Umfrage Auswertung und Analyse von IG Hanf und U Weed über den Konsum von CBD der Schweizer Bevölkerung

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Wer konsumiert CBD in der Schweiz? – Einblicke aus einer nationalen Umfrage

In den vergangenen Jahren ist das Interesse an CBD in der Schweiz und Europa weit enorm gestiegen. Viele Verbraucher entdecken die positiven Effekte des natürlichen Wirkstoffs, der aus der Cannabis Sativa-Pflanze gewonnen wird. Das Bewusstsein über die potenziellen Vorteile von Cannabidiol, kurz CBD, wächst stetig, insbesondere im Hinblick auf Entspannung, Schmerzlinderung und Stressabbau. Um mehr über die CBD-Konsumenten in der Schweiz zu erfahren, hat die IG Hanf in Zusammenarbeit mit dem Online-CBD-Shop uWeed eine Umfrage durchgeführt. Die Ergebnisse bieten spannende Einblicke in die Profile und Vorlieben der schweizerischen CBD-Nutzer.

Wer sind die Schweizer CBD-Konsumenten?

Die Studie umfasste 1170 Teilnehmer, die einen Querschnitt der CBD-Konsumenten in der Schweiz darstellen. Eines der wichtigsten Ergebnisse: Ein Grossteil der Befragten nutzt CBD primär, um Stress abzubauen und sich zu entspannen. Mehr als 50% der Umfrageteilnehmer geben an, dass sie CBD zur Entspannung verwenden, während 46% es als Unterstützung für einen besseren Schlaf nutzen. Andere verwenden CBD zur Schmerzlinderung (26%) oder um psychische Belastungen wie Angst oder Depressionen zu mindern (14%). Ein kleinerer Teil der Teilnehmer setzt CBD gezielt zur Linderung von Symptomen chronischer Erkrankungen ein.


Hoher Bildungsgrad, aber kein hoher Verdienst

Interessant ist, dass viele der Schweizer CBD-Nutzer überdurchschnittlich gut ausgebildet sind. Fast 41 % der Teilnehmer haben einen Universitäts- oder Hochschulabschluss – deutlich mehr als der landesweite Durchschnitt von etwa 31%.

Allerdings bedeutet dies nicht, dass diese Gruppe besonders einkommensstark ist. Rund 40% der Befragten verdienen weniger als 50.000 CHF pro Jahr, und lediglich 16% haben ein Einkommen über 100.000 CHF. Diese Zahlen spiegeln auch das junge Durchschnittsalter der Konsumenten wider: Über die Hälfte der Teilnehmer ist zwischen 18 und 40 Jahren alt, nur 22 % sind älter als 50 Jahre.

Diese Darstellung unterstreicht, dass ein hoher Bildungsgrad nicht unbedingt mit einem hohen Einkommen korreliert, besonders unter CBD-Konsumenten in der Schweiz.

Die linke Grafik zeigt den Anteil der Teilnehmer mit einem Universitäts- oder Hochschulabschluss (41 %) im Vergleich zum nationalen Durchschnitt von 31%. Die rechte Grafik beleuchtet die Einkommensverteilung:

  • 40% der Befragten verdienen weniger als 50.000 CHF pro Jahr.
  • Nur 16% erzielen ein Einkommen von mehr als 100.000 CHF jährlich.

Geschlechtsspezifische Unterschiede beim CBD-Konsum

Ein markanter Punkt ist, dass Männer deutlich häufiger zu CBD greifen als Frauen. Zwei Drittel der Umfrageteilnehmer waren männlich, was darauf hinweist, dass Männer die Vorreiterrolle in diesem Markt einnehmen. Zudem zeigt die Studie, dass Männer eher langfristige Nutzer sind: Mehr als ein Drittel der männlichen Teilnehmer konsumiert CBD bereits seit mehr als zwei Jahren, während fast die Hälfte der Frauen erst seit weniger als sechs Monaten dabei ist. Auch bei den bevorzugten Produkten gibt es geschlechtsspezifische Unterschiede: Während Männer häufig zu CBD-Blüten greifen, entscheiden sich Frauen eher für CBD-Öl.

Hier ist das Diagramm, das die geschlechtsspezifischen Unterschiede beim CBD-Konsum in der Schweiz darstellt. Die linke Grafik zeigt die Geschlechterverteilung unter den CBD-Konsumenten:

  • 66 % der Konsumenten sind männlich.
  • 34 % der Konsumenten sind weiblich.

Die rechte Grafik beleuchtet die Nutzungsdauer nach Geschlecht:

  • 33 % der Männer konsumieren CBD länger als zwei Jahre.
  • 50 % der Frauen verwenden CBD erst seit weniger als sechs Monaten.

Diese Unterschiede zeigen, dass Männer tendenziell früher mit dem CBD-Konsum beginnen und Frauen eher Neuankömmlinge auf diesem Markt sind.

Online-Shopping und Informationsbeschaffung

Die meisten CBD-Konsumenten in der Schweiz bevorzugen den Online-Einkauf: 74% bestellen ihre Produkte über das Internet. Dies liegt nicht zuletzt an der gesteigerten Nutzung von Online-Shopping seit Beginn der Pandemie. Davon kaufen 58% auf Multimarken-Plattformen, 35% direkt bei einzelnen Marken und 6% auf Marktplätzen wie Amazon oder Galaxus.

Die Art und Weise, wie Informationen über CBD beschafft werden, variiert ebenfalls zwischen den Geschlechtern. Während Männer tendenziell auf Online-Quellen wie Fachblogs und soziale Netzwerke zurückgreifen, setzen Frauen häufiger auf Empfehlungen aus ihrem persönlichen Umfeld. Die Studie zeigt zudem, dass Konsumenten hauptsächlich nach Informationen über die gesundheitlichen Vorteile von CBD und die Wirkung der unterschiedlichen Produkte suchen.

Bei Herba di Berna findest du übrigens auf der Webseite viele Blog Beiträge, wo du dich über den Konsum von CBD in seinen vielfältigen Formen fachgerecht informieren kannst. Auch ist das Fachgeschäft an der Scheibenstrasse stehts die Adresse, um eine unverbindliche Beratung über Öle, Blüten und weitere Methoden CBD einzunehmen und auf was zu achten ist, erhältst.

Welche Produkte bevorzugen die Schweizer Konsumenten?

Schweizer CBD-Konsumenten bevorzugen vor allem CBD-Blüten und –Öle. Beide Produkte sind sehr beliebt, unterscheiden sich jedoch in ihrem Anwendungsstil: Blüten werden oft geraucht oder verdampft, was zu einer schnellen, intensiven Wirkung führt, während CBD-Öl eine mildere, länger anhaltende Wirkung bietet. Interessanterweise konsumieren Blüten-Nutzer diese häufiger in geselliger Runde, während Öl eher alleine verwendet wird. Diese Unterschiede zeigen, dass die Wahl des Produkts nicht nur von der gewünschten Wirkung, sondern auch stark vom jeweiligen sozialen Kontext abhängt.

CBD als Alternative zu THC?

Ein weiterer Aspekt, den die Umfrage beleuchtet, ist die Beziehung der CBD-Konsumenten zu THC, dem psychoaktiven Bestandteil der Cannabispflanze. Über die Hälfte der Teilnehmer konsumiert keine illegalen Substanzen, darunter folgen THC-haltige Cannabisprodukte. Von denjenigen, die beides nutzen, gaben 74 % an, auch Tabak zu konsumieren, und fast die Hälfte verwendet gelegentlich illegaler Cannabis. Sollte THC eines Tages in der Schweiz legalisiert werden, würden mehr als die Hälfte der Konsumenten dennoch CBD als Ergänzung oder sogar als Ersatz beibehalten.

Fazit

Die Umfrage der IG Hanf und uWeed zeigt, dass CBD in der Schweiz bereits in vielen Lebensbereichen etabliert ist. Die Konsumenten sind gut informiert und achten auf die Qualität der Produkte. Trotz des steigenden Interesses bleibt der Markt in Bewegung, insbesondere da sich das Profil der Nutzer weiter diversifiziert. Ob als Mittel zur Entspannung, zur Linderung von Beschwerden oder als Alternative zu THC – die Nachfrage nach CBD-Produkten wird wohl auch in Zukunft weiterwachsen.

Weitere Informationen zu den Konsumgewohnheiten und Bedürfnissen der CBD-Konsumenten in der Schweiz finden sich im vollständigen Bericht der IG Hanf und uWeed【Quelle】.