
Auf den ersten Blick scheinen die Begriffe „Cannabis“, „CBD“ und „Jugendschutz“ kaum mit miteinander vereinbarlich zu sein. Besonders in politischen Debatten wird häufig betont, dass eine Legalisierung Jugendlichen den Zugang erleichtere. Doch ein Blick auf internationale Studien – insbesondere aus den USA und Kanada – zeigt ein überraschend anderes Bild.
Moderne Legalisierungsansätze setzen nicht auf Verbote, sondern auf Kontrolle und Aufklärung. Die regulierte Abgabe durch lizensierte Stellen geht oft mit Bildungsmaßnahmen einher, die junge Menschen gezielt über Risiken und Konsumverhalten informieren. Und das wirkt: In vielen Regionen, in denen Cannabis legalisiert wurde, ist der Konsum unter Jugendlichen sogar zurückgegangen.
Die oft geäusserte Befürchtung, mehr Freiheit führe automatisch zu mehr Konsum – gerade bei jungen Menschen – wird somit nicht durch die Realität gestützt. Stattdessen verdeutlichen aktuelle Erkenntnisse, dass transparente Regeln und Aufklärung effektiver zum Jugendschutz beitragen als reine Verbote.
Jugendkonsum rückläufig trotz CBD Legalisierung – was Studien wirklich zeigen betreffend Jugendschutz
Internationale Studien belegen, dass Cannabis und Jugendschutz sich nicht ausschliessen. Die Studien-Berichte zeigen sogar das Gegenteil auf, denn kontrollierte Abgabe senkt den Zugang für Minderjährige signifikant. Diese umfassende Studie mit insgesamt 88’183 Befragten aus den Klassenstufen 9 bis 12 wurde von der Florida Atlantic University im Fachjournal Pediatric Reports veröffentlicht und analysierte die Entwicklung des Cannabiskonsums unter US-amerikanischen Jugendlichen zwischen 2011 und 2021. Grundlage war die nationale Youth Risk Behavior Survey (Youth Risk Behavior Surveillance System (YRBSS) | Youth Risk Behavior Surveillance System (YRBSS) | CDC)
📄 Zugriff auf die Studie
- Originalpublikation in Pediatric Reports: Trends in Marijuana Use among Adolescents in the United States
- Zusammenfassung und publication in der Florida Atlantic University: FAU | Dramatic Drop in Marijuana Use Among U.S. Youth Over a Decade
Die Ergebnisse sind eindeutig
- Aktueller Konsum (innerhalb der letzten 30 Tage): Rückgang von 23,1 % im Jahr 2011, auf 15,8 % im Jahr 2021.
- Erstkonsum vor dem 13. Lebensjahr: Rückgang von 8,1 % auf 4,9 %.
- Lebenszeitprävalenz (bedeutet mindestens einmal in ihrem Leben Cannabis konsumiert): Rückgang von 39,9 % im Jahr 2011 auf 27,8 % im Jahr 2021.
Besonders auffällig: Im Laufe der Jahre haben sich auch die Unterschiede zwischen den Geschlechtern verschoben. Während 2011 noch mehr Jungen konsumierten als Mädchen, kehrte sich das Verhältnis bis 2021 um – 17,8 % der Mädchen gegenüber 13,6 % der Jungen, waren es da.
Auch in Kanada zeigt sich ein ähnlicher Tren im Thema Cannabis:
Auch Kanada, das Cannabis 2018 landesweit legalisierte, beobachtet seither einen Rückgang des Konsums unter Jugendlichen. Eine Studie, veröffentlicht im Fachjournal Archives of Public Health, untersuchte den Einfluss der Legalisierung auf den Zugang und das Konsumverhalten bei Jugendlichen.
Die Resultate:
- Im Schuljahr 2018/19 konsumierten noch 12,7 % der Jugendlichen regelmässig Cannabis.
- Im Schuljahr 2020/21 lag der Anteil nur noch bei 7,5 % – ein Rückgang von über 40 %.
Die Autoren führen diesen Rückgang unter anderem auf streng regulierte Verkaufsstellen, Alterskontrollen und Aufklärungskampagnen zurück, die mit der Cannabis Legalisierung und einem fundierten Jugendschutz einhergingen.
Eltern als Vorbilder im Thema Cannabis und CBD – Verantwortung beginnt im eigenen Zuhause
Wenn Eltern sachlich über die CBD Wirkung sprechen, fördert das einen verantwortungsvollen Umgang. So spielt auch das familiäre Umfeld eine entscheidende Rolle bei Cannabis, CBD und Jugendschutz beim Konsumverhalten von den eigenen Kindern. Eine Studie der Washington State University, veröffentlicht im Journal of Child and Family Studies, zeigt; dass Jugendliche, die glauben, ihre Eltern konsumierten Cannabis, eher eine positive Einstellung zur Droge entwickeln und eher bereit sind, sie selbst auszuprobieren.
„Parents & Cannabis: Adolescents’ Reports of Parent-Related Factors Associated with Their Attitudes About and Intentions to Use Cannabis“Reddit+2ResearchGate+2ScienceDaily+2
Perceptions of parent cannabis use shape teen attitudes | ScienceDaily
Die Studie untersuchte 276 Jugendliche im Alter von 13 bis 17 Jahren und stellte fest, dass 32 % der Jugendlichen glaubten, ihre Väter konsumierten Cannabis, während 25 % dies von ihren Müttern annahmen. Diese Wahrnehmungen waren stark mit einer positiveren Einstellung gegenüber Cannabis und einer erhöhten Bereitschaft zum Konsum verbunden.
Interessanterweise zeigte die Studie, dass die Nähe zu den Eltern geschlechtsspezifisch unterschiedliche Auswirkungen hatte. Jugendliche, die eine enge Beziehung zu Müttern hatten, die Cannabis konsumierten, zeigten eine positivere Einstellung und eine stärkere Bereitschaft zum Konsum. Bei Vätern war die Nähe unabhängig vom tatsächlichen Konsum mit einer positiveren Einstellung gegenüber Cannabis verbunden.
Die Forscher betonen, dass offene und ehrliche Gespräche über Cannabis, kombiniert mit konsequenter Überwachung, dazu beitragen können, die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass Jugendliche die Substanz positiv bewerten oder beabsichtigen, sie zu konsumieren.
Psychose durch Cannabis? Die Wissenschaft differenziert
Ein häufig genanntes Argument von Gegnern der Legalisierung lautet: „Cannabis ruiniert das jugendliche Gehirn.“ Tatsächlich zeigen Studien, dass hoher THC-Konsum in der Pubertät, insbesondere bei genetischer Vorbelastung, das Risiko für Psychosen erhöhen kann. Doch hier lohnt sich eine klare Differenzierung – vor allem zwischen THC und CBD.
Im Gegensatz zu THC, das psychoaktiv wirkt und in hohen Dosen neurologische Risiken birgt, wird der CBD Wirkung in wissenschaftlichen Kreisen ein eher ausgleichender, schützender Effekt zugeschrieben. Eine aktuelle Studie aus Kanada, veröffentlicht unter dem Titel „Synaptic Density in Early Stages of Psychosis and Clinical High Risk“ im Fachjournal JAMA Psychiatry, liefert hierzu neue Erkenntnisse.
Die Studie zeigte bei jungen Vielkonsumenten mit hohem THC-Gebrauch eine verringerte synaptische Dichte – ein neurologischer Marker, der mit einem erhöhten Psychoserisiko in Verbindung gebracht wird. Dabei ist entscheidend: Diese Effekte traten vor allem bei unkontrolliertem Konsum auf, wie er auf Schwarzmärkten üblich ist.
Fazit: Die Risiken liegen nicht in der Hanfpflanze selbst, sondern im unkontrollierten Zugang zu hochdosiertem THC. Genau hier setzen Legalisierung und Aufklärung an. Produkte mit CBD Wirkung, wie in legalen CBD Öle oder CBD Tee, enthalten weniger als 1 % THC und gelten als sicher – besonders, wenn sie wie in der Schweiz streng kontrolliert sind.
Studienquelle: JAMA Network – Synaptic Density and Psychosis Risk
Aber: Diese Risiken bestehen vor allem im unkontrollierten Konsum – also genau in dem Szenario, das durch einen Schwarzmarkt entsteht. Legalisierung mit Altersgrenzen und Aufklärung hingegen ermöglicht gezielte Prävention, Früherkennung und echte Verantwortung im Umgang mit Cannabinoiden.
Frühzeitige Präventionsprogramme verbinden medizinische Aufklärung über Cannabis und Jugendschutz mit neurologischen Erkenntnissen aus der Forschung.
CBD und Cannabis Produkte in der Schweiz: Sicher, legal, wirkungsvoll
Während sich viele Länder mit Cannabis noch schwertun, geht die Schweiz bei CBD längst eigene Wege. Seit 2017 ist Cannabidiol legal – solange der THC-Gehalt unter 1% liegt.
Produkte wie CBD Blüten, Öle oder CBD Tee boomen – besonders in Städten wie Bern, wo in Fachgeschäfte und Online-Shops wie von uns sichere und hohe Qualität im THema CBD und rundherum bieten, sowie Aufklährungsarbeiten wie diese Blogs und persönliche Beratungen im Fachgeschäft anbieten. Die klare Trennung zwischen THC und CBD, sowie die anwendung des Jugendschutz Reglement, mit Ausweiskontrollen schützt Konsument:innen und schafft Transparenz im Markt.
Klare trennung von THC und CBD; was das umgesetzt bedeutet:
Schutz für CBD Konsument:innen:
- Rechtssicherheit: Verbraucher:innen wissen genau, dass CBD-Produkte mit weniger als 1 % THC legal und nicht psychoaktiv sind.
- Gesundheitlicher Schutz: Konsument:innen werden nicht unbeabsichtigt dem berauschenden Wirkstoff THC ausgesetzt, etwa durch falsch deklarierte Produkte.
- Vermeidung von Nebenwirkungen: Menschen, die gezielt auf die beruhigende oder schmerzlindernde Wirkung von CBD setzen, müssen keine psychotropen Effekte befürchten.
Transparenz auf dem Markt:
- Konsistente Produktstandards: Hersteller müssen klar deklarieren, wie viel THC und CBD enthalten ist.
- Vertrauen in die Branche: Durch die gesetzlich geregelte Trennung (z. B. THC < 1 %) entsteht ein seriöser Markt – im Gegensatz zu Grauzonen oder Schwarzmarktangeboten.
- Aufklärung wird erleichtert: Verbraucher:innen können sich besser informieren und gezielter entscheiden.
Fazit zum Thema CBD Cannabis und Jugendschutz: Eine neue Cannabispolitik braucht Wissen um Cannabis, sein CBD und einen etablierten Jugendschutz; statt Vorurteile
Die wissenschaftliche Faktenlage ist eindeutig: Länder wie die USA, Kanada und die Schweiz zeigen, dass kontrollierter Zugang zu Cannabis – kombiniert mit Altersgrenzen, Aufklärung und Regulierung – nicht zu mehr, sondern zu weniger Konsum unter Jugendlichen führt. Das Argument, Legalisierung gefährde die Jugend, hält der Realität nicht stand – im Gegenteil: Verbote schaffen Schwarzmärkte, keine Sicherheit.
Wer auf wissenschaftliche Daten vertraut, erkennt: Cannabis und Jugendschutz sind durch Legalisierung besser vereinbar als durch Prohibition.
Gleichzeitig wird immer klarer, dass Eltern, Vorbilder und ein offener Umgang mit dem Thema entscheidend sind. Studien belegen, wie stark familiäre Kommunikation und das Verhalten der Erwachsenen den Umgang von Jugendlichen mit Cannabis beeinflussen können.
Auch auf neurologischer Ebene ist Differenzierung gefragt: Zwar gibt es Hinweise auf Risiken bei unkontrolliertem THC-Konsum in der Jugend, doch genau deshalb braucht es einen regulierten Markt – mit klaren Warnhinweisen für THC oder CBD, einen Jugendschutz und Frühintervention statt Verdrängung und Verbot.
Und schliesslich bietet der legale CBD-Markt, besonders in der Schweiz, ein Modell für sichere, nicht berauschende Hanfprodukte. Produkte wie CBD Blüten, Öle oder CBD Tee wirken entspannend, entzündungshemmend und schlaffördernd, ohne Rausch oder Abhängigkeitspotenzial. Sie ermöglichen einen sanften, verantwortungsvollen Zugang zur Hanfpflanze, jenseits von Mythen und Stigmatisierung.
«Was wir brauchen, ist keine CBD oder Cannabis-Hysterie, sondern eine Cannabispolitik mit Augenmass und kontrolliertem Jugendschutz– fundiert, ehrlich und im Dienst der öffentlichen Gesundheit.»
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📚 Studien im Überblick:
- Pediatric Reports / FAU-Studie USA 2011–2021
- Archives of Public Health / Kanada-Studie 2018–2021
- Journal of Child and Family Studies / WSU-Studie 2024
- JAMA Psychiatry / Synaptische Dichte und Psychoserisiko
- BAG / Legalität von CBD in der Schweiz