schmerz und Appetit. CB2-Rezeptoren findet man hauptsächlich im Immunsystem, wo sie an Entzündungsprozessen beteiligt sind. Wenn Endocannabinoide an diese Rezeptoren andocken, wird eine Reaktion ausgelöst, die z.B. Schmerzen lindern oder die Stimmung verbessern kann.

3. Enzyme: Damit die Endocannabinoide nur so lange wirken, wie sie gebraucht werden, baut der Körper sie mit Hilfe von Enzymen ab, sobald sie ihre Aufgabe erledigt haben. Enzyme sind Proteine, die im Körper chemische Reaktionen beschleunigen. Zwei wichtige Enzyme, FAAH und MAGL, sorgen dafür, dass Endocannabinoide schnell wieder abgebaut werden, sobald der Körper sie nicht mehr benötigt.

Wie das ECS nun funktioniert:
Das ECS unterstützt unseren Körper, in einem Gleichgewicht zu bleiben, auch bekannt als sogenannte Homöostase. Man kann sich das wie ein eingebautes Thermostat vorstellen, das sich je nach Bedarf hoch- oder herunterregelt. Wenn wir beispielsweisegestresst oder verletzt sind, „schaltet“ das ECS Prozesse an, die uns beruhigen oder den Schmerz verringern. Auf diese Weise schützt uns das ECS vor Überbelastung und hilft uns, auf äussere Einflüsse zu reagieren und in einem körperlichen Gleichgewicht zu bleiben..

Forschungsergebnisse zur Wirkung des ECS:

1. Entzündungshemmende Wirkung: Entzündungen sind die Reaktion des Körpers auf Verletzungen oder Infektionen. Das ECS hilft, über die CB2-Rezeptoren diese Entzündungen zu kontrollieren, was z.B. bei Gelenkerkrankungen nützlich sein kann.

2. Schmerzlinderung: Schmerzen werden durch Signale im Nervensystem vermittelt. Studien zeigen, dass die CB1-Rezeptoren dabei helfen, die Schmerzintensität zu senken, was für die Schmerztherapie vielversprechend ist. Anders als bei starken Schmerzmitteln bleiben die kognitiven Funktionen dabei jedoch weitgehend erhalten.

3. Appetit und Stoffwechsel: Das ECS steuert auch unseren Appetit und die Energie, die wir verbrauchen. Untersuchungen zeigen, dass es in bestimmten Hirnregionen die Signale reguliert, die uns sagen, wann wir hungrig oder satt sind. Das macht das ECS interessant für die Behandlung von Übergewicht oder Stoffwechselproblemen.

4. Schutz des Gehirns: Das ECS kann das Gehirn möglicherweise vor Erkrankungen wie Alzheimer schützen. Studien haben gezeigt, dass es neuroprotektiv wirken könnte, das heisst, es schützt Nervenzellen vor Schäden und kann so das Fortschreiten solcher Erkrankungen verlangsamen.

5. Fortpflanzung und Vererbung: Das ECS scheint sogar Einfluss auf unsere Gene zu haben. Forschungen an Mäusen zeigen, dass das ECS die Qualität der Spermien beeinflussen kann und möglicherweise auch genetische Marker verändern kann, die an die nächste Generation weitergegeben werden. Dies könnte in der Zukunft neue Ansätze für die Fruchtbarkeitsforschung bieten.

Wie CBD das ECS unterstützt:
CBD, ein Cannabinoid aus der Hanfpflanze, wirkt auf das ECS, indem es den Abbau eines wichtigen Endocannabinoids namens Anandamid verlangsamt. Dadurch bleibt dieses länger aktiv und kann das Gleichgewicht im Körper fördern. Das Besondere daran ist, dass CBD dies tut, ohne „high“ zu machen. Es unterstützt das ECS sanft und hilft so dem Körper, sich selbst zu regulieren und Stress besser zu bewältigen.

Einen Blick auf mögliche zukünftige Anwendungen des ECS:
Da das ECS an so vielen grundlegenden Funktionen beteiligt ist, wird die Forschung in Zukunft vermutlich neue Wege finden, das ECS gezielt zu unterstützen, um Krankheiten zu lindern oder die allgemeine Gesundheit zu verbessern. Besonders spannend sind Technologien, die Cannabinoide gezielt in bestimmte Körperregionen transportieren können – etwa durch speziell entwickelte Nanopartikel, die Medikamente an den richtigen Ort bringen, ohne andere Systeme zu beeinträchtigen.

Quellen: www.gesundheitszentrale.eu/ www.wikipedia.com

Wusstest du, dass die Hanfpflanze über 113 verschiedene Cannabinoide enthält?

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Wusstest du, dass die Hanfpflanze über 113 verschiedene Cannabinoide enthält? Diese erstaunliche Vielfalt ist der Schlüssel zu einem tiefen Verständnis der Wirkungen und Vorteile, die Hanf für unseren Körper und Geist bereithält. In diesem Blogbeitrag werfen wir einen genauen Blick auf die unterschiedlichen Cannabinoide die in der Pflanze enthalten sind. Aber auch auf ihre einzigartigen Funktionen und den sogenannten Entourage-Effekt. Außerdem teilen wir unsere Ansichten dazu, warum dieses Thema für uns besonders wichtig ist und warum wir es unserer Community näherbringen.

Was sind Cannabinoide?

Cannabinoide sind chemische Verbindungen, die in der Hanfpflanze vorkommen. Sie interagieren mit unserem Endocannabinoid-System, einem komplexen Netzwerk von Rezeptoren und Neurotransmittern, das eine wichtige Rolle bei der Regulierung verschiedener Körperfunktionen spielt. Obwohl CBD und THC die bekanntesten Cannabinoide sind, gibt es viele andere, die es wert sind, entdeckt zu werden.

Der Entourage-Effekt

Ein spannender Aspekt der Cannabinoide ist der Entourage-Effekt. Dieser beschreibt das Phänomen, dass die verschiedenen Cannabinoide, Terpene und andere Verbindungen in der Hanfpflanze synergistisch wirken und dadurch die Gesamtwirkung verstärken. Das bedeutet, dass die Kombination dieser Stoffe oft stärkere Effekte hervorruft als isolierte Verbindungen. Diese Synergien eröffnen neue Möglichkeiten für therapeutische Anwendungen.

Die unbekannten Cannabinoide

Während CBD und THC bereits Gegenstand intensiver Forschung sind, gibt es viele andere Cannabinoide, die noch weitgehend unerforscht sind. Dazu gehören Verbindungen wie CBG (Cannabigerol) und CBN (Cannabinol), die vielversprechende Eigenschaften zeigen könnten. Diese weniger bekannten Cannabinoide könnten potenziell bei der Behandlung von Schmerzen, Angstzuständen oder Schlafstörungen helfen – aber um dies zu bestätigen, bedarf es weiterer wissenschaftlicher Studien.

Unsere Ansichten

Wir glauben, dass das Potenzial der Hanfpflanze weit über das hinausgeht, was derzeit bekannt ist und haben so ein besonderes interesse der Gesellschaft dieses auch nahezubringen. In einer Zeit, in der viele Menschen nach natürlichen Alternativen zu herkömmlichen Medikamenten suchen, ist es entscheidend, die gesamte Bandbreite der Wirkstoffe in der Hanfpflanze zu verstehen. Es ist unsere Überzeugung, dass durch umfassende Forschung und Aufklärung nicht nur das Wissen um die Hanfpflanze wächst, sondern auch deren Anwendung in der Gesundheitsförderung revolutioniert werden kann.

Warum wir davon Berichten?

  1. Wissen ist Macht: Wir möchten euch die Möglichkeit geben, gezielt eigene Entscheidungen über den Einsatz von Hanfprodukten zu treffen aber auch zu wissen was diese dann im Körper bewirken. Indem wir Wissen über weniger bekannte Cannabinoide teilen, hoffen wir, die Vorteile für die Gesundheit und das Wohlbefinden zu verdeutlichen.
  2. Aufklärung über natürliche Alternativen: In einer Welt, in der viele Menschen nach natürlichen Heilmethoden suchen, ist es wichtig, die Vielfältigkeit der Hanfpflanze aufzuzeigen. Wir glauben, dass dies eine wertvolle Alternative zu herkömmlichen Behandlungsmethoden darstellen kann.
  3. Förderung einer offenen Diskussion: Wir möchten eine Plattform bieten, auf der unsere Community Fragen stellen und Diskussionen über die Anwendung und Forschung zu Hanfprodukten anstoßen kann. Offene Kommunikation ist der Schlüssel zu einem besseren Verständnis.
  4. Unterstützung der Forschung: Durch die Betonung der Bedeutung weiterer Studien zu unbekannten Cannabinoiden möchten wir das Bewusstsein für die Notwendigkeit wissenschaftlicher Forschung schärfen. Jeder Schritt in Richtung mehr Wissen kann das Potenzial von Hanf erweitern.

Fazit:

Wir sind der Meinung die Hanfpflanze ist ein beeindruckendes Naturprodukt, das weit mehr zu bieten hat als nur CBD und THC. Die Vielfalt der Cannabinoide und ihr Zusammenspiel im Rahmen des Entourage-Effekts eröffnen spannende Perspektiven für die Zukunft der Gesundheitsförderung. Bleib dran, während wir weiterhin die Geheimnisse dieser erstaunlichen Pflanze erforschen und unser Wissen mit dir teilen!

Hast du Fragen oder möchtest du mehr über ein bestimmtes Cannabinoid erfahren? Lass es uns wissen! dir teilen!

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Quelle Medcan.ch

Umfrage Auswertung und Analyse von IG Hanf und U Weed über den Konsum von CBD der Schweizer Bevölkerung

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Wer konsumiert CBD in der Schweiz? – Einblicke aus einer nationalen Umfrage

In den vergangenen Jahren ist das Interesse an CBD in der Schweiz und Europa weit enorm gestiegen. Viele Verbraucher entdecken die positiven Effekte des natürlichen Wirkstoffs, der aus der Cannabis Sativa-Pflanze gewonnen wird. Das Bewusstsein über die potenziellen Vorteile von Cannabidiol, kurz CBD, wächst stetig, insbesondere im Hinblick auf Entspannung, Schmerzlinderung und Stressabbau. Um mehr über die CBD-Konsumenten in der Schweiz zu erfahren, hat die IG Hanf in Zusammenarbeit mit dem Online-CBD-Shop uWeed eine Umfrage durchgeführt. Die Ergebnisse bieten spannende Einblicke in die Profile und Vorlieben der schweizerischen CBD-Nutzer.

Wer sind die Schweizer CBD-Konsumenten?

Die Studie umfasste 1170 Teilnehmer, die einen Querschnitt der CBD-Konsumenten in der Schweiz darstellen. Eines der wichtigsten Ergebnisse: Ein Grossteil der Befragten nutzt CBD primär, um Stress abzubauen und sich zu entspannen. Mehr als 50% der Umfrageteilnehmer geben an, dass sie CBD zur Entspannung verwenden, während 46% es als Unterstützung für einen besseren Schlaf nutzen. Andere verwenden CBD zur Schmerzlinderung (26%) oder um psychische Belastungen wie Angst oder Depressionen zu mindern (14%). Ein kleinerer Teil der Teilnehmer setzt CBD gezielt zur Linderung von Symptomen chronischer Erkrankungen ein.


Hoher Bildungsgrad, aber kein hoher Verdienst

Interessant ist, dass viele der Schweizer CBD-Nutzer überdurchschnittlich gut ausgebildet sind. Fast 41 % der Teilnehmer haben einen Universitäts- oder Hochschulabschluss – deutlich mehr als der landesweite Durchschnitt von etwa 31%.

Allerdings bedeutet dies nicht, dass diese Gruppe besonders einkommensstark ist. Rund 40% der Befragten verdienen weniger als 50.000 CHF pro Jahr, und lediglich 16% haben ein Einkommen über 100.000 CHF. Diese Zahlen spiegeln auch das junge Durchschnittsalter der Konsumenten wider: Über die Hälfte der Teilnehmer ist zwischen 18 und 40 Jahren alt, nur 22 % sind älter als 50 Jahre.

Diese Darstellung unterstreicht, dass ein hoher Bildungsgrad nicht unbedingt mit einem hohen Einkommen korreliert, besonders unter CBD-Konsumenten in der Schweiz.

Die linke Grafik zeigt den Anteil der Teilnehmer mit einem Universitäts- oder Hochschulabschluss (41 %) im Vergleich zum nationalen Durchschnitt von 31%. Die rechte Grafik beleuchtet die Einkommensverteilung:

  • 40% der Befragten verdienen weniger als 50.000 CHF pro Jahr.
  • Nur 16% erzielen ein Einkommen von mehr als 100.000 CHF jährlich.

Geschlechtsspezifische Unterschiede beim CBD-Konsum

Ein markanter Punkt ist, dass Männer deutlich häufiger zu CBD greifen als Frauen. Zwei Drittel der Umfrageteilnehmer waren männlich, was darauf hinweist, dass Männer die Vorreiterrolle in diesem Markt einnehmen. Zudem zeigt die Studie, dass Männer eher langfristige Nutzer sind: Mehr als ein Drittel der männlichen Teilnehmer konsumiert CBD bereits seit mehr als zwei Jahren, während fast die Hälfte der Frauen erst seit weniger als sechs Monaten dabei ist. Auch bei den bevorzugten Produkten gibt es geschlechtsspezifische Unterschiede: Während Männer häufig zu CBD-Blüten greifen, entscheiden sich Frauen eher für CBD-Öl.

Hier ist das Diagramm, das die geschlechtsspezifischen Unterschiede beim CBD-Konsum in der Schweiz darstellt. Die linke Grafik zeigt die Geschlechterverteilung unter den CBD-Konsumenten:

  • 66 % der Konsumenten sind männlich.
  • 34 % der Konsumenten sind weiblich.

Die rechte Grafik beleuchtet die Nutzungsdauer nach Geschlecht:

  • 33 % der Männer konsumieren CBD länger als zwei Jahre.
  • 50 % der Frauen verwenden CBD erst seit weniger als sechs Monaten.

Diese Unterschiede zeigen, dass Männer tendenziell früher mit dem CBD-Konsum beginnen und Frauen eher Neuankömmlinge auf diesem Markt sind.

Online-Shopping und Informationsbeschaffung

Die meisten CBD-Konsumenten in der Schweiz bevorzugen den Online-Einkauf: 74% bestellen ihre Produkte über das Internet. Dies liegt nicht zuletzt an der gesteigerten Nutzung von Online-Shopping seit Beginn der Pandemie. Davon kaufen 58% auf Multimarken-Plattformen, 35% direkt bei einzelnen Marken und 6% auf Marktplätzen wie Amazon oder Galaxus.

Die Art und Weise, wie Informationen über CBD beschafft werden, variiert ebenfalls zwischen den Geschlechtern. Während Männer tendenziell auf Online-Quellen wie Fachblogs und soziale Netzwerke zurückgreifen, setzen Frauen häufiger auf Empfehlungen aus ihrem persönlichen Umfeld. Die Studie zeigt zudem, dass Konsumenten hauptsächlich nach Informationen über die gesundheitlichen Vorteile von CBD und die Wirkung der unterschiedlichen Produkte suchen.

Bei Herba di Berna findest du übrigens auf der Webseite viele Blog Beiträge, wo du dich über den Konsum von CBD in seinen vielfältigen Formen fachgerecht informieren kannst. Auch ist das Fachgeschäft an der Scheibenstrasse stehts die Adresse, um eine unverbindliche Beratung über Öle, Blüten und weitere Methoden CBD einzunehmen und auf was zu achten ist, erhältst.

Welche Produkte bevorzugen die Schweizer Konsumenten?

Schweizer CBD-Konsumenten bevorzugen vor allem CBD-Blüten und -Öle. Beide Produkte sind sehr beliebt, unterscheiden sich jedoch in ihrem Anwendungsstil: Blüten werden oft geraucht oder verdampft, was zu einer schnellen, intensiven Wirkung führt, während CBD-Öl eine mildere, länger anhaltende Wirkung bietet. Interessanterweise konsumieren Blüten-Nutzer diese häufiger in geselliger Runde, während Öl eher alleine verwendet wird. Diese Unterschiede zeigen, dass die Wahl des Produkts nicht nur von der gewünschten Wirkung, sondern auch stark vom jeweiligen sozialen Kontext abhängt.

CBD als Alternative zu THC?

Ein weiterer Aspekt, den die Umfrage beleuchtet, ist die Beziehung der CBD-Konsumenten zu THC, dem psychoaktiven Bestandteil der Cannabispflanze. Über die Hälfte der Teilnehmer konsumiert keine illegalen Substanzen, darunter folgen THC-haltige Cannabisprodukte. Von denjenigen, die beides nutzen, gaben 74 % an, auch Tabak zu konsumieren, und fast die Hälfte verwendet gelegentlich illegaler Cannabis. Sollte THC eines Tages in der Schweiz legalisiert werden, würden mehr als die Hälfte der Konsumenten dennoch CBD als Ergänzung oder sogar als Ersatz beibehalten.

Fazit

Die Umfrage der IG Hanf und uWeed zeigt, dass CBD in der Schweiz bereits in vielen Lebensbereichen etabliert ist. Die Konsumenten sind gut informiert und achten auf die Qualität der Produkte. Trotz des steigenden Interesses bleibt der Markt in Bewegung, insbesondere da sich das Profil der Nutzer weiter diversifiziert. Ob als Mittel zur Entspannung, zur Linderung von Beschwerden oder als Alternative zu THC – die Nachfrage nach CBD-Produkten wird wohl auch in Zukunft weiterwachsen.

Weitere Informationen zu den Konsumgewohnheiten und Bedürfnissen der CBD-Konsumenten in der Schweiz finden sich im vollständigen Bericht der IG Hanf und uWeed【Quelle】.