CBD bei Burnout: Kann die Hanfpflanze eine natürliche Unterstützung bieten?

Veröffentlicht am
Eine Person findet mit CBD bei Burnout in der Schweizer Natur wieder zu innerer Ruhe und Balance.

Die Anwendung von CBD bei Burnout insbesondere von CBD Tropfen rückt zunehmend in den Fokus von Menschen, die nach natürlichen Wegen suchen, um die Symptome von chronischem Stress und emotionaler Erschöpfung zu bewältigen. Ein Burnout ist kein Zeichen von Schwäche, sondern eine ernstzunehmende Reaktion auf langanhaltende Überforderung. In diesem Beitrag beleuchten wir, basierend auf aktuellen Erkenntnissen stand 2025 und unserer Philosophie bei Herba di Berna, welches Potenzial Cannabidiol (CBD) in diesem Kontext haben könnte und wo die Grenzen liegen.

Was ist ein Burnout eigentlich?

Ein Burnout ist ein Zustand tiefer emotionaler, körperlicher und geistiger Erschöpfung, der durch langanhaltenden Stress – meist im beruflichen Kontext – verursacht wird. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat Burnout in ihrem Klassifikationssystem für Krankheiten (ICD-11) als Syndrom im Zusammenhang mit chronischem, unbewältigtem Arbeitsplatzstress definiert. Typische Symptome sind neben der Erschöpfung auch eine zunehmende geistige Distanz zum Job und ein verringertes berufliches Leistungsvermögen.

Eine Pipette mit CBD-Öl, das zur Entspannung und zum Abbau von Stress-Symptomen eingesetzt wird.

Das Potenzial von CBD bei Burnout-Symptomen

Eine Flasche der hochwertigen CBD-Tropfen von Herba di Berna gegen die erscheinung von Stress , die für Schweizer Qualität und Reinheit stehen.

Es ist essenziell zu betonen: CBD ist kein Heilmittel für Burnout. Eine nachhaltige Besserung erfordert immer eine Auseinandersetzung mit den Ursachen und oft professionelle Hilfe. CBD bei Burnout kann jedoch als unterstützende Massnahme im Alltag dienen, um bestimmte Symptome zu lindern und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern. Wie auch das Magazin Forbes berichtet, wächst die wissenschaftliche Evidenz, dass CBD bei der Linderung von Angst und Stress, zwei Kernsymptomen von Burnout, helfen kann (Forbes, 2019).

Stressregulation und das Endocannabinoid-System

Unser Körper verfügt über ein Endocannabinoid-System (ECS), das bei der Regulierung von Stress, Schlaf, Stimmung und Schmerz eine zentrale Rolle spielt. Studien deuten darauf hin, dass CBD mit diesem System interagieren und dazu beitragen kann, die körpereigene Stressantwort auszugleichen. Anwender berichten oft von einem Gefühl der Gelassenheit und inneren Ruhe.

Förderung von erholsamem Schlaf

Schlafstörungen sind eine häufige und zermürbende Begleiterscheinung von Burnout. Eine grosse Fallstudie aus dem Jahr 2019 (Shannon et al.) zeigte, dass bei über 79 % der Teilnehmer mit Angstzuständen bereits im ersten Monat der CBD-Einnahme eine Besserung eintrat und sich bei über 66 % die Schlafqualität verbesserte. Ein erholsamer Schlaf ist die Grundlage für psychische und physische Regeneration. Ergänzend können auch unsere CBD-Pflegeprodukte in ein entspannendes Abendritual integriert werden. Mehr dazu in unserem Blog: Besser schlafen mit Cannabis? Die Wissenschaft hinter Cannabinol (CBN).

Der rechtliche Rahmen in der Schweiz

In der Schweiz sind CBD-Produkte legal, solange ihr THC-Gehalt unter 1 % liegt. Alle unsere Produkte, vom CBD-Öl
bis zu den CBD-Blüten, halten sich strikt an diese gesetzlichen Vorgaben, wie sie auch vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) definiert sind. Es ist wichtig zu verstehen, dass diese Produkte rechtlich nicht als Arzneimittel gelten, sondern je nach Produkt als Kosmetika, Chemikalien oder Lebensmittel deklariert sind.

Die sublinguale Anwendung von CBD-Öl zur schnellen Beruhigung in einer stressigen Situation.

Was sagt die aktuelle Forschung zu CBD bei Burnout und den Symptomen?

Die wissenschaftliche Untersuchung von CBD bei Burnout hat in den letzten Jahren an Fahrt aufgenommen. Besonders hervorzuheben ist eine 2021 im renommierten Fachjournal JAMA Network Open veröffentlichte randomisierte klinische Studie, die oft als „BONSAI-Studie“ bezeichnet wird. Forscher untersuchten dabei die Wirkung von CBD bei 120 medizinischen Fachkräften in Brasilien, die während der COVID-19-Pandemie unter extremer Belastung und Burnout-Symptomen litten. Die Ergebnisse waren signifikant (Crippa et al., 2021):

  • Die Gruppe, die täglich CBD erhielt, zeigte eine deutliche Reduktion der emotionalen Erschöpfung im Vergleich zur Kontrollgruppe.
  • Symptome von Angst und Depression nahmen in der CBD-Gruppe um bis zu 60 % ab.

Obwohl die Autoren betonen, dass weitere, grössere Studien nötig sind, untermauern diese Ergebnisse die wachsende Überzeugung, dass CBD ein wirksames Mittel zur Linderung von Burnout-Symptomen sein könnte.

Unser Herba di Berna Denkanstoss zum Thema CBD bei Burnout

 Ein Nachttisch mit CBD-Öl als Teil einer Abendroutine für besseren Schlaf zur Unterstützung.

Wir bei Herba di Berna sehen die Hanfpflanze als ganzheitlichen Begleiter für einen bewussten Lebensstil. Die Anwendung von CBD bei Burnout sollte nicht als isolierte „Reparaturmassnahme“ betrachtet werden, sondern als Teil einer umfassenden Strategie zur Selbstfürsorge. Dazu gehören Stressmanagement, ausreichend Bewegung, eine ausgewogene Ernährung – bei der auch unsere Hanf-Lebensmittel eine Rolle spielen können – und das Schaffen von bewussten Pausen im Alltag. Ob es das Verdampfen mit einem hochwertigen Vape oder die Verwendung von CBD-Hasch in einem persönlichen Ritual ist – es geht um die bewusste Hinwendung zum eigenen Wohlbefinden. Unser gesamtes Sortiment, bis hin zu nachhaltigen Textilien und praktischem Zubehör, spiegelt diesen ganzheitlichen Ansatz wider.

Dieser ganzheitliche Blick ist auch der Grund, warum wir eine fortschrittliche Regulierung der gesamten Hanfpflanze befürworten. Wir sind überzeugt, dass eine Legalisierung die wissenschaftliche Forschung massiv beschleunigen und vertiefen würde. Wie wir in Cannabis Legalisierung Schweiz 2025 – Herba di Berna packt’s kritisch an genauer erläutern, sehen wir darin einen entscheidenden Fortschritt für die Wissenschaft und für die Anwender.

CBD bei Burnout FAQ❓➕

Was genau ist CBD?

CBD steht für Cannabidiol, eines von über 100 natürlichen Verbindungen aus der Hanfpflanze. Im Gegensatz zu THC (Tetrahydrocannabinol) hat es keine berauschende Wirkung und macht nicht „high“.

Ist die Einnahme von CBD in der Schweiz legal?

Ja, der Kauf und Konsum von CBD-Produkten mit einem THC-Gehalt von unter 1 % ist in der Schweiz für volljährige Personen vollkommen legal. Alle Produkte von Herba di Berna erfüllen diese gesetzliche Anforderung.

Was ist der Unterschied zwischen CBD und THC?

CBD und THC sind beides Cannabinoide aus der Hanfpflanze, haben aber unterschiedliche Wirkungen. Während THC für die berauschende Wirkung von Marihuana verantwortlich ist, wirkt CBD ausgleichend und nicht-psychoaktiv.

Wann sollte man bei der Anwendung von CBD vorsichtig sein?

Schwangere, Stillende und Personen, die regelmässig Medikamente einnehmen, sollten vor der Anwendung von CBD ärztlichen Rat einholen. CBD kann die Wirkung einiger Medikamente beeinflussen.

Wie kann CBD bei Burnout konkret helfen?

CBD kann potenziell dabei unterstützen, das innere Gleichgewicht wiederzufinden, indem es zur Stressregulation beiträgt und erholsamen Schlaf fördert. Es wirkt auf das körpereigene Endocannabinoid-System, das für die Balance von Stimmung und Stresslevel mitverantwortlich ist.

Macht CBD abhängig oder „high“?

Nein, CBD hat keine psychoaktive Wirkung und führt nach aktuellem Wissensstand nicht zu einer körperlichen oder psychischen Abhängigkeit. Das Gefühl ist eher entspannend und ausgleichend.

Welches CBD-Produkt eignet sich für den Anfang?

Für Einsteiger ist ein CBD-Öl oft die beste Wahl, da es sich leicht und präzise dosieren lässt. Es wird empfohlen, mit einer niedrigen Dosis zu beginnen und diese bei Bedarf langsam zu steigern.

Warum ist Schweizer Qualität bei CBD so wichtig?

Schweizer Qualität steht für strenge Kontrollen, nachhaltigen Anbau und transparente Herstellungsprozesse. Dies garantiert ein reines, sicheres und wirksames Produkt, das frei von Schadstoffen ist.

CBD bei Burnout Fazit: Ein verantwortungsvoller Weg zur Balance

CBD bei Burnout kann eine wertvolle, natürliche Stütze auf dem Weg zu mehr innerer Balance sein. Es ist kein Wundermittel, aber ein von der Natur bereitgestelltes Werkzeug, das im Rahmen eines achtsamen und gesunden Lebensstils helfen kann, Stresssymptome zu lindern und das Wohlbefinden zu steigern. Die wachsende Zahl an positiven Studien bestärkt diesen Weg und das Vertrauen in einen Hersteller, der Qualität und Transparenz lebt.

Jetzt unsere CBD-Öl Kategorie entdecken und einen Schritt in Richtung Balance machen.

Quellenliste

Crippa, J. A., et al. (2021). Efficacy and Safety of Cannabidiol Plus Standard Care vs Standard Care Alone for the Treatment of Emotional Exhaustion and Burnout Among Frontline Health Care Workers During the COVID-19 Pandemic: A Randomized Clinical Trial. JAMA Network Open. Quelle

Shannon, S., et al. (2019). Cannabidiol in Anxiety and Sleep: A Large Case Series. The Permanente Journal. Quelle

Pellati, F., et al. (2018). Cannabis Sativa L. and Nonpsychoactive Cannabinoids: Their Chemistry and Role against Oxidative Stress, Inflammation, and Cancer. BioMed Research International. (Übersichtsarbeit zur entzündungshemmenden und stressmindernden Wirkung) Quelle

Zuardi, A. W., et al. (1993). Effects of ipsapirone and cannabidiol on human experimental anxiety. Journal of Psychopharmacology. (Studie zur Wirkung von CBD auf Cortisol) Quelle

Moukheiber, Z. (2019). CBD As A Potential Treatment For Anxiety And Depression. Forbes Magazine. Quelle

Weltgesundheitsorganisation (WHO). Burn-out an „occupational phenomenon“: International Classification of Diseases. Quelle

CBD bei Depressionen – Forschung, Chancen & Risiken

Veröffentlicht am
Person geht aus dunkler Landschaft ins Licht, Hanfpflanzen am Wegesrand – Symbol für die Linderung von Depression durch CBD und Cannabis

CBD bei Depressionen im Überblick

CBD bei Depressionen ist ein Thema, das in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen hat. Immer mehr Menschen suchen nach Alternativen zu klassischen Behandlungsmethoden, und Cannabidiol (CBD) steht dabei im Fokus. Während einige Studien Hoffnung machen, bleibt die wissenschaftliche Lage noch uneindeutig.

Depression verstehen – Symptome und Verbreitung in der Schweiz

Typische Symptome einer Depression

  • Eine Depression ist mehr als nur schlechte Laune. Sie ist eine ernsthafte psychische Erkrankung, die durch anhaltende Traurigkeit, Interessenverlust und Energielosigkeit gekennzeichnet ist. Häufige Symptome sind:
  • Antriebslosigkeit
  • Schlafstörungen
  • Appetitveränderungen
  • Schuldgefühle und Hoffnungslosigkeit

Wie viele Menschen in der Schweiz betroffen sind

In der Schweiz sind rund 5 % der Bevölkerung betroffen, was etwa 400.000 Menschen entspricht. Frauen sind statistisch etwas häufiger betroffen als Männer. Behandelt werden Depressionen in der Regel mit Psychotherapie, Medikamenten oder einer Kombination. CBD wird aktuell als mögliche Ergänzung diskutiert.

Detailaufnahme eines Hanfblatts im Sonnenlicht, Symbol für die natürliche Wirkung von CBD gegen Depressionen

CBD und seine Wirkung im Körper

Das Endocannabinoid-System und Stimmung

CBD interagiert mit dem Endocannabinoid-System (ECS), das u. a. für Stimmung, Schlaf, Schmerzempfinden und Stressregulation zuständig ist. Besonders relevant für die Forschung ist der mögliche Einfluss auf die 5-HT1A-Serotonin-Rezeptoren, die eine zentrale Rolle für Emotionen und Wohlbefinden spielen.

Warum CBD bei Depressionen untersucht wird

Viele Menschen suchen nach natürlichen Ergänzungen, da klassische Medikamente Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Gewichtszunahme oder Libidoverlust haben können. Erste Studien legen nahe, dass CBD stress- und angstreduzierend wirken könnte – Faktoren, die eng mit Depressionen verbunden sind.

Puzzle-Motiv mit grauen Lücken und grünen Hanf-Puzzleteilen, die Hoffnung und Linderung bei Depression symbolisieren

Aktueller Forschungsstand zu CBD bei Depressionen

Die Forschung steckt noch in den Kinderschuhen:

  • Tierversuche deuten auf antidepressive Effekte hin (Quelle).
  • Kleine klinische Studien am Menschen zeigen Potenzial bei Angststörungen (Quelle).
  • Neurowissenschaftliche Ergebnisse deuten darauf hin, dass CBD die neuronale Plastizität fördern könnte (Quelle).

👉 Fazit: Die Hinweise sind vielversprechend, aber grosse, langfristige Studien fehlen bislang.

Chancen und Risiken von CBD bei Depressionen

Abstraktes Molekül verwandelt sich in eine Hanfpflanze, Symbol für die Schnittstelle von Natur und Wissenschaft

Mögliche Chancen

  • Natürlich & nicht berauschend
  • Könnte stimmungsstabilisierend wirken
  • Gute Verträglichkeit bei den meisten Anwender*innen
  • Vielfältige Anwendungsformen (Öl, Blüten, Kosmetik)

Mögliche Risiken

  • Placebo-Effekte nicht ausgeschlossen
  • Zulassung als Arzneimittel bei Depressionen Mögliche Wechselwirkungen mit Antidepressiva
  • Produktqualität am Markt

Rechtliche Situation von CBD in der Schweiz und weltweit

In der Schweiz sind CBD-Produkte legal, solange der THC-Gehalt unter 1 % liegt (BAG, 2025).

Für die EU gelten strengere Grenzwerte, je nach Land meist zwischen 0,2 und 0,3 %.
In den Vereinigten Staaten ist CBD auf Bundesebene erlaubt, sofern es aus Hanf stammt und weniger als 0,3 % THC enthält – die Details variieren jedoch nach Bundesstaat. (FDA, 2024).

Herba di Berna – unser Ansatz für Transparenz und Qualität

Bei Herba di Berna legen wir besonderen Wert auf:

  • Living Soil Anbau statt künstliche Düngemittel
  • Laboranalysen für jede Charge
  • Regionale Schweizer Qualität mit kurzen Lieferketten
  • Nachhaltige Produktion mit ökologischen Standards

Wir verstehen CBD nicht als „Wundermittel“, sondern als ehrliche Ergänzung für bewusste Konsument*innen.

CBD bei Depressionen FAQ❓➕

Hilft CBD gegen Depressionen?

CBD ist nicht als Heilmittel zugelassen. Erste Studien deuten zwar auf Potenzial hin, aber klare Beweise fehlen.

Warum interessiert sich die Forschung für CBD bei Depressionen?

Weil CBD mit dem Endocannabinoid-System interagiert, das Einfluss auf Stimmung, Stress und Schlaf hat. Studien deuten auf einen möglichen Effekt hin, der jedoch noch nicht eindeutig bestätigt ist.

Gibt es Risiken, CBD bei Depressionen einzunehmen?

Ja, insbesondere wegen möglicher Wechselwirkungen mit Medikamenten. Aus diesem Grund sollte immer ärztlicher Rat eingeholt werden, bevor CBD ergänzend genutzt wird.

Kann CBD Depressionen heilen?

Nein. Es gibt keine offizielle Zulassung oder gesicherte klinische Beweise dafür. Forschungsergebnisse sind bisher nur vorläufig.

Welche Rolle spielt Serotonin in diesem Zusammenhang?

CBD könnte über die Interaktion mit den 5-HT1A-Rezeptoren das Serotoninsystem beeinflussen – ähnlich wie manche Antidepressiva, jedoch ohne dieselben Nachweise.

Warum ist die Studienlage noch unsicher?

Da die meisten Studien auf bisher kleine Fallzahlen oder Tiermodelle zurückgreifen. Für klare Aussagen braucht es grosse, langfristige klinische Studien.

Quellen und weiterführende Informationen (H2)

Bundesamt für Statistik (BFS) – Psychische Gesundheit in der Schweiz Quelle
WHO (2021): Depression Fact Sheet Quelle
WHO (2018): Cannabidiol Critical Review Report Quelle
Zuardi AW et al. (2019): Cannabidiol and Depression (PubMed) Quelle
Blessing EM et al. (2015): Cannabidiol as a Potential Treatment for Anxiety Disorders (PubMed) Quelle
Campos AC et al. (2013): Cannabidiol, Serotonin and Antidepressant Effects (PubMed) Quelle
Sales AJ et al. (2019): Cannabidiol promotes neuroplasticity (PubMed) Quelle
Huestis MA et al. (2019): Cannabidiol Pharmacology and Interactions (PubMed) Quelle
Stadt Zürich – Cannabis Pilotprojekt Quelle
FDA (2024): FDA and Cannabis: Research and Drug Approval Process Quelle

Cannabis ernten – Der richtige Zeitpunkt für eine hochwertige Ernte

Veröffentlicht am
Reife CBD-Cannabispflanze mit harzigen Blüten und bernsteinfarbenen Trichomen im Morgenlicht

Cannabis ernten - wer CBD-reichen Hanf oder Indoor-Cannabis zur Blütengewinnung anbaut, weiss: Die Erntephase ist entscheidend für Qualität, Aroma und Wirkstoffgehalt. Doch wann ist der perfekte Zeitpunkt gekommen, um die Pflanzen zu ernten? Und worauf muss man bei der Trocknung achten?

In diesem Blogartikel klären wir, wann und wie du deine Cannabispflanzen richtig erntest, welche Zeichen auf den Reifegrad hinweisen und warum Geduld beim Trocknen & Fermentieren so wichtig ist – legal, sachlich und praxisnah.

Wann ist der richtige Zeitpunkt Cannabis ernten?

Die beste Zeit, um Cannabis zu ernten, hängt stark von der Sorte, dem Anbaustil (Indoor oder Outdoor) und dem gewünschten Endprodukt ab. Allgemein gilt:

  • Outdoor-Ernte in der Schweiz: Ende September bis Mitte Oktober
  • Indoor-Ernte: ca. 8–10 Wochen nach Einleitung der Blütephase

Doch viel wichtiger als der Kalender sind die Trichome – winzige Harzkristalle auf den Blüten. Sie geben klare Hinweise auf den optimalen Erntezeitpunkt.

CBD-Cannabis wird in der Schweiz von Hand geerntet – für höchste Qualität

Cannabis ernten - Trichome beobachten – der Schlüssel zur optimalen Reife

Die Farbe und Konsistenz der Trichome zeigen dir den besten Moment für die Ernte:

TrichomfarbeBedeutungEmpfehlung
KlarPflanze ist unreifNoch warten
Milchig-trübPeak-WirkstoffgehaltOptimal für die Ernte
BernsteinfarbenBeginnender Abbau der CannabinoideMilderes Endprodukt

🔍 Tipp: Verwende eine 40- bis 60-fache Lupe, um die Trichome zu beurteilen.

Anzeichen für Reife bei CBD-Hanf

Neben den Trichomen helfen dir folgende visuelle Merkmale:

  • Pistillen (Haarstrukturen) verfärben sich von weiss zu orange/braun
  • Blüten fühlen sich kompakter und härter an
  • Blätter vergilben leicht – die Pflanze konzentriert sich auf die Blüte
  • Der Geruch wird intensiver und typisch für die Sorte

Wie wird Cannabis richtig geerntet?

Makroaufnahme von reifen Cannabis-Trichomen – idealer Zeitpunkt für die Ernte erkennen

Die Ernte erfolgt idealerweise von Hand – so bleiben Blütenstruktur und Trichome erhalten:

  1. Haupttriebe abschneiden (möglichst mit sauberen Scheren)
  2. Blätter entfernen – entweder gleich nach dem Schneiden (nass trimmen) oder nach dem Trocknen (trocken trimmen)
  3. Blüten aufhängen oder auf Trockennetzen auslegen
  4. Lagerbedingungen: 18–21 °C Raumtemperatur, 50–60 % Luftfeuchtigkeit, keine direkte Sonne

Trocknung & Fermentation – der unterschätzte Qualitätsschritt

Trocknung:

  • Dauer: 5–10 Tage
  • Ziel: Blütenstängel „knacken“ beim Biegen
  • Wichtig: gute Luftzirkulation, kein Licht, keine hohe Feuchte um Schimmel zu vermeiden.

Fermentation (Curing):

  • Blüten in luftdichte Gläser (z. B. Einmachgläser) füllen
  • Gläser täglich kurz öffnen („burpen“)
  • Dauer: ideal 2–6 Wochen

📦 Dieser Schritt verfeinert das Aroma, baut Chlorophyll ab und macht die Blüten haltbarer.

Cannabis ernten in der Schweiz – Was ist erlaubt?

In der Schweiz ist der Anbau von Hanf mit weniger als 1 % THC grundsätzlich legal, wenn:

  • Die Sorte zugelassen ist (z. B. im EU-Sortenkatalog)
  • Der Anbau nicht zur THC-Gewinnung dient
  • Die Verarbeitung gemäss rechtlicher Vorgaben erfolgt
  • Das Endprodukt korrekt deklariert wird (z. B. als Aromaprodukt oder Kosmetik)

Für Dünger, Erde und Bio-Substrate empfehlen wir unsere Auswahl unter Dünger & Erde kaufen

Cannabis ernten - Fazit: Geduld und Präzision zahlen sich aus

Das richtige Timing bei der Cannabis-Ernte ist entscheidend für Aroma, Wirkung und Qualität. Wer Trichome beobachtet, sauber arbeitet und die Fermentation nicht überspringt, wird mit einem hochwertigen Endprodukt belohnt – ganz legal und nachhaltig produziert.

Cannabis ernten FAQ❓

Wann ist die beste Tageszeit zum Ernten?

Früh morgens – dann sind die Terpene am konzentriertesten und die Pflanze ausgeruht.

Muss ich meine Blüten fermentieren?

Ja – Fermentation verbessert Aroma, Haltbarkeit und mildert das Kratzen beim Konsum.

Wie erkenne ich Überreife bei Cannabispflanzen?

Wenn Trichome bernsteinfarben sind, das Aroma flach wird und die Wirkung schwächer – lieber früher als zu spät.

Was ist besser – nass oder trocken trimmen?

Nass trimmen spart Zeit, trocken trimmen bewahrt mehr Aromen. Beide Methoden sind gängig.

Was tun bei Schimmel?

Sofort entfernen. Schimmel ist gesundheitsgefährdend und kann sich ausbreiten.

Was passiert, wenn ich zu früh ernte?

Die Wirkung ist schwächer, das Terpenprofil unterentwickelt – du verschenkst Potenzial.

Quellen & Studien – Cannabis ernten

  • Trichom-Farben als Reifeindikator
    Ein wissenschaftlicher Artikel zeigt deutlich, dass sich Trichome typischerweise von klar → milchig → bernsteinfarben entwickeln – und damit den besten Erntezeitpunkt anzeigen.
    phcogres.com
  • Trockenen & Curing
    Laut Leafly verleiht das Curing (Fermentation) den Blüten Aroma und Qualität – schon nach 2–4 Wochen optimal.
    Leafly
    Eine High Times-Quelle betont, dass das langsame Trocknen und Curing entscheidend für Geschmack und Haltbarkeit ist.
    High Times
  • Erntezeitpunkt beeinflusst Wirkung & Aroma
    Studien und Expertenberichte belegen, dass frühzeitige Ernten zu schwächerer Wirkung führen, während spätere Ernten das Aroma verstärken – jedoch auch Risiken bergen.
    FloraFlexLeafly
  • Schweizer Rechtslage beim Hanfanbau unter 1 % THC
    Laut dem Schweizer BLW ist Nutzhanf mit unter 1 % THC kein Betäubungsmittel und frei kultivierbar.
    blw.admin.ch
    Laut Sucht Schweiz sind Produkte mit unter 1 % THC legal – solange sie nicht als Rauschmittel deklariert sind.
    Sucht Schweiz
  • Konzentration auf Aroma & Stabilität durch Curing
    Kindled Grow Lights beschreibt Curing als wesentlichen Prozess für optimale Lagerfähigkeit und Aromaentwicklung.
    Kind LED Grow Lights

Cannabis Legalisierung Schweiz 2025 – Herba di Berna packt’s kritisch an

Veröffentlicht am
Symbolbild zur THC Legalisierung 2025 in der Schweiz mit stilisierter Cannabispflanze, Schweizer Stadtlandschaft und reflektierender Gesellschaft.

THC Legalisierung Schweiz - Warum uns dieses Thema so am Herzen liegt

Wir bei Herba di Berna sind nicht nur Liebhaber:innen des Hanfs – wir stehen für verantwortungsvolle Umgang, Transparenz und Qualität. Wenn sich etwas bewegt in der Cannabispolitik, fiebern wir mit. Die aktuelle Entwicklung zur „Cannabis Legalisierung Schweiz 2025“ ist da keine Ausnahme. Wir sagen: Ja, endlich ein Schritt nach vorn – aber bitte mit Köpfchen und genug Mut, auch mal nicht perfekt zu sein.

Was ist aktuell los mit der THC Legalisierung Schweiz weit?

Am 29. August 2025 hat die Sozial- und Gesundheitskommission des Nationalrats den Entwurf für das Cannabisproduktegesetz (CanPG) in die Vernehmlassung geschickt – ein Meilenstein, der bis zum 1. Dezember 2025 offenen Diskurs und breite Beteiligung ermöglicht. Danach folgen die parlamentarischen Schritte und – mit hoher Wahrscheinlichkeit – erneut eine Volksabstimmung.

Der Entwurf formuliert klare Leitplanken:

  • Eigenanbau: Erlaubt sind bis zu drei Pflanzen pro Haushalt.
  • Besitzgrenzen: 5 g im öffentlichen Raum, 75 g im privaten Bereich.
  • Verkauf: Ausschließlich über lizenzierte, non-profit Shops, mit strikten Anforderungen wie THC-Höchstmengen (20 % bei Blüten, 60 % bei Extrakten), neutraler Verpackung und umfassendem Werbeverbot.
  • Online-Angebot: Zusätzlich ist eine staatlich kontrollierte Plattform für die gesamte Schweiz geplant, über die Cannabis zentral und rechtssicher vertrieben werden soll.
  • Prävention: Themen wie Jugendschutz, Verbraucherschutz und eine Lenkungsabgabe sind fest integriert.
  • Einnahmen: Der Erlös aus der Abgabe soll gezielt zur Förderung von Forschung, Gesundheitsprogrammen und Aufklärung eingesetzt werden.

Für uns bedeutet das einen politisch ambitionierten Versuch, den Weg der Regulierung auf Augenhöhe zu beginnen – kontrolliert, transparent und verantwortungsbewusst.
Doch wir sehen auch kritische Punkte:

  • Cannabis bliebe weiterhin im Betäubungsmittelgesetz (BetmG) geregelt. Damit handelt es sich nicht um eine vollständige Legalisierung, sondern um eine Entkriminalisierung.
  • Ein eigenständiges Cannabisgesetz, vergleichbar mit den Regelungen für Tabak oder Alkohol, wäre aus unserer Sicht sinnvoller und nachhaltiger.
  • Die gewählte Lösung über Verwaltungsebene wirkt pragmatisch, könnte langfristig aber für Unklarheit sorgen.

Wissenschaft voraus – ZüriCan & Bern zeigen den Weg zur THC-Legalisierung

Seit 2021 laufen in der Schweiz verschiedene Pilotprojekte zur regulierten Cannabisabgabe – allen voran das bekSeit 2021 laufen in der Schweiz verschiedene Pilotprojekte zur regulierten Cannabisabgabe – allen voran das bekannte ZüriCan in Zürich. Unter strengen Auflagen können erwachsene Personen dort legal Cannabisprodukte erwerben, die von Schweizer Bio-Produzenten hergestellt wurden. Die begleitenden Studien liefern wertvolle Erkenntnisse: Sie zeigen, wie sich Konsumverhalten, gesundheitliche Aspekte und Schwarzmarkt-Interaktionen unter legalen Bedingungen tatsächlich entwickeln (Stadt Zürich, Gesundheits- und Umweltdepartement / Bundesamt für Gesundheit BAG).

Doch auch unsere Heimatstadt Bern geht diesen Weg – mit dem Projekt SAFER – Berner Cannabisstudie. Ziel ist es, reale Erfahrungswerte zu sammeln, statt nur auf theoretische Annahmen zu setzen.

Die Universität Bern sowie das Institut für Sozial- und Präventivmedizin (ISPM) begleiten das Projekt wissenschaftlich. Dabei geht es nicht nur um die Produktqualität, sondern auch um zentrale Fragen wie:

  • Beeinflusst legaler Zugang das Konsumverhalten?
  • Reduziert die Regulierung Risiken und Schäden?
  • Wie lässt sich Jugendschutz praxisnah und wirksam umsetzen?

Für uns als Berner Unternehmen ist dieses Projekt ein echtes Herzensanliegen. Denn nur wenn wir direkt vor der eigenen Haustüre aufklären, testen und dazulernen, können wir als Gesellschaft gesunde und gerechte Regeln aufstellen. Die Nähe zum Geschehen erlaubt es uns, als aktiver Teil der Diskussion wahrgenommen zu werden – mit Verantwortung, aber auch mit Begeisterung für sinnvolle Fortschritte.

👉 Weiterführend haben wir uns bereits in einem eigenen Blogartikel mit dem Thema auseinandergesetzt: [Titel eures Blogartikels hier einsetzen – interner Link].

Herba-Denkanstoß zur THC Legalisierung Schweiz - Regulierung mit Herz – und großer Verantwortung

Unser Optimismus

Mit dem Schritt zur Regulierung steht endlich die Qualität im Fokus – legitime Produkte statt hanfgetränkter Hinterhofromantik.

  • Beratung statt Versteckspiel.
  • Forschung statt Halbwissen.
  • Transparenz statt Schwarzmarkt.

Unser vorsichtiger Stirnrunzler

  • Tempo: Ein zu behäbiger Fahrstil kann dem Schwarzmarkt mehr Schub verleihen.
  • Finanzierung: Non-Profit klingt solide – aber nachhaltig ist nur, was finanziell tragfähig aufgestellt ist.
  • THC-Grenzen: 20 % wirkt kontrolliert, aber ist das wirklich realistisch im Vergleich zum Konsumverhalten?
  • Werbekontrolle: Auf Papier ein guter Schutz. Aber digital? Hier lauern Schlupflöcher.

Gemeinsame Haltung mit IG Hanf Schweiz

Die Positionen der IG Hanf Schweiz decken sich in vielen Punkten mit unseren Bedenken:

  • Jugendschutz und Konsumentensicherheit: Nur eine regulierte Abgabe kann Schwarzmarktstrukturen nachhaltig verdrängen (Positionspapier Cannabisregulierung).
  • Lokale, nachhaltige Cannabiswirtschaft: Statt Importabhängigkeit braucht es klare Förderung von Schweizer Produzenten, KMU und Landwirtschaft (Position Import von Cannabis).
  • Lizenzmodell für Fachgeschäfte: Ein marktorientierter Ansatz stärkt Transparenz, Beratung und Produktsicherheit – staatliche Verkaufsmonopole würden eher Bremsklötze darstellen (Position Verkaufsstellen & Organisationsform).
  • Realistische THC-Grenzen: Pauschale 20 % sind nicht praxistauglich. Differenzierte Limits, die Konsumrealitäten berücksichtigen, sind nötig, um den Schwarzmarkt nicht künstlich zu stärken (Position THC-Gehalt Cannabisprodukte).
  • Ausschluss synthetischer Cannabinoide: Glaubwürdigkeit und Sicherheit eines regulierten Marktes hängen davon ab, natürliche Produkte klar von riskanten Substanzen abzugrenzen (Position synthetische Cannabinoide).

Warum diese Debatte wichtig ist

Die IG Hanf Schweiz betont zu Recht: Die Regulierung von Cannabis ist eine große Chance – für Gesundheitsschutz, Aufklärung und wirtschaftliche Nachhaltigkeit. Damit diese Chance genutzt werden kann, braucht es aber eine konsequente und realistische Umsetzung, die lokal verankert ist und gesellschaftliche Realitäten anerkennt.

Für uns bei Herba di Berna heisst das: Regulierung darf kein bürokratisches Korsett werden, sondern muss echte Lösungen für Qualität, Sicherheit und Nachhaltigkeit bieten.

THC Legalisierung Schweiz und Deutschland – Das Club-Modell im Spiegel

Deutschland probiert seit 1. April 2024 ein Club-Modell: Crop, Consume, Connect – in Gemeinschaft ähnlich wie in Spanien. Cannabis Social Clubs mit max. 500 Mitgliedern, gemeinsamer Anbau (non-profit), aber ohne Lounge für Konsum vor Ort.

Pluspunkte: lokaler Zusammenhalt, weniger illegaler Handel, soziale Kontrolle.
Grenzen: strikte Bürokratie, komplizierter Zugang, mögliche Unterversorgung.

Für uns sind CSCs eine inspirierende Option – sofern die Schweiz den Weg nicht in übertriebener Bürokratie verliert, sondern Raum für flexible und vielfältige Lösungen schafft. Denn nur so können Cannabis Social Clubs zu einem echten Werkzeug für Prävention, Transparenz und Qualitätsförderung werden.

Ausblick & unsere Verantwortung als Herba di Berna

Auch wenn die Legalisierung von THC in greifbare Nähe rückt, bleibt unsere Mission bei Herba di Berna dieselbe: Aufklärung, Qualität und verantwortungsvoller Umgang mit der Cannabispflanze. Bereits in früheren Blogartikeln – etwa zu CBD und Träumen oder zur CBD Öl Wirkung – haben wir uns mit der Pflanze in all ihren Facetten beschäftigt. Diese Expertise fliesst auch in unsere Produkte ein.

Für alle, die bewusst auf THC verzichten möchten oder müssen, bieten wir weiterhin eine grosse Auswahl an hochwertigen CBD-Ölen, CBD-Hasch und Blüten – alles legal, laborgeprüft und in der Schweiz nachhaltig produziert. Besonders beliebt sind:

  • CBD Öl – ideal für den Alltag
  • CBD Blüten – eine der meist genutzten Optionen der Schweiz
  • CBD Hasch – traditionell, rein und kraftvoll

Mit oder ohne THC – wir stehen für Qualität, Transparenz und einen verantwortungsvollen Umgang mit der Pflanze. Die Legalisierung ist nur ein Schritt. Der nächste ist Bildung. Und dafür sind wir als Herba di Berna da.

Schlusswort – Für eine gerechte Regulierung mit Haltung

Die Cannabis Legalisierung Schweiz 2025 ist für uns keine abstrakte Debatte – sie ist eine Chance. Für mehr Verantwortung im Umgang mit Hanf, für besseren Jugendschutz, kontrollierte Qualität und für gesellschaftlichen Wandel in der Wahrnehmung von Cannabis.

Mit liebevoller Sorgfalt, mit gründlicher Analyse und – ja – mit einem wissenden Schmunzeln wollen wir diesen Wandel begleiten. Cannabis kann Verantwortung statt Verunsicherung schenken – wenn wir die richtigen Wegsteine setzen.

THC Legalisierung Schweiz 2025 FAQ❓➕

Bis wann läuft die Vernehmlassung?

Die Vernehmlassung für den Gesetzesentwurf (CanPG) läuft bis 1. Dezember 2025. Danach folgen der parlamentarische Prozess und in der Schweiz sehr wahrscheinlich auch eine Volksabstimmung.
ICBC

Was ist das Cannabis Social Clubs-Modell in Deutschland?

Seit 1. Juli 2024 sind in Deutschland non-profit Cannabis Social Clubs erlaubt, mit maximal 500 Mitgliedern, gemeinsamen Anbau, aber kein Konsum vor Ort.
WikipediaWikipedia
Bis Ende 2024 wurden bereits 83 Clubs genehmigt, weitere sind im Antragsverfahren.
Osborne ClarkeICBC

Welche Herausforderungen begegnen CSCs in Deutschland?

Komplexe Bürokratie und langsame Genehmigungsverfahren.

Viele Clubs noch nicht aktiv – z. B. Klub Karl in Chemnitz darf trotz Lizenz noch keine Pflanzen anbauen.

Was bedeutet das für die Schweiz?

Deutschland zeigt: CSCs können funktionieren, wenn politische Prozesse schlank bleiben und Lokalverantwortung möglich ist. Für die Schweiz bedeutet das: Support für kreative, wissenschaftsorientierte Modelle, aber weniger Bürokratie, mehr Vielseitigkeit bei der Umsetzung – genau wie Herba di Berna es sich wünscht.

Regionales Flickenteppich-Verfahren beim Zugang.
The GuardianENCOD

Nur 106 Clubs aktiv während der Umsetzung – klar zu wenig, um Nachfrage zu decken.
Business of Cannabis

Mitgliedsbeiträge müssen Einnahmen decken, Gewinn ist strikt verboten.
DIE WELT

Welche Pilotprojekte zur Regulierung gibt es in der Schweiz?

ZüriCan in Zürich: Seit 2023 laufen wissenschaftlich begleitete Pilotversuche mit über 2 100 Teilnehmenden – vorgesehen bis Herbst 2026. Ziel: Auswertung von Konsumverhalten, gesundheitlichen Auswirkungen und Schwarzmarkt-Dynamik.
ICBC - script-Studie

SAFER Bern (SCRIPT): In Bern untersuchen die Universität Bern und das ISPM, wie Cannabis via Apotheken kontrolliert bereitgestellt werden kann. Fokus auf Verbrauchsverhalten, Qualität und Jugendschutz.

Welche Vorteile bieten CSCs laut Erfahrungen?

Reduktion des Schwarzmarkts und krimineller Strukturen.

Lokale Verantwortung und soziale Kontrolle.

Fokus auf Prävention und Qualität durch Gemeinschaftsmodell.
WikipediaThe Guardian

Quellen & Studien

CBD und Träumen – Wie Cannabidiol unseren Schlaf beeinflusst

Veröffentlicht am
CBD und Träumen – Schlafende Person mit CBD Öl auf dem Nachttisch in nächtlicher Atmosphäre

CBD und Träumen – immer mehr Menschen greifen zu CBD-Produkten, um besser zu schlafen oder innere Ruhe zu finden. Doch wie wirkt sich Cannabidiol auf unser Traumerleben aus? Fördert es klare, lebendige Träume – oder bleibt der Schlaf plötzlich traumlos? Und was weiss die Forschung dazu?

Wir von Herba di Berna gehen diesen Fragen auf den Grund und zeigen, wie CBD das Träumen beeinflussen kann, was Studien nahelegen und welche rechtlichen Rahmenbedingungen in der Schweiz gelten – sachlich, verständlich und fundiert.

CBD und Träumen - Was ist es und wie wirkt es im Schlaf?

CBD (Cannabidiol) ist ein natürlicher Bestandteil der Hanfpflanze und wird in der Schweiz legal als Bestandteil von Kosmetika, Nahrungsergänzungen oder Ölen mit <1 % THC verkauft. Anders als THC wirkt CBD nicht psychoaktiv – es „macht“ also nicht high.

CBD interagiert mit dem körpereigenen Endocannabinoid-System, das unter anderem den Schlaf-Wach-Rhythmus, die Stimmung und die Schmerzwahrnehmung beeinflusst. Deshalb berichten viele Menschen von beruhigenden Effekten, insbesondere vor dem Einschlafen oder einer Verbesserung des durchschlaf Verhaltens.

CBD und Träumen – Person schläft ruhig neben CBD Öl im Schlafzimmer

CBD und Träumen – Was sagt die Wissenschaft?

Die Forschung zum Zusammenhang zwischen CBD und Träumen steht noch am Anfang. Dennoch gibt es Hinweise:

  • REM-Schlaf ist jene Phase, in der besonders intensiv geträumt wird. CBD scheint diesen Anteil des Schlafs bei manchen Personen zu verändern – entweder zu verkürzen oder zu stabilisieren.
  • Einige Studien vermuten, dass CBD den Tiefschlaf fördert, während die Traumphasen (REM) weniger intensiv erlebt werden.
  • Gleichzeitig berichten einzelne Anwender*innen von intensiveren oder sogar luziden Träumen, was auf eine individuell unterschiedliche Wirkung hindeutet.

⚠️ Wichtig: Die Wirkung auf das Traumerleben ist nicht bei allen gleich – sie hängt von Dosis, Uhrzeit, Produktart und persönlicher Veranlagung ab.

Erfahrungen: Wie wirkt CBD auf Träume?

In Onlineforen, Studienumfragen und Erfahrungsberichten finden sich viele Aussagen zu CBD und Träumen:

  • Einige Menschen berichten von traumlosen Nächten mit tieferem Schlafgefühl
  • Andere erleben besonders lebendige oder klare Träume
  • Wieder andere sagen, dass sie wieder träumen können, seit sie CBD nehmen – oder dass Albträume seltener geworden sind

Die Erklärung könnte in der stabilisierenden Wirkung von CBD auf das vegetative Nervensystem liegen, das unser emotionales Erleben während des Schlafs beeinflusst.

CBD bei Albträumen und Schlafproblemen

CBD bei Albträumen – Vergleich zwischen unruhigem und erholsamem Schlaf mit CBD Öl

Einige Nutzer*innen verwenden CBD-Öl, um ihre Schlafqualität zu verbessern – insbesondere bei:

  • Einschlafproblemen durch Stress oder kreisende Gedanken (werden CBD Blüten oder Öle eingesetzt.)
  • nächtlichem Aufwachen
  • erhöhter Anspannung am Abend
  • Albträumen oder unruhigem Schlaf

Obwohl keine medizinische Empfehlung ausgesprochen werden darf, berichten viele Menschen von einem subjektiv ruhigeren Schlafverlauf. Wichtig ist, Produkte regelmässig, in gleichbleibendem Rhythmus einzunehmen.

Ist CBD für den Schlaf in der Schweiz legal?

Ja – solange alle rechtlichen Vorgaben erfüllt sind:

  • Der THC-Gehalt muss unter der Nachweisgrenze (<1 %) liegen
  • Produkte müssen als Kosmetik, Nahrungsergänzung oder Aromaprodukt deklariert sein
  • Eine klare Deklaration der Inhaltsstoffe und Laboranalysen sind Pflicht

Hersteller wie Herba di Berna achten darauf, alle regulatorischen Anforderungen zu erfüllen. Unsere Produkte sind mehrfach geprüft, klar deklariert und aus Schweizer Anbau.

CBD und Träumen Worauf beim Kauf achten?

Ein gutes CBD-Produkt zur Unterstützung des Schlafs sollte:

  • THC-frei oder <1 % THC und laborgeprüft sein
  • Natürlich und ohne künstliche Zusatzstoffe hergestellt werden
  • Möglichst ein Vollspektrum-Extrakt enthalten
  • Eine einfache Dosierung ermöglichen (z. B. mit Pipette)

💡 Tipp: CBD-Öle mit 12 % oder 24 % in Kombination mit einem Hanftee am Abend und einer konstanten Abendroutine können helfen, innere Ruhe zu finden.

CBD und Träume Fazit – eine spannende Verbindung

CBD kann das Traumerleben beeinflussen – aber wie genau, ist individuell verschieden. Manche schlafen tiefer und träumen weniger, andere berichten von intensiven, emotionalen Träumen. Entscheidend sind Qualität, Dosierung und persönliches Empfinden.

Wer CBD zum Einschlafen oder zur Traumbeeinflussung verwenden möchte, sollte sich Zeit nehmen, um das passende Produkt und die geeignete Routine zu finden.

CBD und Träumen -FAQ

Warum träume ich weniger seit ich CBD nehme?

CBD kann den REM-Schlaf verändern, in dem die meisten Träume entstehen. Viele erleben stattdessen tiefere, aber traumärmere Schlafphasen.

CBD und Träumen Macht CBD müde?

CBD hat keinen sedierenden Effekt wie ein Schlafmittel, kann aber durch seine entspannende Wirkung das Einschlafen erleichtern.

Wann sollte ich CBD vor dem Schlaf einnehmen?

Je nach Produkt ca. 30–60 Minuten vor dem Schlafengehen. Am besten mit gleichbleibendem Rhythmus testen.

Kann CBD Klarträume auslösen?

Einige berichten von luziden (bewussten) Träumen unter CBD-Einfluss. Wissenschaftlich ist das bisher nicht eindeutig belegt.

Was ist besser zum Einschlafen: CBD oder THC?

THC wirkt stark dämpfend, ist jedoch psychoaktiv und in der Schweiz nur unter bestimmten Bedingungen legal. CBD ist milder, legal und besser steuerbar.

📚 Quellen & Studien

  • Shannon, S. et al. (2019)Cannabidiol in Anxiety and Sleep: A Large Case Series
    Quelle
    Zeigt, dass CBD bei über 66 % der Teilnehmenden den Schlaf verbesserte.
    Babson, K.A. et al. (2017)Cannabis, Cannabinoids, and Sleep: A Review of the Literature
    Quelle
    Überblick über die Wirkung von Cannabinoiden auf REM-Schlaf, Tiefschlaf und Träume.
    Russo, E.B. (2008)Cannabinoids in the management of difficult to treat pain
    Quelle
    Zeigt die entspannende Wirkung von CBD auf das zentrale Nervensystem, was indirekt den Schlaf beeinflussen kann.
    Chagas, M.H.N. et al. (2014)Effects of cannabidiol in the treatment of patients with Parkinson’s disease: a systematic review
    Quelle
    Berichtet u. a. von weniger Albträumen bei Parkinson-Patienten durch CBD.
    Zuardi, A.W. et al. (2006)Cannabidiol, a Cannabis sativa constituent, as an antipsychotic drug
    Quelle

CBD Öl für Hunde – Wirkung, Anwendung & rechtliche Infos aus der Schweiz

Veröffentlicht am
CBD für Hunde

Immer mehr Tierhalter*innen interessieren sich für CBD Öl für Hunde, um das Wohlbefinden ihrer Vierbeiner auf natürliche Weise zu unterstützen. Doch ist Cannabidiol bei Tieren überhaupt sicher? Wie wird es angewendet? Und was gilt es in der Schweiz rechtlich zu beachten?

In diesem Beitrag beantworten wir die wichtigsten Fragen rund um die Verwendung von CBD Tropfen für Hunde – seriös, verständlich und gesetzeskonform.

Was ist CBD Öl für Hunde?

CBD (Cannabidiol) ist ein natürlicher Bestandteil der Hanfpflanze und wird häufig in Form von CBD Öl oder CBD Tropfen angeboten. Für Hunde und andere Haustiere gibt es speziell formulierte Produkte, die auf ihre Bedürfnisse abgestimmt sind – oft mit Hanfextrakt in einem hochwertigen Trägeröl wie Lachsöl oder Hanfsamenöl.

Diese Produkte sind in der Schweiz als Ergänzungsfuttermittel oder Kosmetik für Tiere deklariert, abhängig von ihrer Zusammensetzung und Anwendung.

Ist CBD Öl für Hunde sicher?

Diese Frage gehört zu den häufigsten Suchanfragen – zu Recht. Studien und Erfahrungsberichte deuten darauf hin, dass CBD Tropfen für Hunde in der richtigen Dosierung gut verträglich sind. Wichtig ist jedoch, auf hochwertige Produkte ohne THC zu achten.

In der Schweiz dürfen CBD-Produkte für Tiere kein THC enthalten, da dieser Stoff psychoaktiv wirkt und für Tiere schädlich sein kann. Bei seriösen Anbietern ist dies durch Laboranalysen garantiert.

Mögliche Wirkung von CBD bei Hunden

Obwohl keine Heilaussagen gemacht werden dürfen, berichten viele Tierhalter*innen von positiven Effekten im Alltag – beispielsweise:

  • mehr Ausgeglichenheit bei stressanfälligen Hunden
  • besseres Verhalten bei Veränderungen im Umfeld (z. B. Umzug, Tierarztbesuche)
  • allgemeines Wohlbefinden bei älteren Hunden

CBD wird dabei als natürliche Nahrungsergänzung für Hunde eingesetzt, um Körper und Geist in Balance zu bringen.

Anwendung & Dosierung von CBD Öl bei Hunden

Die Anwendung erfolgt meist oral – durch Tropfen auf das Futter oder direkt ins Maul. Die Dosierung hängt von Faktoren wie Gewicht, Alter und Sensibilität des Tieres ab.

Empfehlungen:

  • Immer mit einer niedrigen Dosis starten (z. B. 1 Tropfen pro 5 kg Körpergewicht)
  • Wirkung beobachten und bei Bedarf langsam steigern
  • Nur Produkte mit eindeutiger Deklaration und Dosierungshinweis verwenden

Tipp: Produkte mit praktischer Pipette ermöglichen eine besonders genaue Dosierung.

Ist CBD Öl für Hunde in der Schweiz legal?

Ja – CBD Produkte für Hunde sind in der Schweiz legal, wenn sie alle gesetzlichen Vorgaben erfüllen. Dazu zählen:

  • THC-Gehalt unter der Nachweisgrenze
  • Deklaration als Ergänzungsfuttermittel oder Kosmetik
  • Transparente Inhaltsstoffe und Herstellungsinformationen

Achten Sie auf Anbieter mit Laborzertifikaten und transparenter Kommunikation – wie Herba di Berna.

Erfahrungen mit CBD bei Haustieren

Viele Tierfreund*innen berichten von positiven Erfahrungen – ob bei älteren Hunden mit Bewegungseinschränkungen oder bei stressbedingten Verhaltensauffälligkeiten. Wichtig ist: Jedes Tier ist individuell, und es braucht etwas Zeit, um die passende Dosierung zu finden.

Worauf beim Kauf achten?

Ein gutes CBD Öl für Hunde sollte:

  • THC-frei und laborgeprüft sein
  • Ohne künstliche Zusatzstoffe auskommen
  • Speziell für Tiere formuliert sein
  • Eine einfache Dosierung ermöglichen

Bei Herba di Berna finden Sie eine Auswahl an hochwertigen CBD Tropfen für Haustiere, entwickelt in der Schweiz und streng kontrolliert.

Fazit: Natürliche Unterstützung für Hunde – mit Verantwortung

CBD Tropfen für Hunde bieten eine natürliche Möglichkeit, das Wohlbefinden Ihres Tieres zu unterstützen – vorausgesetzt, Sie setzen auf Qualität, Transparenz und eine verantwortungsvolle Anwendung.

❓ FAQ – CBD Öl für Hunde

Ist CBD Öl für Hunde sicher?

Ja, bei richtiger Anwendung und hochwertiger Qualität ist CBD Öl in der Regel gut verträglich für Hunde. Wichtig ist, dass es speziell für Tiere formuliert, THC-frei und laborgeprüft ist.

Wie schnell wirkt CBD Öl bei Hunden?

Die Wirkung setzt meist innerhalb von 30 bis 60 Minuten ein – abhängig vom Stoffwechsel des Tieres und der Art der Verabreichung. Für eine sanfte Wirkung empfehlen wir eine schrittweise Dosierung.

Wie finde ich die richtige Dosierung für meinen Hund?

Beginne mit 1 Tropfen pro 5 kg Körpergewicht pro Tag und beobachte die Reaktion. Bei Bedarf kann die Dosis langsam angepasst werden. Mehr zur Anwendung erfährst du weiter oben im Artikel.

Was ist besser für Hunde – CBD Öl oder Hanf-Leckerlis?

CBD Öl lässt sich genauer dosieren und individuell anpassen. Leckerlis mit Cannabidiol sind praktisch für unterwegs, enthalten aber oft geringere Mengen und sind schwerer dosierbar. CBD Produkte für Tiere entdecken

Kann ich CBD Öl für Menschen auch meinem Hund geben?

Davon wird abgeraten. Produkte für Menschen enthalten teils ungeeignete Inhaltsstoffe (z. B. ätherische Öle) oder zu hohe Konzentrationen. Verwende immer speziell formuliertes CBD Öl für Hunde.

Ist CBD Öl für Haustiere in der Schweiz legal?

Ja, sofern es THC-frei ist und den Vorgaben für Ergänzungsfuttermittel oder Tierkosmetik entspricht. Achte beim Kauf auf Hersteller mit Laboranalysen und Schweizer Qualitätsstandards.

🐶 Sicherheit & Verträglichkeit

  • Langzeit-Toleranz bei Hunden: Eine Studie mit gesunden Beagles zeigte, dass breitbandiges CBD bei 5 mg/kg Körpergewicht über 90 Tage gut verträglich war – nur 0,01 ernste unerwünschte Ereignisse pro Million Anwendungen wurden berichtet Quelle.
  • Kurzfristige Sicherheit (2–4 mg/kg BID): Eine Placebo-gesteuerte Studie über zwei Wochen mit 2 mg und 4 mg CBD/kg alle 12 Stunden zeigte keine signifikanten Nebenwirkungen – nur eine harmlose Erhöhung des ALP-Werts bei einigen Hunden Quelle.
  • Weitere Langzeitdaten: CBD bei 4–20 mg/kg täglich über 6–12 Wochen wurde ebenfalls gut vertragen Quelle.

💊 Wirkungen & Studienlage

  • Arthrose & Schmerzen: Studien mit 1–2 mg/kg CBD zeigten Verbesserungen bei Hunden mit Gelenkschmerzen sowie Reduktion von Krampfanfällen bei 2–4,5 mg/kg doppelt täglich Quelle.
  • Epilepsie: Eine kontrollierte Studie ergab, dass Hunde mit idiopathischer Epilepsie weniger Anfallstage während CBD-Gabe hatten – mit nur milden Nebenwirkungen wie Erbrechen AKC Canine Health Foundation.
  • Stress & Angst: Studien, etwa von Cornell (83 %) und Waltham, zeigten, dass CBD bei stressgefährdeten Hunden signifikant Ängste und Stress reduziert Quelle.
  • Haut & Juckreiz: 65 % der behandelten Hunde mit atopischer Dermatitis berichteten über eine signifikante Linderung nach CBD-Behandlung Quelle.

📏 Dosierungsempfehlungen

  • ACPs/MKÄ: Allgemein gelten 0,1–0,2 mg/kg zweimal täglich als niedrigdosierte Empfehlung Quelle.
  • Studienbasierte Dosierung: Efficacy zeigte sich bei 1–2 mg/kg für Arthritis und 2–4,5 mg/kg für Krampfanfälle mehr Infos. Eine Tabelle auf Honest Paws empfiehlt gestaffelt nach Hundegröße: z. B. 1–5 mg CBD für kleine Hunde, bis 30–45 mg für große Quelle.

✅ Schlussfolgerung

AussageQuelle
CBD ist bei Hunden sicherBeagle-Studie zu 5 mg/kg über 90 Tage nypost.comFrontiers
Kurzfristige Sicherheit bestätigt2–4 mg/kg alle 12 h, mild erhöhte ALP
Arthritis & Krampfanfälle belegtStudium zu 1–2 mg/kg; 2–4,5 mg/kg bei Epilepsie
Stressabbau und Hautvorteile83 % Stressreduktion, 65 % juckreduziert
Dosierungsempfehlungen verfügbar0,1–0,2 mg/kg bis 4 mg/kg Studienbasiert

CBD Öl oder CBD Blüten – was ist besser?

Veröffentlicht am

CBD Öl oder CBD Blüten? viele Menschen beschäftigt diese Frage und genau deswegen wollen Wir in diesem Blog darauf eingehen - Immer mehr Menschen setzen auf CBD als natürlichen Begleiter im Alltag – sei es zur Entspannung, Regeneration oder als Teil der Pflegeroutine. Doch viele stehen vor der Frage:

CBD Öl oder CBD Blüten – was passt besser zu mir?

Beide Varianten haben ihre Vorzüge. In diesem Artikel zeigen wir dir die wichtigsten Unterschiede, Wirkweisen und Anwendungsmöglichkeiten – damit du das passende Produkt für dich findest.

👉 Du willst direkt vergleichen? Dann entdecke unsere Kategorien CBD Öl und CBD Blüten

Was ist CBD Öl – und wie wirkt es?

CBD (Cannabidiol) ist ein nicht-psychoaktives CBD Öl ist ein Extrakt aus der Hanfpflanze, der mit einem Trägeröl (z. B. MCT- oder Hanfsamenöl) vermischt wird. Es lässt sich präzise dosieren und diskret anwenden – ideal für den Alltag, zu Hause oder unterwegs.

Die Wirkung entfaltet sich über das Endocannabinoid-System (ECS), das viele Körperfunktionen wie Schlaf, Stressverarbeitung, Immunsystem und Schmerzempfinden reguliert.

👉 Du willst mehr über das ECS erfahren? Lies unseren Blogartikel zum Endocannabinoid-System

CBD Öl für Wellnes

Was sind CBD Blüten – und wie unterscheiden sie sich?

CBD Blüten sind die getrockneten, natürlichen Blüten der Hanfpflanze mit weniger als 1 % THC. Sie enthalten das volle Spektrum an Cannabinoiden, Terpenen und Flavonoiden – ein intensives, aromatisches Naturprodukt für erfahrene Anwender*innen.

Besonders beliebt: die Anwendung im Vaporizer oder als Edibles.

👉 Jetzt stöbern: CBD Blüten entdecken

CBD Öl vs. CBD Blüten – die wichtigsten Unterschiede

KategorieCBD ÖlCBD Blüten
AnwendungTropfen, Kosmetik, SprayVaporizer, Tee, Räucherung
Wirkungseintritt30–60 MinutenSchnell (z. B. beim Verdampfen)
DosierungGenau, konstantErfahrungswert nötig
DiskretionHoch (kein Geruch)Geringer (intensives Aroma)
LagerungEinfachLicht-/luftgeschützt nötig

👉 Mehr zur Wirkung von CBD Öl liest du in unserem ausführlichen Blogbeitrag

CBD Blüten oder CBD Öl – was wirkt besser?

Die Frage lässt sich auch anders herum stellen: Was ist besser – CBD Blüten oder CBD Öl?
Die Antwort bleibt dieselbe: Es kommt ganz darauf an, was du suchst.

👉 Wer eine schnelle, intensive Wirkung sucht, setzt häufig auf CBD Blüten, z. B. im Vaporizer.
👉 Wer es langsam, langanhaltent und kontrollierbar möchte, greift meist zu CBD Öl.

CBD Blüten enthalten ein natürliches Vollspektrum – ideal für Kennerinnen.
CBD Öl ist hingegen diskret, flexibel dosierbar und besonders für Einsteiger
innen geeignet.

👉 Mehr über die Funktion des Endocannabinoid-Systems

Für wen eignet sich CBD Öl – und wer profitiert von Blüten?

✅ CBD Öl ist ideal, wenn du …

  • neu mit CBD startest und eine klare Dosierung brauchst
  • ein Produkt suchst, das diskret im Alltag verwendet werden kann
  • auf intensive Gerüche verzichten möchtest
  • sanfte, langanhaltende Wirkung bevorzugst
  • CBD auch als Kosmetik nutzen willst

✅ CBD Blüten sind besser, wenn du …

  • bereits Erfahrung mit Cannabinoiden hast
  • ein möglichst natürliches Produkt bevorzugst
  • Aroma, Geschmack und Terpene schätzt
  • eine besonders schnelle Wirkung möchtest

👉 Jetzt stöbern: CBD Öl entdecken

Kombinieren statt entscheiden

Morgens:
👉 CBD Öl für Fokus und Ausgeglichenheit
👉 Hanflebensmittel für einen gesunden Start in den Tag

Tagsüber / Unterwegs:
👉 CBD Kosmetik für Pflege, Regeneration & Schutz
👉 Textilien aus Hanf – nachhaltig, angenehm, funktional
👉 CBD Zubehör wie Grinder, Aufbewahrung oder Papers

Abends:
👉 CBD Blüten im Vaporizer zur Entspannung
👉 CBD Hasch für ein besonders intensives Aroma-Erlebnis
👉 Vape-Produkte – schnell, sauber & effizient

Quellen & weiterführende Informationen:

Unsere Einschätzung bei Herba di Berna

Ob CBD Öl oder CBD Blüten – am Ende zählt nicht, was „besser“ ist, sondern was zu dir und deinem Alltag passt.

Wir bei Herba di Berna glauben an die Vielfalt der Hanfpflanze. Deshalb bieten wir dir beides:
Schonend hergestellte CBD Öle in verschiedenen Stärken und Formulierungen
Aromatische CBD Blüten, handverlesen und mit natürlichem Terpenprofil

Ganz gleich, ob du Einsteigerin bist oder erfahrener Kenner*in – wir unterstützen dich dabei, das Produkt zu finden, das dir wirklich guttut.

👉 Und wenn du unsicher bist: Probier doch einfach beides mit einem CBD Starterpack

Natürlich. Fair. Lokal.
Dein Team von Herba di Berna

❓ FAQ – CBD Öl oder CBD Blüten

Was ist besser für Einsteiger*innen – CBD Öl oder Blüten?

CBD Öl ist meist die bessere Wahl für den Einstieg. Es lässt sich einfacher dosieren, ist geschmacksneutraler und diskreter in der Anwendung.

Wie schnell wirken CBD Blüten im Vergleich zu CBD Öl?

CBD Blüten (z. B. über Vaporizer) wirken innerhalb weniger Minuten. CBD Öl braucht etwas länger – etwa 30 bis 60 Minuten – wirkt dafür sanfter und länger.

Ist CBD Hasch stärker als Blüten?

CBD Hasch enthält eine höhere Konzentration an Cannabinoiden – die Wirkung ist intensiver. Für Einsteiger*innen empfehlen wir, zuerst mit Blüten oder Öl zu starten. 👉 CBD Hasch entdecken

Kann ich CBD Blüten auch einnehmen oder kochen?

In der Schweiz werden Blüten primär als Aromaprodukt oder Räucherware verkauft. Rechtlich ist eine Einnahme nicht vorgesehen – daher lieber zu CBD Öl oder CBD Kosmetik greifen, wenn du etwas für die äussere Anwendung suchst.

Kann ich CBD Blüten und Öl kombinieren?

Ja – viele Nutzer*innen setzen morgens auf CBD Öl für Klarheit und Konzentration, abends auf Blüten für Entspannung und Ruhe. Auch CBD Zubehör wie Vaporizer kann unterstützend wirken.

Wie finde ich die richtige Dosierung bei CBD Öl?

Starte mit wenigen Tropfen und steigere dich langsam. Jeder Körper reagiert unterschiedlich – mehr Infos zur Wirkung findest du in unserem Blog zur CBD Öl Wirkung